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So bearbeitest du mit Stretch and Fold deinen Teig Als ich anfing, Brot zu backen, war das Dehnen und Falten für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Mittlerweile habe ich aber gemerkt, dass es absolut kein Hexenwerk ist und es bei manchen Teigen absolut Sinn macht. Das Dehnen und Falten, oder auf Englisch Stretch and Fold ist ein Vorgang, der bei weizenlastigen Teigen oft angewendet wird. Dabei wird die Stockgare (Gehzeit vor dem eigentlichen in Form bringen) unterbrochen und das Klebergerüst gestärkt. Außerdem dient es dem Gausaustausch. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Teig zu Dehnen und Falten. In diesem Artikel möchte ich euch meine Art einmal vorstellen. Feste Teige werden anders bearbeitet als weiche Teige. Dehnen und Falten von festen Teigen Schritt 1 Gib den Teig auf deine bemehlte Arbeitsplatte. Achte beim Herausnehmen ein bisschen darauf, dass du den Teig einigermaßen am Stück aus der Schüssel holst und er nicht unnötig reißt. Dann drückst und ziehst du ihn vorsichtig auseinander, bis er nur noch recht flach auf der Arbeitsplatte liegt.
Einen weicheren Teig gibst du in eine geölte Schüssel und ziehst diesen an einer Seite nach oben, sodass du sie über den übrigen Teig legst. Dies machst du danach von jeder Seite mehrfach. Das Volumen nimmt zu und der Teig gewinnt an Stabilität. Die Teigstruktur wird dehnbarer und geschmeidiger. Wie funktioniert das Dehnen? Dehne den Teig mit den Händen möglichst weit zum Rechteck und falte es wie einen Geschäftsbrief zusammen. Dehne es nochmals in die Längsrichtung deines gefalteten Teigpakets und falte es wieder gedrittelt zusammen. Den Teig unterfasst du am hinteren Ende und faltest ihn nach oben auf den übrigen Teig. Bei der gegenüberliegenden Seite gehst du genauso vor. Schonendes Dehnen und Falten Es gibt noch eine weitere Methode ein gutes Teiggerüst zu erhalten. Mit dem Coil Fold erreichst du sehr ähnliche Ergebnisse, die Variante ist aber etwas sanfter. Auch eine Kombination ist möglich, so dass du 2x dehnst und faltest und dann in der 3. Runde nur noch den Coil Fold anwendest.
In vielen weizenlastigen Rezepten heißt es, der Teig soll während der Stockgare, bei der es sich um die Gare des ungeformten Teiges handelt, gedehnt und gefaltet werden. Wenn du leckere Brote backen möchtest, benötigst du jedoch die passende Technik, um die Glutenstränge bestmöglich zu dehnen, auszurichten und zu falten. Dadurch wird dem (vor allem) weizendominierten Teig durch mehrfaches Dehnen und Falten mehr Struktur verliehen und somit das Klebergerüst schonend entwickelt. Zum einen steigt das Gashaltevermögen dadurch und zum anderen erreichst du eine Entgasung, Sauerstoffzufuhr und Homogenisierung der Teigtemperatur. Letztendlich unterstützt du die Hefeaktivität und der Teig kann besser aufgehen. Durch Dehnen und Falten bekommt er mehr Struktur und wird straffer. Letzteres ist für eine schöne Kruste sehr wichtig. Wie funktioniert das Dehnen und Falten? Es gibt verschiedene Methoden, die sich danach richten, wie weich oder fest dein Brotteig ist. Festere Teige kannst du zum runden oder eckigen Fladen formen und danach rundum oder alternativ von den Ecken des Teigs aus nach innen falten.
Während dieser Zeit 15 g Salz mit 2 EL Pflanzenöl in einer Kaffeetasse unter Rühren auflösen. Den Knetvorgang kurz unterbrechen und das Öl/Salzgemisch über den Brotteig gießen, etwas Mehl darüber streuen und in weiteren 2 – 3 Minuten alles gut unter den Brotteig kneten. Eine Arbeitsfläche gut mit Mehl bestreuen, den Brotteig der Backschüssel entnehmen und zuerst ringsum im Mehl wälzen, danach mit den Händen den Teig nochmals gut durchkneten und zu einem flachen Rechteck zurecht drücken. Den Teig nun nicht mehr kneten, sondern von allen Seiten dehnen und falten. Das bedeutet, dass man mit der linken Hand (bei Linkshänder umgekehrt) den Teig in der Mitte festhält und mit der rechten Hand immer wieder einen Teigstrang nach oben zieht und unten auf der Teigfläche wieder leicht andrückt. Diesen Vorgang ringsum vornehmen, den Teigballen wenden und auch auf dieser Seite den Teig dehnen und ablegen. Die benutzte Backschüssel mit Mehl bestreuen, den Brotteig einlegen. Die Backschüssel mit Folie abgedeckt und ein Küchentuch darüber gelegt nun über Nacht oder wiederum für mindestens 12 Stunden zum langsamen Hochkommen des Brotteigs in den Kühlschrank stellen.
