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Schlagwörter: Gotthold Ephraim Lessing, Szenenanalyse 2. Aufzug, 4. Auftritt, Analyse, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim - Emilia Galotti (Interpretation Akt 2, Szene 4) Themengleiche Dokumente anzeigen Emilia Galotti – Szenenanalyse 2. Auftritt Das bürgerliche Trauerspiel von "Emilia Galotti" wurde von Gotthold Ephraim Lessing im Jahre 1772 geschrieben und aufgeführt. Im zweiten Aufzug, vierter Auftritt beichtet Claudia ihrem Mann Odoardo, dass sich Emilia ungewollt mit dem Prinzen getroffen hat, weil er sie in der Kirche aufgesucht hat, wodurch ein Streit zwischen den Eltern aufkommt. Emilia befindet sich in dieser Zeit noch in der Messe. Das Drama spiegelt die Auffassung von Keuschheit und Ehre zur Zeit der Epoche der Aufklärung wider und verdeutlicht die unterschiedlichen Vorstellungen von Tugend der Ständegesellschaft, sprich Adel und Bürgerturm. Es spielt im 2. Akt, weil die Szene eine steigende Handlung mit einem erregenden, Spannung aufbauenden Moment hat. Dieses Video wurde auf YouTube veröffentlicht.
Suche nach: textanalyseâ´ athan der weise, 4. aufzug 3. auftritt Es wurden 2943 verwandte Hausaufgaben oder Referate gefunden. Die Auswahl wurde auf 25 Dokumente mit der größten Relevanz begrenzt. Lessing, Gotthold Ephraim - Nathan der Weise (Interpretation 4. Aufzug, 2. Auftritt / 3. Aufzug, 7. Auftritt / Die Schlussszene) Lessing, Gotthold Ephraim: Emilia Galotti (Inhaltsübersicht) Lessing, Gotthold Ephraim - Nathan der Weise (Monolog Nathans im 3. Aufzug, 6. Auftritt) Raimund, Ferdinand - Der Verschwender (Charakteristik Valentin) Lessing, Gotthold Ephraim: Emilia Galotti Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise Schiller, Friedrich - Maria Stuart (Interpretation, Auftritt 2 im 2. Aufzug) Lessing, Gotthold Ephraim - Nathan der Weise (Monolog Tempelherr 3. Aufzug, 8. Auftritt) Raimund, Ferdinand - Der Verschwender (Charakteristik Kammerdiener Wolf) Lessing, Gotthold Ephraim - Nathan der Weise (Idealtypischer Aufbau eines aristotelischen Dramas) Lessing, Gotthold Ephraim - Nathan der Weise (Analyse 2.
Inhaltsangabe zum dritten Auftritt aus dem vierten Aufzug aus Emilia Galotti Schnellübersicht Orsina erscheint; Marinelli meint, dass der Prinz nicht da sei. Orsina gibt an, dass sie in ihren Brief an den Prinzen um ein Treffen auf Schloss Dosalo gebeten hat. Kurze Zeit später hatte sie gehört, dass der Prinz tatsächlich dorthin gefahren sei. Marinelli meint, der Prinz habe den Brief nicht gelesen. Dass er da sei, sei nur Zufall. Orsina fühlt sich tief gekränkt. Sie glaubt nicht an Zufall, meint es sei ihre Bestimmung dort zu sein. 1. Inhaltsangabe Im Anschluss an die vorhergehende Szene erscheint nun Orsina. Sie sieht zunächst nicht Marinelli, klagt aber trotzdem laut über die Art des Empfangs. Nur ein einziger Bedienter (Battista) sei ihr entgegengekommen - und der habe versucht, sie wieder wegzuschicken. Sie erblickt daraufhin Marinelli und verlangt den Prinzen zu sehen, den sie im Schloss erwartet anzutreffen. Marinelli aber gibt vor, dass der Prinz nicht anwesend sei. Diese Antwort glaubt Orsina allerdings nicht, da sie per Brief den Prinz um ein Treffen bei Dosalo bat - und kurz darauf hörte, dass er tatsächlich dorthin gefahren sei.
Inhaltsangabe zum vierten Auftritt aus dem dritten Aufzug aus Emilia Galotti Schnellübersicht Emilia kommt mit einem Bediensteten Marinellis herbeigelaufen. Emilia macht sich Sorgen um ihre Mutter und um den Grafen Appiani. Marinelli tritt auf, versucht Emilia zu beruhigen, versichert ihr, dass alle noch am Leben seien. Marinelli behauptet, der Prinz sei sofort losgeeilt, um zu helfen, nachdem er von dem Überfall gehört habe. 1. Inhaltsangabe Zu Anfang der Szene ist nur Marinelli zu sehen. Er macht sich Sorgen darum, dass Emilia vielleicht gesehen haben könnte, dass Graf Appiani gestorben sei. Er sieht Emilia herbeieilen, will aber nicht, dass sie ihn sofort erblickt, sobald sie das Schloss erreicht. Daher stellt er sich so im Saal hin, dass sie ihn nicht sehen kann. Kurz darauf erscheint Emilia. Sie wird von einem Bediensteten Marinellis begleitet, der Battista heißt und sie scheinbar aus der Kutsche geholt hat (vorgebend, ihr helfen zu wollen). Emilia macht sich Sorgen, da sie Schüsse hinter sich gehört hatte.
Sie vermutet, dass der Prinz sie auch daher nicht mehr liebt, da sie zu viel denkt und somit ihre Frauenrolle verletzt. Orsina regt sich außerdem auch über Marinellis Begründung für die Anwesenheit des Prinzen auf, nämlich dass die Anwesenheit des Prinzen reiner Zufall sei. Sie ist der Auffassung, dass es keinen Zufall gebe und alles von Gott geplant sei. Auch das Aufeinandertreffen von ihr und dem Prinzen sei also kein Zufall, sondern eine Bestimmung Gottes. Sie schließt daraufhin damit ab, noch einmal eindringlich von Marinelli einzufordern, dass der Prinz endlich erscheinen möge.
Bevor er etwas Unangenehmes sagen würde, geht er, um sich wieder zu beruhigen (Vgl. 16 ff. ). Durch die ganzen rhetorischen Fragen von Odoardo erkennt man seine Ungläubigkeit und dass er hofft, dass seine Tochter Emilia sich nicht mit dem Prinzen getroffen hat, weil er ihn als eine Bedrohung ansieht. Die Szene enthält dadurch viele Fragesätze und hat auch viele Gedankenpausen. Teilweise enthält der Dialog auch Wiederholungen von Satzgliedern, um eine Aussage zu verstärken, zum Beispiel Zeile 29: "Er bezeigte sich gegen sie so gnädig - -" und ein weiteres Beispiel, Zeile fünf: "Hat von ihrer Schönheit mit so vielen Lobeserhebungen gesprochen - -". In der ganzen Szene gibt es insgesamt zwei Regieanweisungen, Zeile 20: "Pirro geht ab" und Zeile 18: "Indem sie ihn bei der Hand ergreift". Die zweite Regieanweisung kann für Odoardos Verzweiflung stehen, da er von der Information von Claudia sehr überrumpelt ist und auch nicht positiv drauf zu sprechen ist. Odoardo weiß jetzt von der Begegnung mit dem Prinzen.