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Das Pferd hustet, was sollte man beim Reiten beachten? Handelt es sich um einen akuten Husten mit Fieber sollte das Pferd sich nur im Schritt – idealerweise – an der frischen Luft bewegen. Denn auch Hallenstaub ist schädlich. Pferd hustet beim antraben. Bei chronischem Husten (Blutbild ok und kein Fieber) ist Galopp eine gute Therapie für das Pferd. Zunächst sollte die Aufwärmphase eingehalten werden, danach ein guter Galopp – bis es warm wird ohne das Pferd dabei zu überfordern. Das Pferd macht pro Galoppsprung einen Atemzug – damit wird die Lunge gleichmäßig belastet. Man sollte immer bedenken, dass eine ganz geringe Belastung (nur noch Schrittbewegung oder kurzes traben) das Volumen in der Lunge herabsetzen kann und auch das Lungengewebe geschädigt werden kann. Daher ist gesunde Belastung der Lunge so wichtig. Und das Inhalieren vor der Bewegung kann helfen, den Schleim besser in der Lunge zu lösen.
An erster Stelle steht natürlich die Qualität der Futtermittel. Hochwertige, hygienisch einwandfreie Nahrung entlastet die Atemwege. Was kann ich tun, wenn mein Pferd bereits erkrankt ist? Ist das Pferd erkrankt, so kann das Inhalieren wertvolle Hilfe bringen. Die fein zerstäubten Partikel befeuchten die Atemwege und helfen dem Pferd, den festsitzenden Schleim heraus zu fördern. Pferd hustet beim antraben zu. Das Inhalieren beim Pferdehusten ist auch dann von Vorteil, wenn man die Atemwege einfach pflegen möchte und sie regelmäßig mit dem Nebel von Kochsalz befeuchtet. Auch wenn es aus menschlicher Sicht nachvollziehbar ist, so schadet man den Pferden doch erheblich, wenn man bei Temperaturen unter 10 Grad alle Fenster und Türen des Stalles zumacht. Immerhin liegt die Wohlfühl-Temperatur der Pferde bei 5 Grad Celsius. Zugluft ist hier natürlich nicht hilfreich und der Misthaufen sollte auch nicht gerade direkt vor dem Stall in der Hauptwindrichtung zu diesem liegen. Desweiteren stärkt regelmäßige Bewegung das Immunsystem und Impfungen gegen Influenza und Herpes tun das Übrige zur Gesunderhaltung der Pferde.
Danke fr die Ratschlge. Ja zur Zeit steht er hchstens mal ne Stunde in der Box zu Heu fressen weil die Wiesen schon recht runter sind. Ich werd das Heu dann nass machen. Ich habe jetzt Prospanhustensaft aus der Apotheke gekauft. Den hatte ich, meine ich, schon mal fr ein Pferd. Der ist Alkohol- und Zuckerfrei. Wie wrdet ihr denn dosieren? Ein Erwachsener nimmt quasi 15 ml am Tag. Kme ich mit 30 ml wohl hin? Wenn es bis nchsten Montag nicht besser ist hole den TA und am WE koche ich auf jeden Fall das Rezept mit den Zwiebeln, ist gnstiger als Hustensaft. Nur heut+ morgen werde ich nicht zum kochen kommen. lg Yogie P. hatte auch den Eindruck das es von neuen Keimen kam. Denn als ich damals in den neuen Stall zog, vor 3 Jahren, da hatte er auch direkt Husten. hnliche Themen zu Husten beim antraben Antworten: 2 Letzter Beitrag: 15. 07. 2010, 19:57 Antworten: 1 Letzter Beitrag: 08. 10. 2007, 22:21 Antworten: 2 Letzter Beitrag: 26. 2006, 23:30 Antworten: 31 Letzter Beitrag: 30. 06. Viele Pferde husten.... - Horse-Gate-Forum. 2006, 20:14 Antworten: 4 Letzter Beitrag: 04.
