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Gesamtgehzeit: 3:30 h 580 Höhenmeter 10, 1 Kilometer Parkplatz Hochgern (620 m) - Schnappenkirche (1100 m) - Staudach-Denkmal (600 m) Charakter: Bis zur Kirche leichte Wanderung auf breiten Forststraßen. Der Abstieg im Norden erfolgt über einen schmalen Steig. Dieser sollte bei viel Schnee oder Eisglätte nicht begangen werden. Anfahrt: Die Autobahn München - Salzburg an der Ausfahrt Bernau verlassen. Für Ablass und Kondition: Weiter Chiemgaublick von der Schnappenkirche - Hurra, draussen!. Weiter über Bernau und Grassau nach Marquartstein fahren. In Marquartstein die Tiroler Achen überqueren und nach der Brücke rechts abbiegen. Nach der nächsten Linkskurve die Vorfahrtstraße verlassen und geradeaus in die Burgstraße fahren. Der Burgstraße weiter bis zu den Wanderparkplätzen am Ende der Straße folgen. Mit Bus & Bahn: Mit der Bahn von München Hauptbahnhof kommend über Rosenheim nach Prien am Chiemsee fahren. Von Prien weiter mit der Bus-Linie 9505 Richtung Reit im Winkl zur Haltestelle Rathaus, Marquartstein ( Fahrplan und Buchung). Von dort erreicht man zu Fuß in etwa 20 Minuten (1, 0 km) den Wanderparkplatz.
Doch bevor man am höchsten Punkt des Hochgern steht, gilt es mehr als 1100 Höhenmeter zu überwinden. Als kleine Entschädigung warten auf dem Weg zum Gipfel gleich vier Einkehrmöglichkeiten. Wer vom Hochgern nicht den gleichen Weg zurück nach Marquartstein gehen möchte, der wählt den etwas längeren Abstieg über die Staudacher Alm und die Schnappenkirche und erlebt so eine abwechslungsreiche Rundtour. Aufstieg: Vom Wanderparkplatz spazieren wir über den für den Verkehr gesperrten Weg Richtung Hochgernhaus hinauf. Nach fünf Minuten gelangen wir zum Abzweig zur Schnappenkirche und zur Staudacher Alm. SalzAlpenTour - Marquartstein - Schnappenkirche. Wir ignorieren die Verzweigung und gehen geradeaus weiter Richtung Hochgernhaus. Nur wenige Schritte später treffen wir auf einen breiten Forstweg, den wir überqueren. Wir spazieren über den schmalen Weg weiter bergauf durch den Wald. Nach weiteren zehn Minuten mündet unser Weg in einen Fahrweg. Nun wenden wir uns nach rechts und folgen der breiten und leider auch etwas eintönigen Trasse. Nach weiteren fünf Minuten lassen wir einen Abzweig rechts liegen und spazieren linkshaltend weiter Richtung Hochgern.
3, 1 Kilometer geht's hinauf zur Schnappenkirche. Der Anstieg ist dabei nie sonderlich anspruchsvoll. Nach oben immer auf dem Hauptweg durch den Bergwald bleiben. Ab und an öffnet sich der Wald und ihr könnt ins Tal gucken. Blick runter auf Marquardstein Top-Wanderweg rauf zur Schnappenkirche Gitta und Helmut auf dem Weg zur Schnappenkirche Auch wir den ein oder anderen Mountainbiker ist die Schnappenkirche ein Ziel Sitzen und Genießen Brotzeitpause auf dem Bankerl vor der Schnappenkirche Dass die Schnappenkirche schon recht nahe ist, merkt ihr, dass es mehr horizonal als hinaufgeht. Hochgern (1748 m), Chiemgauer Alpen, Chiemgau, Deutschland. Man ahnt sie förmlich und ist doch überrascht, wenn das Kircherl plötzlich nach einer Wegbiegung auftaucht. Der Ausblick macht sofort Freude! Schnappenkirche Die Schnappenkirche sitzt genau dort, wo man keine Kirche vermutet, nämlich hoch oben im Bergwald vom bewaldeten Schnappenberg auf 1. 100 Metern. Dort wurde der Legende nach 1096 der Chiemgaugraf Marquart von Hohenstein überfallen und tödlich verwundet.
