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Sinnvoll kann auch ein Fotoapparat oder ein Fotohandy sein, um die gefundenen Kräuter zwecks Wiedererkennung zu fotografieren. Den Schwerpunkt der Exkursion bilden Heil-, und Wildkräuter sowie deren giftige Doppelgänger. Peter Rink stellt dabei auch die dazu gehörenden Rezepturen vor. Im Anschluss an die Wanderung wird im VeBistro des Kulturlandschaftszentrums auf Vorbestellung ein "Imbiss aus frischen (Wild-)Kräutern" angeboten. "Kräuter kennen und schätzen lernen" startet um 14 Uhr am Parkplatz 'Kläranlage' an der Zufahrt zum Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld zwischen Wittersheim und Bebelsheim. Um Voranmeldung bis spätestens 10. 5. 2017 beim Saarpfalz-Kreis, bei Waltraud Stephan-Diener oder Christian Stein per Telefon (06841/104-7228) oder per Email wird gebeten. Dort gibt es weitere Informationen (auch das komplette Veranstaltungsprogramm 2017 und eine Anfahrtsbeschreibung) zum Angebot des Kulturlandschaftszentrums. Wegen der begrenzten Parkmöglichkeit am Haus wird gebeten Parkplätze im Umfeld anzufahren oder Fahrgemeinschaften zu bilden.
Senioren-Nachmittag in Haus Lochfeld Die Naturwacht Saarland bietet in Trägerschaft der Naturlandstiftung Saar für Mittwoch, 13. Juli, einen Senioren-Nachmittag im Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld bei Wittersheim an. Neben einem herrlichen Blick in das Mandelbachtal bietet das Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld seinen Besuchern vielfältige Möglichkeiten, Zusammenhänge in Natur, Umwelt und Landnutzung des Bliesgaus zu erkennen und zu verstehen. Von 15 bis 16. 30 Uhr nimmt der Bliesgau-Ranger Michael Keßler die Teilnehmer mit auf eine altersgerechte Führung über das gut begehbare Gelände und das Anwesen. Er stellt die verschiedenen traditionellen Landnutzungsformen im Bliesgau, wie den Bauerngarten oder den Weinberg und den Obstlehrpfad vor. Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro, inklusive Kaffee und Kuchen.
Obstbaumexperte Harry Lavall zeigt am Mittwoch, dem 30. März, wie man seine Obstbäume fachgerecht schneidet. Der Workshop findet statt im Seminarraum und in den Obstgärten des Kulturlandschaftszentrums Haus Lochfeld in Wittersheim. Thema beim Workshop "Winterschnitt an Obstbäumen" im Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld ist der richtige Schnitt von Obstbäumen in Theorie und Praxis. Für eine gute Obsternte ist der richtige Schnitt eine Grundvoraussetzung. Im Seminarraum des Hauses werden in einem theoretischen Teil zunächst einige wichtige Grundlagen für den richtigen Schnitt des Obstgehölzes behandelt. Ohne dieses Wissen bleibt der Erfolg des Schnittes bzw. der Ernte nur dem Zufall überlassen. Anschließend zeigt Harry Lavall im praktischen Teil des Schnittkurses in der Streuobstwiese von Haus Lochfeld, wie die theoretischen Grundlagen in die Praxis umgesetzt werden sollen. Neue Schnittmethoden werden vorgestellt und es wird gezeigt, wie man an den Trieben des vergangenen Jahres Krankheiten erkennen kann.
Hier erwarten den Besucher klare Formen und intensive Farben. SaM Birster arbeitete zu dem Thema "PopArt in der Biosphäre". Der Betrachter darf einen Blick einnehmen, der das Kleine sichtbar macht, ohne die gestalterischen Grenzen der PopArt zu verlassen. Beide Künstlerinnen, die bereits in diversen Einzelausstellungen auch jenseits der Biosphäre, zu sehen waren, arbeiten bei "Natur meets PopArt" mit Acryl auf Leinwand. Die Ausstellung, eine Veranstaltung des Zweckverbandes "Saar-Blies-Gau/Auf der Lohe" und des Saarpfalz-Kreises in Zusammenarbeit mit dem Mandelbachtaler Verkehrsverein, ist in der Folge bis zum 6. Oktober in der Regel mittwochs und sonntags von 14. 30 bis 18 Uhr während der Öffnungszeiten des VeBistro's im Kulturlandschaftszentrum Haus Lochfeld zu sehen. Lediglich am Mittwoch, 11. September, bleibt die Ausstellung geschlossen. Da die Parkmöglichkeiten am Kulturlandschaftszentrum begrenzt sind, wird gebeten zur Ausstellungseröffnung den Ausweichparkplatz an der Kläranlage zwischen Wittersheim und Bebelsheim oder einen der Wanderparkplätze im Umfeld zu nutzen.
Im Energiedetektivelabor wird z. B. die Frage gestellt, was Energie ist, woher sie kommt und wie sie genutzt werden kann? Kleine Experimente und ein Besuch im Fantasielabor, in dem die Kinder Ideen kreativ umsetzen können, sind der erste Teil des Projektes. Am zweiten Tag steht das geheime Netz des Lebens auf dem Programm. Wieso wir die Natur brauchen und welche Geheimnisse es zu entdecken gibt, sind dann die Aufgaben. Höhepunkt an beiden Tagen ist das gemeinsame Zubereiten des Mittagessens vor Ort. Es wird geschnippelt, gerührt und gekocht. Denn auch das Essen ist ein wichtiger Teil des Erdschützerprojektes. Am Ende des Workshops erhalten alle einen Erdschützerausweis, erlerntes Wissen kann dann an Freunde und Familie weitergegeben werden. Ein während eines Workshops gebautes Insektenhotel. Foto: Christian Stein Neben Wissen steht an beiden Tagen auch eine Menge Spiel und Spaß auf dem Programm, so der Kreis. Die Kursgebühr beträgt pro Kind 42 Euro zuzüglich drei Euro Lebensmittelumlage.
Neben Büros für die Mitarbeiter bietet das Haus auch eine kleine Ausstellung und einen Seminarraum für bis zu 50 Teilnehmer. Energetisch ist Haus Lochfeld weitgehend autark: Seit 2001 sichert die Strom- und Wärmeversorgung des Kulturlandschaftszentrums ein Pflanzenölmotor mit einer elektrischen Leistung von 10 kW und einer thermischen Leistung von ca. 16 kW. Außerdem wird das Gebäude über eine Photovoltaikanlage, eine Solarkollektoranlage und eine Rapsöl-Heizkesselanlage versorgt. Das Pflanzenöl-Blockheizkraftwerk, ein auf kaltgepresstes Rapsöl optimierter Dieselmotor, wird entsprechend dem Bedarf an elektrischer Energie von einer übergeordneten Regelung/ Steuerung an- und abgefahren. Die erzeugte elektrische Energie wird in einen Batteriespeicher geladen, der bei einer erneuten Leistungsanforderung zunächst mit Priorität entladen wird. Die auskoppelbare Wärmeleistung des Blockheizkraftwerkes wird in die Verbraucherkreise eingespeist bzw. bei Überschuss in den Wärmespeicher geladen. Die Wasserversorgung und Entsorgung erfolgt über einen eigenen Brunnen, eine Regenwasser zisterne sowie eine eigene Kläranlage.