Der Staub entsteht beim Einstreuen der Box, durch das Aufschütteln von Stroh und Heu oder wenn das Kraftfutter – z. Quetschhafer – mit Schwung in die Krippe geschüttet wird oder beim Fegen der trockenen Stallgasse. Wenn man unter diesem Aspekt mal den Tagesablauf in einem herkömmlichen Stall betrachtet, wird man schnell zu dem Ergebnis gelangen, dass die Pferde fast den ganzen Tag in einer Staubwolke stehen. Je feiner dieser Staub ist, desto leichter dringt er in die Atemwege ein, setzt sich in den Bronchien und Lungen Alveolen fest und schädigt dort dauerhaft das Lungengewebe. Zu dem gelangen mit diesem Staub häufig auch Viren, Bakterien und Pilze in die Lunge, was zu weiteren Schädigungen führt. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind staubige Reithallenböden. Diese Staubbelastung ist deshalb besonders gefährlich, weil die Pferde hier infolge der Arbeit, die sie in der Reithalle üblicherweise leisten, besonders tief einatmen. Hustendes Pferd - Pferdegesundheitsakademie. Durch diese ständigen Belastungen wird aus einem zunächst akuten Husten, z. infolge einer Infektion, schnell ein chronischer Zustand, der schlussendlich zu einer Dämpfigkeit und damit zumindest erheblich eingeschränkter Nutzbarkeit wenn nicht sogar Unbrauchbarkeit des Pferdes als Reit- oder Fahrpferd führt.
Ein anderer Grund, und dieser Grund ist viel öfter ausschlaggebend als man es sich denkt, sind Blockaden in der Halswirbelsäule bzw. auch oder viel öfter noch in der Brustwirbelsäule im Schultergürtel und im Rumpf. Unterhalb der Halswirbelsäule verläuft die Luftröhre begleitet durch lange Muskeln, den allseits "beliebten" Unterhals-Muskeln. Finden wir hier Blockaden bzw. Verspannungen kommt es zu unphysiologischen Druck auf die Luftröhre, wodurch ein Würgereiz entsteht. Viele Pferde prusten aufgrund verspannter Halsmuskeln, des entstehenden Drucks auf die Luftröhre und des unangenehmen Gefühls im Hals. Husten beim Pferd - trotzdem Reiten? - Neu-Tec GmbH Produkte | Pferde, Inhalator, Überwachung, Magnetfeld. Sie versuchen ganz einfach den Frosch im Hals loszuwerden. 🐸 In der Sattellage befinden sich ungefähr die Dornfortsätze des 8. bis optimalerweise 18. Brustwirbels. Entlang der Brustwirbelsäule finden wir die Nervenversorgung des zentralen Nervensystems der Lunge und des Herzens. Entsteht hier Druck oder wird dieser Bereich durch einen nicht passenden Sattel oder einen schlecht sitzenden Reiter über die Maße belastet, so wird indirekt das jeweilig zu versorgende Organ negativ beeinflusst.
Was kann ich tun? Lassen Sie vom Tierarzt Blutgaswerte nehmen! Sind die Blutgaswerte schlecht, kann jedoch auch eine festsitzende Verschleimung vorliegen. Die Alveolen (Lungenbläschen) müssen jedoch noch nicht (wie beim dämfpigen Pferd) dauerhaft geschädigt sein. In diesem Fall füttern Sie auf jeden Fall über einen längeren Zeitraum einen Schleimlöser. Wichtig ist bei der Gabe eines Schleimlösers das entsprechende Training des Pferdes, damit der Schleim nasalwärts nach aussen abtransportiert werden kann und sich nicht noch tiefer in der Lunge festsetzt! Lassen Sie eine Endoskopie durch den Tierarzt vornehmen. Dieser kann feststellen, ob eine Verschleimung der Atemwege vorliegt oder ob es sich um eine rein allergische Reaktion der oberen Atemwege handelt. Gleichzeitig wird er eine Probe der Schleimes entnehmen und testen, ob eine bakterielle Sekundärinfektion der Atemwege vorliegt, die eventuell zunächst mit Antibiotika behandelt werden muss. Ist der chronische Husten bei Ihrem Pferd mit all diesen Maßnahmen nicht in den Griff zu bekommen sollten noch folgende Ursachen ausgeschlossen werden: Ist das Heu / Stroh / der Hallenboden mit Pilzsporen belastet?