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Werke von Imi Knoebel im Forum Altes Rathaus Borken – Nach einem fast 4-jährigen Umbau und einem Corona-bedingt stillen "Türen-Auf" für die Dauerausstellung zur Borkener Stadtgeschichte im Juni hat das neue Museum und Ausstellungshaus der Stadt Borken, das FARB (Forum Altes Rathaus Borken), jetzt seine erste Sonderausstellung eröffnet. Abstrakt, geometrisch und farbstark: "Eva quer durch Sylt" von Imi Knoebel, Acryl/Holz/Aluminium, 188, 6 x 291, 2 x 11, 4 cm – Fotos Stadt Borken/D. Heumer Für die Sonderausstellungs-Premiere hat FARB-Chefin Dr. Britta Kusch-Arnhold mit Werken des Künstlers Imi Knoebel eine starke zeitgenössische Position gewählt: "Eine Ausstellung radikal ungegenständlicher, konstruktivistischer Malerei gab es in Borken noch nie. Dieses Thema ist ein richtungsweisender Auftakt für künftige Ausstellungen. " Eine der wesentlichen Linien des FARB werde damit definiert: Moderne und zeitgenössische Malerei des 20. und 21. Jahrhunderts. Imi Knoebel, Jahrgang 1940, ist einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Kunst der Gegenwart.
PRESS RELEASE "Imi Knoebel" – Ausstellung vom 15. November 2009 bis 28. April 2010 Mit der Ausstellung Imi Knoebel richtet die kunsthalle weishaupt erneut ihren Fokus auf das Werk eines einzelnen Künstlers, der in der Sammlung Siegfried Weishaupt mit einem umfassenden Bestand an Arbeiten vertreten ist. Die Ausstellung wird auf der zweiten Ausstellungsebene der Kunsthalle eingerichtet und zeigt insgesamt 15 Werke verschiedener Schaffensperioden des Künstlers, beginnend mit einem frühen Werk von 1978 bis hin zu zwei zeitgenössischen Arbeiten aus dem Jahr 2008. "Geometrische Kunst aus der Sammlung Siegfried Weishaupt" Im Zuge der Imi-Knoebel-Eröffnung erscheint auch die erste Kunsthallen-Etage in neuer Konstellation. Neben in der kunsthalle weishaupt bereits gezeigten Positionen der konkreten Kunst – Max Bill über Richard Paul Lohse bis hin zu Josef Albers – finden weitere Vertreter der geometrischen, konstruktiven Kunst erstmals Eingang in die Schauräume der Kunsthalle. Genannt seien exemplarisch Adolf Fleischmann, Günther Fruhtrunk und Rupprecht Geiger.
Installationsansicht der Ausstellung im K21, Foto: Achim Kukulies Imi Knoebel (*1940) zählt zu den international wichtigsten abstrakten Gegenwartskünstlern. Sein stark minimalistisches Werk hat der in Düsseldorf lebende Künstler seit den 1960er Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Zunächst orientierte er sich an den Ideen des Bauhauses. Ab 1964 als Student bei Joseph Beuys setzte er sich zunehmend in analytischen Werkfolgen mit dem Zusammenspiel von Farben und Formen auseinander. Seine schon lange andauernde Beschäftigung mit dem Werk des russischen Suprematisten Kasimir Malewitsch hatte hierfür bereits den Grundstein gelegt. Insbesondere dessen revolutionäres Schwarzes Quadrat, das 1915 erstmals ausgestellt wurde und als Inbegriff des Null-Zustandes der Malerei gilt, war für Knoebel Ausgangspunkt für seine eigenen Ansätze. Nach einer Serie von Linienbildern und projizierten Lichtbildern entstanden ab den späten 1960er Jahren puristische schwarze und weiße Bilder und der berühmte Raum 19.
15 Uhr Könige, Bischöfe und Äbte Zu den Glasmalereien des 12. und 13. Jahrhunderts in Reims und der Champagne Prof. Dr. Brigitte Kurmann-Schwarz Kunsthistorisches Institut, Universität Zürich KONZERT in der Ausstellung Sonntag, 19. Januar 2014, 17 Uhr Svetlana Katchour, Sopran Siegfried Petri, Klavier Das ausführliche Programm finden Sie hier Mittwoch, 29. 15 Uhr Imi Knoebel und die Explosion von Form und Farbe Susanne Kleine Ausstellungsleiterin an der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland ORGELKONZERT Sonntag, 2. Februar 2014, 17 Uhr!!! ACHTUNG!!! Die im publizierten Faltblatt angegebene Uhrzeit ist nicht mehr aktuell! Das Konzert findet in der Schloßkirche Chemnitz statt. Die Vleugels-Orgel wurde nach einer französisch-symphonischen Orgel aus dem Hause Aristide Cavaillé-Coll konzipiert. Siegfried Petri Kirchenmusikdirektor und Kantor Mittwoch, 5. Februar 2014, 19. 15 Uhr Der "Große Krieg" nach 100 Jahren Prof. Bernd Hüppauf New York University Sonntag 9. Februar 2014, 17.