( rechts führt der Weg zum Hochgernhaus und zum Hochgern) Bei der Abzweigung Windeck geradeaus weiter und leicht ansteigend noch eine Weile durch den Bergwald.. Im letzten Teil des Aufstiegs öffnet sich immer wieder der Blick auf das Achental. Nach ca. 1 1/2 Stunden erreichen wir die Schnappenkirche 1. 100m Der Ausblick von der kleinen Kirche reicht bei guter Sicht sehr weit. Man kann über den Chiemsee und weit in das Alpenvorland blicken. Newsletter von. De r Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen immer dann, wenn eine neue Wanderung hinzugekommen ist, oder eine bestehende aktua lisiert wurde. Schnappenkirche Leberblümchen Blick in das Alpenvorland Grassau links Tiroler Ache mitte und Chiemsee im Hintergrund Karte der Wanderung zur Schnappenkirche
Anzeige Vollbild wie in der Diaschau aller Bilder im Bericht durch anklicken Anfahrt von München, Salzburg, Tirol nach Marquartstein Von München oder dem Inntal kommend verlässt der Reisende die Autobahn bei der Abfahrt Bernau. Aus Richtung Salzburg wird die Abfahrt Grabenstätt gewählt. Aus Tirol vom Kaisergebirge her geht es über Kössen entlang der Tiroler Ache ohne Autobahn. Die Wanderung beginnt im Ort Marquartstein am 620 Meter hoch gelegenen Parkplatz Grenzmühle. Aufstieg zur Schnappenkirche - Blick zum Geigelstein Grenzmühle - Schnappenkirche Der breite Almweg 232 steigt mäßig steil empor. Auf diesem Weg wird der Bergfreund zurückkehren. Bald folgt der Wanderer links abbiegend dem markierten Weg 231. Das obere Bild zeigt den Weg bei der Rückschau zum ebenmäßigen Geigelstein. Im Schatten des Waldes steigt der Weg gleichmäßig an. Das begünstigt das gute Vorankommen. Auf einer Höhe von 1. 100 Metern - nach eineinviertel Stunden - wird die Schnappenkirche erreicht. Staudacheralm Der Weg 231 führt jetzt als Pfad rechts über der Kirche am Hang des Schnappenberges zur Staudacheralm.
Am Gipfel angelangt blicken wir nun hinüber zum Nebengipfel mit seiner Miniaturkapelle. Wir folgen also weiter dem grasigen Rücken und spazieren durch eine Senke und in einem kleinen Gegenanstieg hinauf zum kleinen Nachbargipfel. Abstieg: Wie Aufstieg (2 ¼ Stunden) oder etwas länger und dafür abwechslungsreicher über die Staudacher Alm und die Schnappenkirche (2 ¾ Stunden): Dazu gehen wir vom Gipfel innerhalb von 15 Minuten zurück zum Abzweig Richtung Staudacher Alm. An der Verzweigung biegen wir rechts ab und wandern über einen Wiesenpfad zu einem Sattel am Fuße des Zwölferkogels hinunter. Von dort steigen wir steil und in unzähligen Serpentinen über einen steinigen und rutschigen Pfad in einen Kessel hinab. Am Boden des Kessels angelangt treffen wir auf einen Schilderbaum. Dort biegen wir links ab und erreichen kurz darauf die Staudacher Alm. Wir gehen über einen Karrenweg rechts an der Alm vorbei und folgen den Wegweisern Richtung Schnappenkirche und Marquartstein. Gut fünf Minuten später treffen wir in einer Kehre auf eine Verzweigung.