actionbrowser.com
Eine Ausnahme gilt nur, wenn die Nachbesserung für den Patienten nicht (mehr) zumutbar ist. Es reicht nicht, wenn es zwischen Zahnarzt und Patient zu "Spannungen aus wechselseitigen Frustrationsgefühlen" gekommen ist. Vielmehr muss aus Sicht eines "durchschnittlich robusten oder empfindsamen" Patienten das Verhalten des Zahnarztes als nicht mehr hinnehmbar erscheinen. Auch bei der Zahl der zumutbaren Nachbesserungsversuche kommt es auf den jeweiligen Einzelfall an. Schaden und Kausalität Ein Behandlungsfehler allein führt noch nicht zur Haftung eines Zahnarztes. Vielmehr muss er auch ursächlich zu einem bestimmten Schaden geführt haben. Hierfür ist der Patient grundsätzlich beweispflichtig. Haftungsrecht | Die Haftung des Zahnarztes: Grundlagen, Voraussetzungen und Folgen. Kann etwa die Ursache für eine mangelhafte Okklusion nicht mehr ermittelt werden und kommen solche außerhalb des zahnärztlichen Verantwortungsbereichs infrage, kann der Patient den erforderlichen Beweis nicht erbringen. Der Zahnarzt haftet dann nicht. Insbesondere gibt es auch keine Lebenserfahrung dafür, dass eine mangelhafte Okklusion stets auf zahnärztlichem Fehlverhalten oder Umständen in der Person des Patienten beruhe.
Das Lachgas wird im Gemisch mit 70 bis 80% Sauerstoff über eine Nasenmaske eingeatmet. In dieser geringen Konzentration ist Lachgas ungefährlich. Sie sind während der Behandlung normal ansprechbar, können mit uns kommunizieren; die Angst und Anspannung und auch Würgereiz sind jedoch verschwunden. Lachgas wird im Körper nicht verstoffwechselt und nach der Behandlung durch Abatmen innerhalb von 3 bis 5 min vollständig aus dem Körper entfernt. Sie verlassen die Praxis ohne Nachwirkungen. Diese Behandlungsmethode wird z. B. in den USA von fast 90% der Zahnärzte genutzt. Redaktionelles | beratungspraxis-dental.de | Für den Zahnarzt: Alles zu zahnärztlicher Patientenberatung, Patientenaufklärung und Patienteninformation. In Europa ist sie in Ländern wie Holland, der Schweiz und skandinavischen Ländern verbreitet. Es gibt keine Nebenwirkungen, und es gab noch nie Zwischenfälle mit dieser Sedierungsmethode.
Wie entstehen Ängste vor dem Zahnarzt? Zahnarztängste auflösen mit moderner Hypnose Ihre Vorteile im Überblck Ihr Zeitaufwand um angstfrei zum Zahnarzt gehen zu können Möglichkeiten der Hypnose Presse Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an mich! Termine und Kosten: auf Anfrage
In dieser Akte sind sämtliche aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse aufzuzeichnen - insbesondere Anamnese, Diagnosen, Untersuchungen und deren Ergebnisse, Befunde, Therapien sowie Eingriffe und ihre Wirkungen, Einwilligungen und Aufklärungen. Auch Arztbriefe sind in die Patientenakte aufzunehmen. Diese Verpflichtung ergibt sich nunmehr direkt aus § 630f BGB. Haftung wegen mangelhafter Aufklärung Jede zahnärztliche Behandlung, die den Körper oder die Gesundheit des Patienten betrifft, ist rechtswidrig und stellt eine Körperverletzung dar. Aus diesem Grund ist der Zahnarzt verpflichtet, vor Durchführung der Behandlung die Einwilligung des Patienten einzuholen (§ 630d Abs. 1 BGB). Die Einwilligung ist aber nur dann wirksam, wenn der Patient zuvor ordnungsgemäß aufgeklärt worden ist (§ 630d Abs. 2 BGB). Das heißt: Selbst wenn die Behandlung fehlerfrei erfolgte, haftet ein Zahnarzt, wenn er seine Aufklärungspflicht verletzt hat.