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Ältere Menschen hingegen passen sich nicht mehr so sehr an Neues an, sondern schätzen sich selbst immer mehr. Sie wollen nicht mehr mit jedem gut Freund sein, die Ansprüche an eine Freundschaft wachsen. Das kann dazu führen, dass alte Freundschaften weniger wichtig werden. Man teilt vielleicht noch die guten Erinnerungen, aber nicht mehr den Lebensstil. Was muss man tun, um eine Freundschaft lebendig zu erhalten? Eine Freundschaft braucht Pflege. Man muss die verbindenden Komponenten immer wieder aktivieren, damit die Anziehungskraft erhalten bleibt und die Beziehung nicht verflacht. Das heißt: regelmäßig in Kontakt sein und sich austauschen. Wichtig sind auch Rituale, vor allem die typischen gesellschaftlichen Akte der Wertschätzung, wie die Gratulation zum Geburtstag. Das macht die Verlässlichkeit sinnlich begreifbar und nährt das Vertrauen. Aber muss eine gute Freundschaft nicht auch Durststrecken aushalten können? Freundschaft ist vertrauen deutsch. Wenn ein Festtag mal vergessen wurde, sollte das natürlich nicht das Ende der Freundschaft bedeuten.
Es müssen jetzt Absprachen, Versprechen und Kompromisse besprochen und akribisch eingehalten werden, damit jeglicher Nährboden für Misstrauen und Zweifel vermieden wird. Man befindet sich in einer sehr sensiblen und zerbrechlichen Aufbauphase, wo jegliche Abweichung ins Gegenteil umschwingen kann. Egal, ob das beabsichtigt ist oder nicht – man sollte hier wirklich Vorsicht walten lassen. Ziel ist es, Misstrauen aus dem Weg zu räumen und dort wieder Vertrauen und Zuverlässigkeit zu sähen. Das geht nur, indem Handlungen und Worte übereinstimmen und Absprachen, Deadlines und Co. gehalten werden. Dem Gegenüber muss das Gefühl & die Gewissheit gegeben werden, sich nun zu 100% auf die Aussagen und Absprachen verlassen zu können. Es muss so gemeint sein, wie es gesagt und besprochen wurde. Jemand muss zu 100% so handeln, wie besprochen – es muss 1 zu 1 zusammenpassen! Freundschaft – Klexikon – das Kinderlexikon. Gar nicht so einfach. Nur dann ist, wenn genau das über einen längeren Zeitraum übereinstimmt und sich an alles gehalten wurde, die Option gegeben, dass sich Vertrauen stückweise wieder aufbaut.
Also nicht nur reden, sondern machen. Gefühle und Befindlichkeiten, Vorerfahrungen und sogar ein schlechter Tag, können das Verhältnis beeinflussen. Auch wenn viele sagen, dass in einer Geschäftsbeziehung Gefühle keine Rolle spielen und es nur um Zahlen und Fakten geht, kann ich ganz klar sagen, dass das nicht stimmt. Die Tagesform, der Nasenfaktor/die Sympathie spielen eine große Rolle, genauso wie die Vorerfahrungen und Co. Gefühle beeinflussen unsere Entscheidungen, unsere Wahrnehmung. Sind wir gut drauf, reagieren wir anders, als wenn wir uns mies fühlen – das ist einfach Fakt. Freundschaft ist vertrauen von. Demnach sind Gefühle sehr relevant und sollten berücksichtigt werden. Grenzen klar äußern, Rahmen abstecken Jemanden zu hintergehen oder anzulügen ist nicht in Ordnung, kommt aber häufiger vor, als wir denken. Und auch in dem Fall ist egal, ob die Beziehung privater oder geschäftlicher Natur ist – es betrifft beide gleichermaßen. Hier ist wichtig, dass beide Parteien genau verstehen, worum es dem anderen geht.
Das macht die Freundschaft anderes als Verwandtschaft, denn verwandt bleiben die Menschen bis an ihr Lebensende. Manche Freundschaften gehen aber auch im Streit auseinander. Das ist meist für die eine oder für beide Seiten sehr hart. Dann ist es gut, mehrere Freunde zu haben. Meistens hat man aber nur einen "besten Freund" oder eine "beste Freundin". Viele Freundschaften sind für andere Menschen kaum sichtbar. Bei berühmten Menschen jedoch wissen viele davon: Die Wissenschaftler Otto Hahn und Lise Meitner waren 30 Jahre lang Freunde, die auch gemeinsam über Atomenergie geforscht haben. Aus den Karl-May-Filmen kennt man die Freundschaft zwischen dem Indianerhäuptling Winnetou und dem Weißen Old Shatterhand. Auch zwischen Politikern gibt es manchmal echte Freundschaften. Die Vereinten Nationen haben im Jahr 2011 einen internationalen Tag der Freundschaft ausgerufen. Das ist seitdem der 30. Vertrauen: Der „Klebstoff“ des Lebens und jeder Beziehung. Juli. Allerdings ist die Tradition älter. Darum fällt der Tag in manchen Ländern auf einen anderen Tag.
Das ist auch in Ordnung, wenn du bereit bist, den richtigen Umgang damit zu finden. Nimm dir alle Zeit der Welt, um zu vergeben. Danach solltest du das Thema nicht mehr hervor holen. Denn das ist Gift für dich und jede Art von Beziehung. Verzeihe oder lass es bleiben, aber sei niemals nachtragend. Die Bitte um Verzeihung ist der erste Schritt, um erneut Vertrauen aufbauen zu können. Du solltest spüren können, das sich dein Gegenüber ehrlich Mühe gibt. Dazu zählt, dass er oder sie bereit für eine Wiedergutmachung ist. Auf Worte sollten Taten folgen und Versprechen sollten gehalten werden. Freundschaft ist vertrauen es. Nur so kannst du dein Vertrauen in die andere Person stärken. Überlegt gemeinsam, wie ihr künftig offener miteinander kommunizieren könnt, um Enttäuschungen zu vermeiden. Dein Gegenüber muss offen und aufrichtig mit dir sein. Auf diesem Weg könnt ihr gemeinsam an einer vertrauensvollen Beziehung arbeiten. Vertrauen aufbauen: So überwindest du Misstrauen Vertrauen aufbauen ist wichtig für eine innige Beziehung.