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Wie man Anzuchterde selber macht Erde für die Aussaat könnt ihr mit geringem Aufwand selbst herstellen. Auch die Kosten halten sich in Grenzen. "Gebrauchte" Erde aus dem Vorjahr ist optimal. Wenn ihr die Möglichkeit habt, greift darauf zurück. Dieses Substrat ist relativ nährstoffarm und als Aussaaterde geeignet. Wenn nicht vorhanden könnt ihr die Anzuchterde aber auch anderweitig herstellen. Ihr braucht: Sand Blumenerde Holzfasern Anzuchttöpfe Nehmt ganz normale Blumenerde. Keine, die für Rhododendron oder Sukkulenten gedacht ist. Die herkömmliche Blumenerde aus dem Supermarkt erfüllt ihren Zweck. Erde fuer chilis die. Sofern ihr sie mit unseren Tipps aufbereitet. Vermengt die Komponenten im folgenden Verhältnis: 20% Sand, 60% Erde und 20% Holzfasern. Dann ab damit in die Anzuchttöpfe und ordentlich mit Wasser anfeuchten. Kurze Erklärung: Die Fasern aus Holz sorgen für eine luftige Konsistenz der Erde. Sie zersetzen sich rasch und haben einen niedrigen ph-Wert. Als Ersatz könnt ihr auch Kokos-Fasern verwenden.
Besonders bekannt und entsprechend beliebt ist die Sorte Jalapeno. Der Schärfegrad liegt hier bei etwa 5 bis 6. Auch Serrano ist eine recht populäre Chili-Sorte und ist noch etwas schärfer als die Jalapeno. Poblano-Chilis sind Sorten aus Mexiko, die eher nach Gemüsepaprika schmecken, aber eine leichte Schärfe mitbringen. Besonders reich trägt die Capela. Sie hat außerdem recht hübsch anzuschauende, kleine, dreieckige Früchte und schmeckt aromatisch-scharf. Wer es noch etwas schärfer möchte, setzt auf die Habanero Amarillo. Sie sorgt für eine erhebliche Schärfe im Essen. Taste dich also lieber vorsichtig heran. Finde eine große Auswahl an Chili-Pflanzen im OBI Online-Shop. Krankheiten und Schädlinge an der Chili Blattläuse machen es sich gerne auf Chili-Pflanzen bequem. Chili-Erde | Chili selbst züchten. Willst du die Schädlinge vermeiden, solltest du auf einen ausreichend großen Pflanzabstand von mindestens 60 cm achten und nicht zu viel Dünger verwenden. Haben sich Blattläuse an deiner Chili festgesetzt, spüle die Blätter mit Wasser ab.
Bei der Wahl der richtigen Chili-Erde muss grundsätzlich zwischen der Anzuchterde und der Erde nach dem Pikieren unterschieden werden. Als Anzuchterde eignet sich eine nährstoffarme Erde. Nach dem Pikieren, wenn die Pflanze ihre Blätter entwickelt und schnell wächst, benötigt sie Nährstoffe und dementsprechend eine fruchtbarere Erde. Als Anzuchterde würde ich eine torfhaltige nährstoffarme Erde empfehlen. Jiffy Torfquelltöpfchen eignen sich hierfür gut (* Link *). Diese Töpfen quellen nach der Zugabe von Wasser auf und bieten den Keimlingen ausreichend Schutz. Ein Video zu den Jiffy Töpfchen findest du hier. Sobald die Keimlinge ihre Köpfen aus dem Substrat stecken und die ersten zwei Blattpaare sichtbar sind, kann pikiert werden. D. h. die Sätzlinge voneinander trennen und aussetzen. Erde Schimmelt. Was tun? | Chili selbst züchten. Nun müssen die Pflanzen wachsen und benötigen ausreichend Nährstoffe. Diese bekommen sie durch beispielsweise Tomatenerde (* Link *). In günstiger Erde aus dem Baumarkt wächst Chili auch. Allerdings kann dadurch der Ertrag variieren oder der Pflegeaufwand steigen.
Die Luftfeuchtigkeit sollte ebenfalls geregelt sein, denn bei über 85% schränkt sie die Bestäubung ein, während bei unter 60% Ernteausfälle durch Abwerfen von Blütenknospen möglich sind. Bewässerung Die relativ flach wurzelnden Chilis sollten regelmäßig, mit wenig Wasser, gegossen werden, da sie auf Wasserreserven in der Tiefe nicht zurückgreifen können; und im Sommer trocknet die Erde schnell aus. Dagegen führt Staunässe, wozu es besonders bei kühleren Temperaturen schnell kommen kann, evtl. zum Absterben der Wurzeln. Die richtige Erde zum Aussäen - Chiliput. Man kann auch eine Bewässerungsanlage bereitstellen. Sehen die Pflanzen blass und mager aus, wird dem Wasser Flüssigdünger zugegeben, sind sie dunkelgrün und voll, wird eine Düngepause eingelegt, so dass man im Schnitt alle ein bis zwei Wochen düngt. Für den Anbau in Balkonkästen, Kübeln, Töpfen und Ampeln in Holz, Ton, oder Plastik gilt es zu beachten, dass Paprikapflanzen keine Staunässe vertragen, weshalb sich als Drainage empfiehlt, die Gefäße vor der Bepflanzung unten mit Kieselsteinen, Tonscherben oder Blähton zu befüllen.
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Aus den schnellsten und kräftigsten Keimlingen entwickeln sich erfahrungsgemäß später die kräftigsten und ertragreichsten Pflanzen. Die Erde sollte während der ganzen Zeit feucht aber nicht nass gehalten werden. Vereinzeln der Jungpflanzen Nachdem das Saatgut soweit aufgegangen ist, dass die Keimblätter (das erste Blattpaar) voll entfaltet sind und man die Pflänzchen gut greifen kann, werden die Keimlinge pikiert, d. Erde fuer chilis von. h. vereinzelt. Vorbereitend werden Töpfe oder Schalen mit einer Mischung aus Aussaaterde und Blumenerde gefüllt, dahinein bohrt man mit einem kleinen Hölzchen oder einem Pikierstab ein kleines Loch zum Einsetzen des Pflänzchens. Dieses hebt man mithilfe des Hölzchens vorsichtig aus der Aussaatschale, dabei setzt man unterhalb der Wurzeln an, und transplantiert sie in das Erdloch im vorbereiteten Gefäß. Von der Seite wird nun sorgsam Erde an die Wurzeln gedrückt. Damit die Wurzeln ausreichend Wasser und Nährstoffe aufnehmen können, ist es wichtig, dass sie in festem Kontakt mit der Erde stehen.