BLOGBEITRAG Video-Anleitung: Teig falten (feucht) Das Teigfalten gibt weizenbetonten Teigen mehr Struktur und gleicht die Temperaturunterschiede im Teig aus. Es besteht im Prinzip aus zwei Teilschritten: erst wird der Teig gedehnt, dann zusammengefaltet. Das kann trocken auf der bemehlten Arbeitsfläche passieren oder mit nassen Händen in einem Behälter. Die zweite Variante zeige ich euch in zwei Videos. Im ersten Video falte ich den Apfelbrot-Teig und zeige den generellen Ablauf. Im zweiten Video seht ihr mich beim zweimaligen Falten von Baguette-Teig nachdem er 45 Minuten und 90 Minuten zur Gare stand. Sehr schön ist zu erkennen, wie sich das Glutengerüst zwischen diesen beiden Faltvorgängen entwickelt und der Teig an Volumen zugenommen hat. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch.
Sauerteigansatz Tag 1 1 Entnehmen sie von ihrem Anstellgut 10 gr. Sauerteig (im Winter nehmen sie bitte 20 gr. ). Geben sie ihn in ein Gefäß mit Deckel - am besten in ein Glas. Geben sie 50 gr. zimmerwarmes Wasser zu und verrühren sie das Mehl darin. Markieren sie den Füllstand im Glas mit einem Gummiband oder Aufkleber (o. ä. Lassen sie ihn bei Raumtemperatur stehen. Meist reichen 20 - 24 Std. um das Anstellgut zu verdoppeln (deshalb die Markierung). Sauerteigansatz Tag 2 2 Wenn er sich verdoppelt hat, die Prozedur wiederholen. Aus dem Glas 10 gr. (im Winter wieder 20 gr. ) entnehmen und in ein weiteres Glas geben. Hier wieder 50 gr. Vollkornmehl und 50 gr. Wasser einrühren, mit Gutmmi (o. ) markieren und wieder bei Raumtemperatur stehen lassen, bis sich die Menge wieder verdoppelt hat. Den übrigen Sauerteig verwerfe ich ungern, sondern gebe ihn zu meinem Ansatz im Kühlschrank zurück. Sauerteigansatz Tag 3 3 Die Prozedur von Tag 2 wiederholen. Wenn sich das Anstellgut wieder verdoppelt hat, kann mit dem Autolyseteig begonnen werden.
Prüfungsablauf Ausbilderschein Schriftliche Prüfung In den meisten Fällen setzen die Industrie- und Handelskammern auf das Multiple-Choice-Verfahren. Es gibt allerdings auch Kammern, die bei der Prüfung etwa je zur Hälfte Multiple-Choice-Fragen und offene Fragen stellen. Die schriftliche Prüfung umfasst etwa 70 Fragen, die innerhalb von 180 Minuten zu beantworten sind. Erzielst du mindestens 50 von 100 Punkten, hast du Prüfungsteil I bestanden! TIPP: Erkundige dich vorab bei der IHK zum Ablauf der schriftlichen Prüfung, das erleichtert die Vorbereitung! Praktische Prüfung Deine praktische Prüfung findet vor dem IHK-Prüfungsausschuss statt (meist drei Prüfer). Hast du dich im Prüfungsteil I für die Variante "Durchführung der Ausbildungssituation nach der 4-Stufen-Methode" entschieden, erlauben es einige Kammern, dass du eine Person selbst mitbringen darfst. Ausbilderschein - Ausbildung der Ausbilder » einzelhandelskaufmann.com. Das ermöglicht dir eine optimale Prüfungsvorbereitung, da du die Ausbildungssituation mit deinem Partner immer wieder durchspielen, korrigieren und optimieren kannst.
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Gruß Jörg #4 Du bist jetzt durch Bettyyyy? Glückwunsch. #5 Fast Ich muss jetzt noch auf die schriftlichen Ergebnisse warten und dann beginnt am Anfang September die Projektarbeit. #6 Alles anzeigen Hey Jörg, ja genau Ich wurde im September 2014 mit dem Fachwirt fertig und hab im November 2014 mit dem Betriebswirt angefangen. Unser Studienbetreuer meinte immer: Wer den Fachwirt hat, schafft den Betriebswirt locker. Tja, das kann ich leider nicht so bestätigen. Ich finde den Betriebswirt schon noch schwieriger! Gerade der erste Teil ist wirklich hart! Ihk mündliche prüfung einzelhandel personal google. Klar wird irgendwo auf den Fachwirt aufgebaut, aber es wird schon nochmal mehr verlangt. Beim Fachwirt hat es ja teilweise gereicht eine Definition hinzuschreiben. Beim Betriebswirt muss man das ganze anwenden können. Englisch kam nicht viel dran. In unserer Prüfung lediglich eine Aufgabe. Die konnte man aber auch mit geringen Englischkenntnissen gut lösen. LG Betty #7 Gratuliere, habe es gerade gelesen. Viel Glück noch für die Projektarbeit.