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Die Texte unserer Radiosendungen in den Programmen des SWR können Sie nachlesen und für private Zwecke nutzen. Klicken Sie unten die gewünschte Sendung an. Ich bin in der rheinhessischen Schweiz geboren, in einem kleinen Dorf umgeben von Weinbergen. Von Kindesbeinen hatte ich das Lustigsein, das Lachen im Blut und habe von meiner Großmutter das Rheinhessische gelernt, "Rhoihessisch halt", eine Muttersprache, von der die Nordlichter sagen, das "klinge das ganze Jahr wie Fassenacht". Ich liebte es, mich zu verkleiden, ich liebte die Fastnachtsverse eines Herbert Bonnewitz und konnte mich kugeln über die Kalauer der legendären Frau Babbisch und ihrer "Partnerin", Frau Struwwelisch: "Saache Se mol, Frau Struwwelisch... " Und so ist es kein Wunder, dass ich auch heute noch manches Mal und gerne zum Narren werde.. Frau babich frau struwwelisch texte von. Ich schlüpfe als Narr in eine Rolle, gaukle der staunenden Welt etwas vor - oder bringe etwas Ungewohntes ins Spiel. So geht das auch meinem Herrn Brinkmann. Der bedient mich immer in der Bank meines Vertrauens.
Rotzfreches Duo, Rosenmontagskind oder Redner mit Kultstatus: Die Mainzer Fastnacht hat etliche Legenden hervorgebracht. Sieben von ihnen stellen wir Euch in diesem Artikel ein bisschen genauer vor. Fraa Babbisch und Fraa Struwwelich Als "Fraa Babbisch und Fraa Struwwelich" legten Otto Dürr und Georg Berresheim zwischen den 50er- und 80er-Jahren vielbeachtete Auftritte in der Mainzer Fastnacht hin. Als Ur-Mainzer Putzfrauen machten sie Witze über das alltägliche Leben der Mainzer. Auch ihr Lied "Ja, wir lebe von de annern Leut' ihrm Dreck" gilt bis heute als Fastnachtsklassiker. Berühmtheit erlangte das Duo allerdings nicht nur auf den Bühnen der Mainzer Fastnacht. Ach was die Frau Babbisch oder die Frau Stru… | Forum - heise online. Auch in Unterhaltungsshows wie "Der goldene Schuß", "Dalli Dalli" oder "Zum Blauen Bock" traten Dürr und Berresheim als Babbisch und Struwwelich auf. Martin Mundo Mit dem Lied "Heile, heile Gänsje" schuf der Mainzer Volksdichter und Fastnachter Martin Mundo 1929 ein Stück Mainzer Kultur. Im Leben jenseits der Fastnachtsbühnen verdiente er sein Geld als Weinhändler und Likörfabrikant.
Sketch von Hans Schimmel 2 Spieler ( 0 m / 2 w) Spielzeit: ca. 5 Minuten Spielort: Rathaus Mindestauffhrungsgebhr: 9, 99 (inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer) 4, 5 Download Leseprobe Stck unverbindlich zur Ansicht bestellen
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 3. Dezember 2017. Personendaten NAME Dürr, Otto KURZBESCHREIBUNG deutscher Mainzer Fastnachter GEBURTSDATUM 11. Januar 1929 GEBURTSORT Mainz STERBEDATUM 28. November 2011 STERBEORT Mainz
Awwer er schreibt: Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit an deines Gottes Gaben. Schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie dir und mir sich ausgeschmücket haben... Und dann am End, da wird der Paul Gerhard ganz kribbelig vor lauter … (lebenslust? ) Ich selber kann und mag nicht ruh´n, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen. Ich singe mit, wenn alles singt und lasse, was dem Höchsten klingt aus meinem Herzen rinnen... Da setzt ooner pastos e gonz hell Ferb, strahlend unn schee gesche des Umbra vun soiner Zeit unn soim Leewe. Unn gonz innewennisch, doo ahnste unn glaabste zu wisse, dess es em Jesus vun Nazareth genau so zumut´war. Er hott die Welt met ehre Farwepracht wahrgenemm unn – er hott se deshalb leischter genemm. Georg Berresheim - Wikiwand. So iwwersetz isch mer den berühmte Satz von ihm: In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost ich habe die Welt überwunden. Er hott´s doch selwerster gesaacht: Leewen wie die Buchfinke im Däälsche, wie die Kornblumme uffem Acker unn wie die Lilje im Gaarde.
Eine Besonderheit der Mainzer Straßenfastnacht sind die "Schwellköpp". Es handelt sich dabei um riesige närrisch gestaltete Köpfe aus Pappmaschee, über sieben Kilo schwer, die nur von Mitgliedern des "Schwellkopp-Träscher-Vereins" am Rosenmontag auf dem sieben Kilometer langen Zugweg durch die Stadt getragen werden. Die Schwellköpp wurden erstmalig 1927 von dem Mainzer Bildhauer und Dekorateur Ludwig Lipp nach dem Vorbild der "Dickköpfe" aus der Fastnacht in Nizza modelliert. Ein wesentlicher Bestandteil der Präsentation im Museum sind auch ein Teil der zahlreichen, oftmals historischen Druckwerke, wie z. B. Plakate, Liederhefte, Vereinszeitschriften, Manuskripte von Vorträgen und Liedern etc. Schwarzer-Storch und der Trans-XY-Ganserer. Eine Besonderheit sind Originale von fastnachtlichen Veranstaltungen, die die Soldaten und Kriegsgefangenen an der Front oder im Lager vom tristen Leben ablenken sollten. Alle im Museum und Archiv vorhandenen Exponate stammen aus großzügigen Zuwendungen von Privatpersonen und den Mainzer Vereinen und Korporationen.