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Cortina blaßlila bis weißlich, alt gelbbraun oder ganz flüchtig. Fleisch blaßviolett, auf Druck purpurfleckig. Rostbraunen - Synonyme für rostbraunen | Antonym Gegenteil von rostbraunen | Definition von rostbraunen | Beispiel von rostbraunen | Word Synonyms API | Word Similarity API. Geruch und Geschmack unauffällig, mild. Sporenpulver: rostbraun. Wissenswertes, Verwechslung: Die jung oft spektakulär erscheinende Art ist älter und ausgetrocknet nur noch dann gut erkennbar, wenn die ± ausblassenden, rotbraunen Hutfarben die namensgebenden Purpurflecken aufweisen. Recht ähnlich kann manchmal auch der Erdigriechende Schleimkopf Cortinarius variecolor.
Lamellen: lange violett, alt rostbraun Stiel: bis 10 x 3 cm, voll, gerade, mit abgerundeter, selten mit schwach gerandeter Knolle, violett bis blasslila, alt purpurbraun, Basis weißfilzig, auf Druck dunkler fleckend. Haarschleier (Cortina) blasslila-weißlich, alt von ausfallendem Sporenpulver gelbbraun, bei älteren Fruchtkörpern oft rudimentär oder ganz flüchtig. Fleisch: blassviolett, auf Druck purpurfleckig. Geruch angenehm würzig. Geschmack mild bis unangenehm. Sporenpulverfarbe: gelbbraun Ökologie, Substrat, Lebensweise Im Nadel- und Laubmischwald vorkommend, gerne bei Buchen und Fichten, auch in Jungbeständen, überwiegend jedoch im Nadelwald auf mehr oder weniger sauren Böden wachsend. Alle Haarschleierlinge sind Mykorrhizapilze. Sie können nur mit lebenden Bäumen in einer Symbiose leben. Cortinarius purpurascens - Purpurfleckender Klumpfuss. Ergiebige Cortinarienvorkommen zeugen von einer intakten Wald-Lebensgemeinschaft. Verwechslungsarten oder nahe Verwandte Der Purpurfleckende Klumpfuß ist im Feld wegen seiner vielfältigen Variationsbreite nur schwer auf Anhieb sicher zu benennen.
Dabei bevorzugt er Humusböden. Er ist meist zahlreich in großen Hexenringen und Reihen zu finden. Bedeutung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Violette Rötelritterling ist ein guter Speisepilz. Sein süßlicher Geschmack wird jedoch nicht von allen geschätzt. Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hans E. Laux: Der Kosmos Pilzatlas. 2. Auflage. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-440-10622-5. Andreas Gminder, Tanja Böhning: Welcher Pilz ist das? Kosmos-Naturführer, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-440-10797-3. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] weitere Bilder und Informationen
So auch den einzigen in der Schweiz als Marktpilz zugelassenen Haarschleierling, die Schleiereule ( Cortinarius praestans). Systematik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wegen der Stielform wird die Untergattung in zwei größere Gruppen eingeteilt, in Schleimköpfe und Klumpfüße. Die Schleimköpfe haben einen zylindrischen bis keulig verdickten Stiel, die Klumpfüße besitzen eine knollige, zum Teil auch eine gerandet knollige Stielbasis. Für die weitere makroskopische Bestimmung der Art ist die Farbe von Lamellen und Haarschleier an jungen Fruchtkörpern von großer Bedeutung. Zur weiteren Unterscheidung werden Hut- und Stielfarbe, Oberfläche von Hut und Stiel, Farbänderungen des Fleisches oder der Huthaut bei Kontakt mit Laugen ( Kalilauge oder Ammoniak) herangezogen. Auch der Kontakt zu bestimmten Bäumen hilft bei der Unterscheidung der Arten.