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Beim Rückweg zu ihrem Haus werde sie dann oft schon gefragt, für wen es denn war. Nur beim Tod ihres eigenen Mannes war sie dazu nicht in der Lage. Kirchenglocken läuten bei todesfall den. Sie schickte ihre Söhne vor zum Schloss, um die Aufgabe zu übernehmen und die Steiner über dessen Tod zu informieren. »So lange ich es kann und gesundheitlich dazu in der Lage bin, mache ich noch weiter«, erklärt die 77-Jährige und hofft, dass sich auch danach jemand findet, der diese Aufgabe übernimmt. mix
Von Kirchenglocken über Baustellen bis hin zum Sushi-Preis: Diese 25 Dinge hassen Schweizer und Ausländer an unserem Land. In über 1100 Kommentaren wird in einem Reddit-Thread über die Schweiz hergezogen. Soziologin Katja Rost erklärt, weshalb Schweizerinnen und Schweizer den Ruf haben, viel zu meckern. 25In einem Reddit-Thread sind innert weniger Tage über 1100 Kommentare zusammengekommen, was an der Schweiz nervt. Kirchenglocken läuten bei todesfall mit. «Müssen die Kirchenglocken echt auch in der Nacht, wenn ich schlafen will, alle 15 Minuten läuten? », fragt etwa ein User. 20 Minuten fasst die besten Kommentare zusammen. Tagesanzeiger«Die Work-Life-Balance ist eigentlich inexistent. »20min/Michael ScherrerIn Richtung Work-Life-Balance geht auch dieser Kommentar: «Vor ein paar Jahren konnten wir über eine zusätzliche Woche bezahlte Ferien abstimmen – und es wurde abgelehnt! » Weiterlesen: 20 Minuten » Schweizer Spenden im Vergleich – Die Romands sind geiziger als die Deutschschweizer Die Solidarität mit den Opfern des Ukraine-Kriegs ist gross – auch in der Schweiz.
Gleiches gilt für Taufen, Hochzeiten, Bestattungen und ähnliche Ereignisse (säkulares Geläut). Außerdem gibt es noch das Angelusläuten der katholischen Kirche, das morgendliche, mittägliche und abendliche Läuten der Kirchenglocken, zu dem das Gebet Der Engel des Herrn gebetet wird. Das Pendant dazu in den evangelischen Kirchen ist das Betläuten. Mancherorts wird der Tod eines Menschen durch ein Totengeläut am Abend des Sterbetages angezeigt. Die Tradition des kirchlichen Geläuts ist in Deutschland durch die Religionsfreiheit grundgesetzlich geschützt. Was tun bei einem Sterbefall?. Weltliches Geläut Der Stundenschlag, das regelmäßige Schlagzeichen zur vollen Stunde, oft auch zur Viertelstunde, hat keinen kirchlichen Hintergrund. Er stammt aus der Zeit des Mittelalters, als der Großteil der Bevölkerung keine Uhr hatte und von der Turmuhr der Kirche abhängig war. Die Tradition hat sich jedoch bis heute gehalten und wird oft von Kirchengemeinden als liturgisches Zeichen für Vergänglichkeit und Ewigkeit umgedeutet. Weltlichen Ursprungs ist auch das Glockengeläut in der Neujahrsnacht.
