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Was ist der Unterschied zwischen dem Fußpfleger und einem Podologen? Während sich der kosmetische Fußpfleger hauptsächlich der Schönheit des Fußes – z. B. durch die Verzierung der Fußnägel – widmet, führt der Podologe vor allem medizinische Behandlungen am Fuß durch. Deutscher Podologen Verband - Fußpflege - Podologie. Er widmet sich der Pflege des Fußes und der Vorbeugung von Erkrankungen und kann Hilfestellung bei der Anwendung von Arzneimitteln – z. bei Fußpilz – geben. Auch ein medizinischer Fußpfleger ist kein Podologe. Hier haben sich kosmetische Fußpfleger zwar einer zusätzlichen Fortbildung unterzogen, dürfen aber keine medizinischen Behandlungen am Fuß durchführen. Den Titel "Podologe" darf nur führen, wer eine gezielte, zweijährige Ausbildung mit staatlicher Prüfung nachweisen kann.
Hierzu zählt auch die Behandlung von Hühneruagen (jedoch nicht bei Risikopatienten). Die Behandlung von Fußpilz und eingewachsenen Nägeln ist jedoch keine bagatellartige Heilmaßnahme. Zur Beachtung: die Fuß-Reflexzonen-Massage wird als Ausübung der Heilkunde gesehen, da dieser Methode ein umfassender (diagnostischer und therapeutischer) Behandlungsanspruch aufgrund einer behaupteten Wechselbeziehung zwischen bestimmten Fußpartien und diesen angeblich zugeordndeten Organen oder Körperteilen zugrunde liegt (OVG Koblenz vom 08. Unterschied podologie und medizinische fußpflege deutsch. 11. 1988). Fußpflegerische Behandlung von Diabetikern Die Behandlung von Diabetikern dürfen Personen, die nicht die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung 'Podologe / Podologin' besitzen, wegen der hier vorliegenden besonderen gesundheitlichen Problematik, nicht durchführen. Podologen / Podologinnen werden in diesem Bereich grundsätzlich auf Grund ärztlicher Verordnung tätig. Hier ergibt sich direkt aus der Gesetzesbegründung, dass gerade die Behandlung von Diabetikern durch fachkompetent ausgebildete Podologen / Podologinnen ein Ziel der Gesetzgebung war.
09. 2003 Neu: Oberlandesgericht Hamm – Urteil vom 03. 2011, Az. I-4 U 160/10 Der Vorrang des Gesetzes ist ein verfassungsrechtliches Grundprinzip unseres Rechtsstaates. Eine Gesetzesbegründung kann die Wirksamkeit des eigentlichen Gesetzes nicht durchbrechen. Dies machen auch vorangegangene Entscheidungen des Bundesgerichtshofes zur Farge der Irreführung mit Tätigkeitsangaben deutlich, vgl. BGH GRUR 1985, 1064. Unterschied podologie und medizinische fußpflege ergolding. Für die Irreführung ist ausreichend, dass sich aus der werblichen Angabe ein auf der Hand liegender Rückschluss auf die Berufsqualifikation ergibt. Dieser Grundsatz gilt auch in der medizinischen Fußpflege / Podologie. Quelle: Regierungspräsidien Baden-Württemberg
Hierzu zählt auch die Behandlung von Hühneruagen (jedoch nicht bei Risikopatienten). Die Behandlung von Fußpilz und eingewachsenen Nägeln ist jedoch keine bagatellartige Heilmaßnahme. Zur Beachtung: die Fuß-Reflexzonen-Massage wird als Ausübung der Heilkunde gesehen, da dieser Methode ein umfassender (diagnostischer und therapeutischer) Behandlungsanspruch aufgrund einer behaupteten Wechselbeziehung zwischen bestimmten Fußpartien und diesen angeblich zugeordndeten Organen oder Körperteilen zugrunde liegt (OVG Koblenz vom 08. 11. 1988). Fußpflegerische Behandlung von Diabetikern Die Behandlung von Diabetikern dürfen Personen, die nicht die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung 'Podologe / Podologin' besitzen, wegen der hier vorliegenden besonderen gesundheitlichen Problematik, nicht durchführen. Abgrenzung der Tätigkeitsfelder Podologie und Fußpflege. Podologen / Podologinnen werden in diesem Bereich grundsätzlich auf Grund ärztlicher Verordnung tätig. Hier ergibt sich direkt aus der Gesetzesbegründung, dass gerade die Behandlung von Diabetikern durch fachkompetent ausgebildete Podologen / Podologinnen ein Ziel der Gesetzgebung war.
Medizin und Kosmetik sind eigentlich zwei grundverschiedene Angelegenheiten, die nicht besonders viel miteinander zu tun haben. Dennoch droht vor allem in einem Bereich akute Verwechslungsgefahr: in der Fußpflege. Noch immer wissen viele Menschen nicht, was die kosmetische Fußpflege von der medizinischen unterscheidet und kommen mit Fußkrankheiten in unser Nagelstudio. Dann ist die Verwunderung, weshalb wir eine Behandlung leider ablehnen müssen, groß. Wir bringen Licht ins Dunkel und decken die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Behandlungsvarianten auf. Medizinische Fußpflege Was ist die medizinische Fußpflege? Die Handelskammer Hamburg definiert die medizinische Fußpflege als "präventive, therapeutische und rehabitative Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten und bereits geschädigten Fuß". Unterschied podologie und medizinische fußpflege in youtube. Zur medizinischen Fußpflege geht man also ausschließlich zur Durchführung gesundheitsfördernder oder gesundheitserhaltender Maßnahmen. Der medizinische Fußpfleger wird auch Podologe genannt.
Eine Delegation entsprechender Tätigkeiten auf Personen, die keinen anerkannten Gesundheitsfachberuf erlernt haben, ist nicht möglich. Die kosmetische Fußpflege kann grundsätzlich frei ausgeübt werden. Aus der Begründung zum Entwurf des Podologengesetzes (Bundestagsdrucksache 14/5593) geht hervor, dass Personen, die nicht über die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung 'Podologe/in' bzw. 'Med. Fußpfleger/in' verfügen, weiterhin fußpflegerische Leistungen im Rahmen der allgemeinen rechtlichen Regelungen anbieten dürfen. Konkret: Grundsätzlich ist hier unbedingt zu beachten, das die Grenze für eine Tätigkeit ist immer dort, wo eine heilkundliche Tätigkeit beginnt. => Ausübung der Heilkunde ist jede berufs- oder gewerbemäßig vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Kranheiten, Leiden oder Körperschäden am Menschen. Unterschied zwischen kosmetischer Fußpflege und podologischer Komplexbehandlung bzw. medizinischer Fußpflege – Praxis für Podologie – Medizinische Fußpflege – Andreas Dieterle. Wer Heilkunde ausüben will, benötigt eine Erlaubnis nach § 1 Heilpraktikergesetz. (Ausnahme - wie oben ausgeführt - das Tätigwerden aufgrund ärztlicher Verordnung im Rahmen der Berufsausübung eines Gesundheitsfachberufes wie z.