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Danach geht der Einkauf aber noch viel länger, sodass am Ende immer mehr Artikel im Einkaufswagen landen als ursprünglich geplant war. Starke und schwache Verkaufszonen erkennen Am wichtigsten ist es, sich erst mal klar darüber zu werden, wo im eigenen Laden die starken und schwachen Verkaufszonen liegen! Man kann sich einerseits nach gewissen Grundregeln richten und sich an Kundenlaufstudien halten oder die Bewegungs- und Blickmuster der eigenen Kunden studieren. In jedem Fall werden Sie erkennen, dass die meisten Kunden einem gängigen Verhaltensmuster folgen und sich dementsprechend auf der Ladefläche bewegen. Starke Verkaufszonen: Die Hauptwege des Geschäftes und somit die Wege, die gerade vom Eingang aus angeordnet sind, führen meist auch direkt zum Kassenbereich. Die Verkaufsfläche, also alle Regale, Warenpräsenter und Körbe, die auf der rechten Seite von diesen Hauptwegen und damit vom Kundenstrom liegen. Es wird eher nach rechts gegriffen und sich möglichst selten gebückt. Verkaufsstarke verkaufsschwache zone.fr. Flächen, auf die die Kunden automatisch blicken (Kassenbereich, Kreuzungen, freie Flächen vor Rolltreppen oder Aufzügen), wenn Sie sich in Ihrem Geschäft bewegen oder Wartezeiten überbrücken müssen.
Bildung von Einzelständen nach Lieferanten nach dem Prinzip "Shop in Shop". Die einmal festgelegte Warenplatzierung muss vom Verkaufspersonal eingehalten werden. Änderungen werden nur in begründeten Fällen im Rahmen eines Konzepts der Neugestaltung vorgenommen. Warenpräsentation Die Warenpräsentation ist zweifellos von Artikel zu Artikel und je nach Betriebsform (Supermarkt/Discounter) unterschiedlich, dennoch gibt es eine Reihe von Grundregeln: Übersichtlichkeit, Ordnung, Information Transparenz: Der einzelne Artikel sollte leicht erkennbar sein. Nutzen für den Kunden (Orientierung, Erkennen der unterschiedlichen Artikel, schnelle Auffindbarkeit, gute Zugriffsmöglichkeit). Vermittlung einer angenehmen Atmosphäre (gefühlsmäßige Anmutung). Bildung von Warengruppen zur Förderung von Verbundkäufen (z. Grillsoße neben Grillfleisch). Bedarfsorientierte Warenpräsentation, "Alles für den Angler", " Alles fürs Büro" u. Verkaufsstarke verkaufsschwache zone euro. Ä. Die zielgruppenorientierte Warenpräsentation orientiert sich an demografischen/soziografischen Merkmalen, z.
Ebenso lassen sich durch die unterschiedlichen Platzierungen verkaufsfördernde psychologische Effekte am Point of Sale nutzen, die wiederum von den Herstellern, Marken und Ladenbetreibern gezielt eingesetzt werden. Die Platzierungen in den jeweiligen Regalzonen unterliegen insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel auch unterschiedlichen "Platzierungspreisen", wobei die Sichtzone den begehrtesten Bereich darstellt. Im Folgenden werden die einzelnen Regalzonen näher beschrieben: Regalzonen – Bückzone Ein Regal kann, ausgehend vom Maßstab eines Erwachsenen (durchschnittlich 1, 70 m groß), in vertikale Zonen aufgeteilt werden. Der unterste Regalbereich wird Bückzone genannt. Sie reicht durchschnittlich bis zu einer Höhe von 60 – 80 cm. Verkaufsnegative Ladenzonen optisch präsentieren - LADENBAU-BLOG - Alles über erfolgreiche Warenpräsentation | VERKAUFSHILFEN | DISPLAYS. In der Bückzone werden oftmals umschlagsschwache Waren gelagert. Der zu erwartende Umsatz ist allerdings nicht alleinig ausschlaggebend für die Warenplatzierung. Die bodennahe Lagerzone ist auch als Lagerplatz für schwere und großvolumige Waren geeignet. Im Supermarkt dagegen findet man in der Bückzone meistens die günstigen Produkte beziehungsweise die günstigen Eigenmarken der jeweiligen Einzelhandelskette.
Welche Verkaufszonen gibt es und wie beeinflussen sie den Kundenlauf? Die Gestaltung eines Verkaufsraum im Einzelhandel ist sehr unterschiedlich. Dennoch finden sich in den meisten Einzelhandelsgeschäften ähnliche Bereiche, die auch als Verkaufszonen bezeichnet werden. BWL & Wirtschaft lernen ᐅ optimale Prüfungsvorbereitung!. Diese Verkaufszonen werden mit den folgenden Begriffen bezeichnet: Eingangszone: Verkaufsfläche im Eingangsbereich eines Geschäfts Kassenzone: Verkaufsfläche im Bereich der Kasse lagernahe Zone hintere Ladenzone rechte Randzone/Außengang Ecken linke Randzone/Außengang Mittelzone/Mittelgänge Die optimale Platzierung von Waren in den entsprechenden Bereichen wollen wir uns nun einmal mit Hilfe von Kundenlauf und Kundenlaufstudien ansehen. Als Kundenlauf bezeichnet man den Weg, den die Kunden in einem Verkaufsraum tatsächlich zurücklegen. Das Ziel eines jeden Einzelhändler sollte es also sein den Verkaufsraum optimal zu gestalten. Hier wird häufig auf die Erfahrung von Marktforschungsinstituten zurückgegriffen. Diese sog. Kundenlaufstudien, können dann dabei helfen, die Platzierung von Warenträgern, dem Kundenverhalten entsprechend anzupassen und den Umsatz zu steigern.