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26. 04. 2012 um 17:28 Uhr #191864 lars1234 Schüler | Nordrhein-Westfalen habe auch noch eine frage zum genetischen fingerabdruck.... also mithilfe der PCR wird eine bestimmte DNA-Sequenz vervielfältigt und durch die Gel-Elektrophorese kann man dann erkennen, welche Stücke groß(lang) und welche klein(kurz) sind. Was genau bezeichnet der Begriff Banden und wie kommt man auf den "einzigartigen" genetischen Fingerabdruck nach der Gelelektrophorese? Vielen Dank für Hilfe! 26. Pcr und gel electrophoresis treatment. 2012 um 17:40 Uhr #191888 Whoppa Schüler | Nordrhein-Westfalen man hat ja mit PCR die DNA vervielfältigt, d. h. es gibt alles mehrere Millionen mal. Die gleichgroßen stücke lagern sich als "Banden" an. Bei Menschen (gen. Fingerabruck) untersucht man Wiederholungssequenzen (ATATATATAT, TACTACTAC etc) in den Introns, die haben alle, variabel ist nur wie oft das jeweilige Muster vorliegt. 26. 2012 um 17:41 Uhr #191894 LeiiiDii Schüler | Nordrhein-Westfalen Also. In den uncodierten Teilen der DNA gibt es bestimmte Sequenzen die für jeden Menschen individuell sind (deshalb auch der Begriff Fingerabdruck).
Hallo! Ich befasse mich gerade mit dem genetischen Fingerabdruck. Im Grunde sieht es immer so aus, dass eine DNA-Probe mittels Restriktionsenzymen zerteilt wird und diese Fragmente dann, um ein Bandenmuster als "Fingerabdruck" zu erhalten, im Rahmen der Gelelektrophorese behandelt wird. Pcr und gel electrophoresis online. Jetzt meine Frage, denn es werden verschiedene Analysen beschrieben, bei denen mir der Unterschied nicht wirklich klar wird. Zuerst die Definitionen 1. STR: Short Tandem Repeats (kleine, wiederholte Basensequenzen im nicht-codierenden Bereich) 2. VNTR: Variable Number of Tandem Repeats (unterschiedlich lange, wiederholte Basensequenzen im nicht-codierenden Bereich) 3. RFLP: Restriction Fragment Length Polymorphism: DNA wird zerteilt und es entstehen durch individuelle Mutationen mehr oder wenige solcher Teilungen durch Restriktionsenzyme also kürzere und längere Fragmente, die verglichen werden können Meine Fragen nun im Detail: 1. STR und VNTR befassen sich beide mit dem Thema Tandem Repeats, bei VNTR mit variabler Länge, bei STR kurze Tandems.
Eine PCR kann prinzipiell zur Verfielfältigung (Amplifikation) jedes beliebigen DNA- Abschnittes durchgeführt werden. Bei dem "genetischen Fingerabdruck" bedient man sich allerdings sog. "Tandem- Sequenzen" (also sich ständig wiederholender Sequenzen), zu denen auch die "short- tandem- repeats" (STR) gehören. Neben diesen werden für den genetischen Fingerabdruck aber auch sog. "microsattelliten- varial- number- tandem- repeats" (VNTR) genutzt. Der Unterschied besteht u. Die Gelelektrophorese. a. in der Länge dieser Sequenzen (STR: 2-7 Basenpaare; VNTR: 10- 150 Basenpaare). Die PCR- amplifizierten DNA- Abschnitte können dann mittels einer Gelelektrophorese "aufgetrennt" werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Individuen, die nicht miteinánder verwandt sind, die gleiche Anzahl an Wiederholungen aufweisen, ist äusserst gering. Es lässt sich damit allerdings prinzipiell keine Aussage über phänotypische Eigenschaften fällen, da die meisten dieser Tandem- Sequenzen in nicht- codierenden Bereichen liegen. Da die DNA hier vervielfältigt wird, braucht man tatsächlich nur geringe Mengen.
Anders bei der Restriktionsframent- Längen- Analyse. Hier braucht man mehr DNA, weil ja keine Vervielfältigungsreaktion stattfindet und zu geringe Mengen DNA auf dem Elektrophorese-Gel nicht sichtbar gemacht werden können. Prinzipiell basieren die Längenpolymorphismen auf der Häufigkeit, mit der gewisse Schnittstellen auf einem Chromosom vorkommen. Verschiedene Individuen haben nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit unterschiedlich viele Schnittstellen für ein bestimmtes Restriktionsenzym. Restriktionsenzyme schneiden dabei i. d. R. Pcr und gel electrophoresis video. in den intronischen Sequenzen. Eine direkte Darstellung der Längen einzelner Tandem- Sequenzen erfolgt aber nicht, obwohl auch diese Einfluss auf die Längen der geschnittenen DNA- Fragmente nehmen (ist hier aber nicht so bedeutend wie die Anzahl der Schnittstellen). Das Prinzip der Gelelektrophorese ist dabei eigentlich Bestandteil beider Analyseverfahren. Dabei werden die DNA- Fragmente in einem elektrischen Feld ihrer Länge nach aufgetrennt. Also: thode (RFLP): Verdau mit Restriktionsenzymen, dann Gel zum "Längenvergleich" 2.