Imi Knoebel lebt und arbeitet in Düsseldorf. In der Werkkunstschule Darmstadt mit den Ideen des Bauhauses ausgebildet, studiert er ab 1964 an der Kunstakademie Düsseldorf und dort ab 1965 bei Joseph Beuys. Er arbeitet - beeindruckt von Meistern der Abstraktion wie Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian - anfangs mit extrem reduzierten Mitteln in Schwarz-Weiß und nutzt das rohe Material der Hartfaserplatte. Mitte der 1970er Jahre kommt die Farbe als formbildendes Element seiner zumeist großformatigen Bildwerke hinzu. Werkserien sind das wesentliche Format Knoebels. Sein Schaffen entwickelt sich nicht linear, sondern ist ein fortwährender Prozess, bei dem sich spielerische Freiheit mit bewusster Vereinfachung und strenger Reduktion abwechseln oder zusammengehen. Die Ausstellung bietet mit einer Auswahl von drei Werkgruppen aus drei Jahrzehnten einen Einblick in sein vielfältiges Schaffen. Großformatige malerisch ausgeführte Zeichnungen ("Farben und Z", 2003) sind im Erdgeschoss streng konstruierten "Anima Mundi"-Bildern (2020) gegenübergestellt: lebendige Farbexplosionen versus ruhige Farbmeditationen.
Als neu gewonnenes Wahrzeichen der deutsch-französischen Freundschaft erhielt die Kathedrale 2011 mit der Gestaltung der Fenster durch einen deutschen Künstler nicht nur politisch, sondern auch künstlerisch enorme Symbolkraft. Zur Ausstellung erscheint der Katalog Fenster für die Kathedrale von Reims, in dem alle 30 Entwürfe und 54 Messerschnitte publiziert werden. Ergänzt wird das umfangreiche Bildmaterial durch hervorragende Essays zum Schaffen Imi Knoebels sowie zur kunsthistorischen und historischen Bedeutung der Kathedrale. Der zweisprachige Katalog ermöglicht damit die Gewinnung eines umfassenden Gesamtbildes. Mit großzügiger Unterstützung der Sachsen Bank RAHMENPROGRAMM in Kooperation mit der Romanischen Kulturwissenschaft der TU Chemnitz VORTRAG Donnerstag, 12. Dezember 2013, 19. 15 Uhr Reims – Naumburg – Meißen – Burgos Zur europäischen Bedeutung der Kathedrale von Reims und den Spuren des Naumburger Meisters Dr. Holger Kunde Direktor und Stiftskustos Vereinigte Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz Donnerstag, 9. Januar 2014, 19.
Allerhand Tiere", erklärte er und schüttelte den Kopf. "Ich mußte sie dalassen. " Ich beobachtete die Brücke und das afrikanisch aussehende Land des Ebro-Deltas und war neugierig, wie lange es jetzt wohl noch dauern würde, bevor wir den Feind sehen würden, und ich horchte die ganze Zeit über auf die ersten Geräusche, die immer wieder das geheimnisvolle Ereignis ankündigen, das man 'Fühlung nehmen' nennt, und der alte Mann saß immer noch da. Was für Tiere waren es? ", fragte ich. Es waren im ganzen drei Tiere", erklärte er. "Es waren zwei Ziegen und eine Katze und dann noch vier Paar Tauben. " Und Sie mußten sie dalassen? ", fragte ich. Ja, wegen der Artillerie. Der alte mann an der brücke 1. Der Hauptmann befahl mir, fortzugehen wegen der Artillerie. " Und Sie haben keine Familie? ", fragte ich und beobachtete das jenseitige Ende der Brücke, wo ein paar letzte Karren die Uferböschung herunterjagten. Nein", sagte er, "nur die Tiere, die ich angegeben habe. Der Katze wird natürlich nichts passieren. Eine Katze kann für sich selbst sorgen, aber ich kann mir nicht vorstellen, was aus den anderen werden soll. "
"Es waren zwei Ziegen und eine Katze und dann noch vier Paar Tauben. " Und Sie mußten sie dalassen? ", fragte ich. Ja, wegen der Artillerie. Der Hauptmann befahl mir, fortzugehen wegen der Artillerie. " Und Sie haben keine Familie? ", fragte ich und beobachtete das jenseitige Ende der Brücke, wo ein paar letzte Karren die Uferböschung herunterjagten. Nein", sagte er, "nur die Tiere, die ich angegeben habe. Der Katze wird natürlich nichts passieren. Eine Katze kann für sich selbst sorgen, aber ich kann mir nicht vorstellen, was aus den anderen werden soll. " Wo stehen sie politisch? Der alte Mann an der Brücke - YouTube. ", fragte ich. Ich bin nicht politisch", sagte er. "Ich bin sechsundsiebzig Jahre alt. Ich bin jetzt zwölf Kilometer gegangen, und ich glaube, daß ich jetzt nicht weitergehen kann. " Dies ist kein guter Platz zum Bleiben", sagte ich. "Falls Sie es schaffen können, dort oben, wo die Straße abzweigt, sind Lastwagen. " Ich will ein bißchen warten", sagte er, "aber danke sehr. Nochmals sehr schönen Dank. " Er blickte mich ganz ausdruckslos und müde an, dann sagte er, da er seine Sorgen mit jemandem teilen mußte: "Der Katze wird nichts passieren, das weiß ich; man braucht sich wegen der Katze keine Sorgen zu machen.
Die Kurzgeschichte löst bei mir persönlich eine bedrückende Stimmung aus, da sie im Spanischen Bürgerkrieg spielt. Er hätte ihn zum Beispiel persönlich stützen und zu einem der Lastwägen bringen können. Somit hätte der erschöpfte Flüchtling nicht länger zu Fuß weitergehen müssen. Die Geschichte zeigt, wie sinnlos der Krieg ist und welche schrecklichen Folgen dieser mit sich bringt.