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Die Rezepte sind ihr großer Schatz, zum Teil noch handgeschrieben von ihrem Vater, der keine Fertigprodukte verwendete. "Bei ihm habe ich noch gelernt, Baumkuchen selbst zu backen. Den Wiener Boden mache ich mit Eiern und Butter, Margarine nehme ich nie. In meinem Käsekuchen ist viel Quark, aber keine Käsekuchenhilfe. Mein Vater war ein strenger Lehrmeister", sagt Stefanie Fernandez-Eichinger und zeigt auf einen Topf mit weißer Schokolade: "Das Temperieren der Kuvertüre musste ich stundenlang üben. Ich mache das heute noch im Wasserbad, so wie ich es gelernt habe. Kulinarische Reisewelten - Sizilien, Allgäu, Trüffelreise Perigord, Gstaad | Genussreisen. Ich sehe, wann sie perfekt ist. " Aus der Kuvertüre und Sahne zaubert sie die Ganache für ihre Pralinen. Egal, ob Schoko-Sticks mit schönen, filigranen Mustern oder runde Trüffelpralinen mit Lavendel, Rose oder Mohn-Tonka, alles wird mit ein bisschen Glitzer und Goldstaub bepinselt. "Wie es sich eben für eine Fee gehört, das ist mein Markenzeichen. Schnickschnack muss manchmal sein", findet Stefanie Fernandez-Eichinger und schmunzelt.
Dies beweisen die bekannten Trüffelnationen, in denen beides traditionell nebeneinander praktiziert wird, ohne dass dies dem Trüffelpreis je geschadet hätte. Zuletzt stellt sich noch die Frage, wie der Hund erkennt, ob die erschnüffelte Art auf der Roten Liste steht! Meistens überwiegt allein der Jagdinstinkt und die Neugier des Herrchens: Der Hund wird für alles, was er ausgräbt belohnt und somit "falsch" konditioniert (wir sprechen hier aus eigener Erfahrung – zugegeben! ). Der Hund scharrt also bald nach allem, was irgendwie nach Trüffeln riecht. Trüffeln suchen, finden, bestimmen und anbauen - Trüffelsuche in der Nachkriegszeit. Ignoriert man jedoch das Finden einer anderen Art als der Gesuchten, lernt der Hund oft, zu differenzieren: Die "falschen", selteneren Arten (von denen übrigens kaum eine einen kulinarischen Wert für uns Menschen hat! ), werden nach und nach immer uninteressanter. Gleichzeitig ist dies ein Beispiel dafür, dass ein Trüffelhundbesitzer ständig damit konfrontiert sein kann, am laufenden Band Ordnungswidrigkeiten zu begehen, weil es Trüffeln eben überall gibt – und der Hund sie entsprechend anzeigt.
unbeschreiblich! Beschreibung Wenn von "duftendem Gold" die Rede ist, dann schwärmen Gourmets von einem unterirdisch wachsenden "echten Schlauchpilz" - uns besser bekannt als Trüffel!
ab 1. 499, 00 € pro Person Möchten Sie Ihr Wissen über die berühmte französische Küche vertiefen, zum Spezialisten der Bordeaux-Weine oder der Küche von Périgord werden und den exquisiten Genuss der Trüffel kennen lernen? Lassen Sie sich von dieser kulinarischen Entdeckungsreise im Südwesten Frankreichs begeistern. Die ersten drei Nächte übernac... Diese Verwöhnreise auf Sizilien bietet ihn ein charmantes Slowliving-Boutique-Hotel und ein durch und durch kulinarisch geprägtes Programm. Die Genusstour beginnt mit einer Weinverkostung, darauf folgt eine Olivenölverkostung, Ein Pasta-Kochkurs katapultiert Sie dann geradewegs in den süditalienischen Feinschmecker-Him... Wanderurlaub für Genießer in Gstaad, in der Schweiz: Das Hotel Bernerhof ist die beste Adresse für besondere Gourmet-Menüs, für ausgewählte Wanderungen im Herzen des Saanenlandes. ÖMA Petit Trüffel - Bioland. Bei Genussreisen finden Sie in Ihrem Genießer-Arrangement ein besonderes kulinarisches Erlebnis: Für Sie wird ein Fondue-Rucksack gepackt,... Im Relais Torre Marabino auf Sizilien übernachten sie auf einem Landgut, das Wein, Öl und Obst biologisch anbaut.
Laut Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) verboten: Trüffelsuche in freier Natur. Ob eine Aufhebung des Sammelverbotes das richtige Resultat wäre, steht auf einem anderen Blatt Papier: Es ist unwahrscheinlich, dass sich, selbst bei einer Einschränkung durch Sammellizenzen oder anderen Regelungen, die wilde Trüffelsuche kontrollieren ließe. Schon gar nicht, wenn sich parallel ein Handel mit den kultivierten Trüffeln entwickelt. Die finanziellen Interessen stünden für Viele im Vordergrund und auf dem Wochenmarkt lässt sich nicht mehr kontrollieren, woher die Ware stammt: aus dem Wald oder von der Plantage? Wir sind der Überzeugung, dass die Trüffelsuche mit Hund auf Trüffelplantagen am besten aufgehoben ist. Der Spaß ist ebenso groß, die Erträge sogar höher. Und anstatt durch die Wälder zu kriechen, würde man durch die Anlage von Trüffel-Biotopen die Umwelt eher noch bereichern. Übrigens, falls jemand Böses vermutet, weil Letzteres ja unser Geschäft ist: Die wilde Suche hat keinen negativen Einfluss auf die Rentabilität von Plantagen!