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Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auf der Homepage des Denkmaltages gibt es zahlreiche Informationen zum Aktionstag. Veranstalter werden mit Tipps, kostenfreiem Info- und Werbematerial versorgt. Noch bis Montag, 31. Mai, ist die Anmeldung für eine Teilnahme am Tag des offenen Denkmals möglich. Alle angemeldeten Denkmäler werden ab August veröffentlicht. Für Informationen steht Carolin Glasbrenner von der Unteren Denkmalbehörde der Hansestadt Attendorn unter der Telefonnummer: 02722/64-322 und per E-Mail an c. zur Verfügung. Infos und Anmeldungen
So., 08. 09. 2019, 15:00 Uhr Am Sonntag, 8. September, findet unter dem Motto "Modern(e):Umbrüche in Kunst und Architektur" bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt. Das Motto ist angesichts des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses entstanden. Aus diesem Anlass finden in Aalen mehrere Sonderführungen statt. (© Stadt Aalen) Veranstaltungsort Treffpunkt: Haupteingang Limesmuseum St. -Johann-Straße 5 73430 Aalen Tel. : 07361 528287-0 Fax: 07361 528287-10 Das Limesmuseum Aalen, das größte Museum zur römischen Geschichte im Südwesten, wurde im Mai nach umfassender Sanierung und Neukonzeption der Dauerausstellung neu eröffnet. Mit dem Umbau geht auch eine Neugestaltung des Berliner Platzes vor dem Museumsgebäude einher. Das UNESCO-Welterbe Limes wird mit verschiedenen gestalterischen Maßnahmen deutlicher sichtbar. Über die architektonische Konzeption, die Ertüchtigung des Gebäudes und die städtebauliche Einordnung informiert am Sonntag Tobias Wessely. Ergänzend wird Ermelinde Wudy die neukonzipierte Dauerausstellung im Limesmuseum vorstellen.
Sie steht exemplarisch für die Industriearchitektur der Jahrhundertwende. In insgesamt vier Bauabschnitten ist dort in den zurückliegenden Jahren in einer Mischung aus historischen Bauten und neuen Gebäuden niveauvolles Wohnen entstanden. Im letzten Bauabschnitt wurde das denkmalgeschützte Sudhaus mit Remise umgebaut zu acht modernen Loft-Wohnungen. In diesem Zuge wurden bestehende, historische Holzfenster materialgerecht restauriert. Die Dachgauben am Eckturm mit ihren Zierelementen aus Zinkblech wurden durch einen Metallrestaurator restauriert. Auch die einmalige Klinkerfassade wurde instandgesetzt und ist komplett erhalten geblieben. Dieses Bauvorhaben zeigt beispielhaft, wie selbst unter strengen denkmalschutzrechtlichen Auflagen aus einer Brauerei eine moderne, stadtnahe und barrierefreie Wohnanlage in parkähnlicher Umgebung entstehen kann. Sie haben am 12. September die Möglichkeit, ausgewählte Loftwohnungen zu besichtigen. In einer der Wohnungen ist der historische Braukessel in die neue Nutzung integriert.