Bis Ende Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. «Je nach Materiallieferung und Montagekapazität schaffen wir das schon auch früher. » Und dann wird es wohl auch in Oerlikon etwas leiser sein. (osc/sib)
Jenny von Droste zu Hülshoff Jenny von Droste zu Hülshoff (eigentlich Maria Anna; * 2. Juni 1795 in Münster; † 29. Dezember 1859 in Münster) war die ältere Schwester und wichtigste Vertraute der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, welche sie "Hans" nannte. Weitere Geschwister waren Werner-Constantin und Ferdinand, der mit 29 Jahren früh verstarb. Ihr Vater war Clemens-August II. von Droste zu Hülshoff, ihre Mutter Therese-Louise von Haxthausen. 1813 lernte sie bei ihren Verwandten mütterlicherseits Haxthausen Wilhelm Grimm kennen, dem sie bei der Sammlung von Märchen und Volksliedern half. Mit ihm verband sie eine lange Brieffreundschaft, auch gibt es Anzeichen dafür, dass eine unerfüllte Liebesbeziehung zwischen ihnen bestand. [1] Nach dem Tode ihres Vaters 1826 half sie bei der Verwaltung des Familienbesitzes Burg Hülshoff und bezog mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Annette den Witwensitz Haus Rüschhaus. Mit 39 Jahren heiratete sie im Jahr 1834 auf Vermittlung ihres Onkels Werner von Haxthausen den wesentlich älteren Germanisten Joseph von Laßberg, bezog mit ihm sein Schloss Eppishausen im Kanton Thurgau in der Schweiz und brachte zwei Jahre später Zwillinge mit den Namen Hildegard († 1914) und Hildegunde († 1909) zur Welt.
Familie und Gutsbesitz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 11. Mai 1826 verheiratete er sich mit Karoline ("Line") Freiin von Wendt (1802–1881), [1] die aus Schloss Gevelinghausen stammte und mit der er zwölf überlebende Kinder hatte, darunter unter anderem Heinrich von Droste zu Hülshoff, Clemens Friedrich Freiherr Droste zu Hülshoff, Ferdinand von Droste zu Hülshoff, Carl Caspar von Droste zu Hülshoff und Elisabeth von Droste zu Hülshoff. Er hatte sie schon früh über seine Stief-Großmutter Anna-Maria von Haxthausen, geb. von Wendt in Schloss Bökerhof kennengelernt. Mit ihr bezog er zunächst zur Bewirtschaftung Schloss Wilkinghege, bis er nach dem Tod des Vaters 1826 die Bewirtschaftung des Familiengutes Burg Hülshoff mit Haus Rüschhaus übernahm. Er war durch die Zeitumstände zur Umstrukturierung des Gutsbetriebes gezwungen; es gelang ihm, diesen durch Ankauf der benachbarten Güter Haus Brock und Haus Vögeding zu erweitern. Er hatte ausgeprägte jagdliche und historische Interessen.
Annette, ihre Mutter und die Schwester Maria Anna, genannt Jenny, übersiedelten ins nahegelegene Rüschhaus, das der Vater kurz vor seinem Tode gekauft hatte. Nachdem sich Jenny mit dem Freiherrn Joseph von Laßberg 1834 verheiratet hatte, besuchte Annette ihre Schwester mehrfach, verbunden mit längeren Aufenthalten, zunächst am ersten Wohnsitz der beiden in der Schweiz, dann am Bodensee. Dort hatte ihr Schwager die Meersburg gekauft.
[2] Nach dem Tode ihres Vaters 1826 half sie bei der Verwaltung des Familienbesitzes Burg Hülshoff und bezog mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Annette den Witwensitz Haus Rüschhaus. Mit 39 Jahren heiratete sie im Jahr 1834 auf Vermittlung ihres Onkels Werner von Haxthausen den damals schon 64-jährigen Germanisten Joseph von Laßberg, zog zu ihm in sein Schloss Eppishausen im Kanton Thurgau in der Schweiz und brachte zwei Jahre später Zwillinge mit den Namen Hildegard († 1914) und Hildegunde († 1909) zur Welt. Trotz der für die damalige Zeit weiten Entfernung vom heimatlichen Münsterland blieb der Kontakt mit ihrer Familie intensiv; in der späten, schwierigen, Schwangerschaft leisteten ihr ihre Mutter und ihre Schwester Annette in deren "Schweizerjahr" Beistand. Die Dichterin verbrachte bei vier längeren Aufenthalten insgesamt fast fünf Jahre in Jennys Familie, schuf dort einen bedeutenden Teil ihres Werkes und starb in ihrer Obhut. Ihre Heirat und ihre Pflichten als Schlossherrin hinderten Jenny nicht, sich weiterhin intellektuell zu betätigen.