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Da fiel mir der tolle Bast auf. Dieser war schon etwas modrig und ich wollte sehen ob man auch damit Schnur machen kann. Ablösen ging ja super und auch ne schöne Schnur konnte man draus drehen, allerdings hielt die nicht wirklich gut undriss bei der Belastung des Feuerbohren. Verrottender Lindenbast eignet sich also nur für Schnüre die nicht stark belastet werden dürfen. Hübsch aber nutzlos Egal das war ja nur der "Beifang", ging mir heute um etwas anderes, also nahm ich halt Paracord. Alles andere habe ich mir vor Ort gefertigt. Etwas Wachs hatte ich noch dabei, damit die Reibung am Drucksück minimiert wird, aber es wäre auch ohne gegangen, nur mit Blättern und Spucke. Ich machte direkt zwei Bohrlöcher und bohrte abwechselnd beide and so dass sie richtig heiss wurden. Feuerbohren welches holy grail. Man konnte mit den Lippen fühlen wie das umliegende Holz trocken wurde. Nach zwei Vorbohrungen konnte ich dann beim dritten mal Glut erzeugen. Also wenn das möglich war, wollte ich auch noch einen Schritt weiter gehen und habe das Borhbrettt ins Wasser gelegt.
#1 Scythe 5 Beiträge Geschrieben 30. Juli 2012 - 09:18 Hallo Forum! In letzter Zeit habe ich mich im Feuerbohren versucht. Ich schaffe es bis zu dem Punkt wo es stark qualmt aber Glut entsteht nicht. Deshalb wollte ich einmal fragen was eure beste Holzkombination ist? Ich habe schon Pappel, Fichte und Holunder als Bohrbrett versucht und bisher nur Hasel als Spindel. Als Druckstück bin ich bei einem alten Knochen (Kniegelenk) geendet, da jegliches Holz-Druckstück bei mir zuviel Reibung erzeugte. Mein Holz ist immer sehr gut Durchgetrocknet gewesen (Tagelang auf der Heizung, in der Sonne oder sogar im Backofen) und an meiner Technik erkenne weder ich noch andere einen Fehler. Allerdings kenne ich auch niemanden persönlich der einmal erfolgreich Feuer gebohrt hat. Ich hoffe ihr könnt mir helfen! (ach ja, bitte keine exotischen Holzkombinationen wie Yukka auf Basswood etc. ) Es geht mir hier nicht darum die "allgemein guten Hölzer" zu erfahren. Die Survival-Challange - Feuerbohren - Survival-und Wildnistraining Westerwald. Diese liest man ja an jeder Ecke. Leider habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass Leute das lesen und nachplappern um klug dazustehen.
Wenn Du die Technik mit ein bisschen Übung beherrschst ist es überhaupt nicht mehr anstrengend. Experimentiere ein bisschen mit der Spindellänge. Eine Spindel wie auf Joes Foto funktioniert, wäre mir persönlich aber schon etwas zu kurz. Ich bohre am liebsten mit Spindeln die gut 20 cm Länge haben. Feuerbohren welch's holz vintage. Das passt bei mir vojn der Körperhaltung am besten und ich habe dann auch mehr Platz um mit dem Bogen zu hantieren. Beste Grüße... Zuletzt bearbeitet: 24 Mai 2011 #7 Feuerbohren hat beim mir nur einmal funktioniert und zwar mit einer Schlagbohrmaschine als Antrieb.... Ich habs im Hobbykeller nicht geschaft werde das in der "Wildniss" garantiert nie probieren. Da ist die Möglichkeit das ich aus Frust Feuer spucke definitiv größer.... #8 Vor 14 Tgen war ich noch in Kenia. Dort hat uns beim Besuch eines Massaidorfes ein alter Massai gezeigt wie man es macht. Ein wenig trockes Gras und darauf trockener Elefantenmist (er meint das sei "Massaibenzin"). Dann kommt ein kleines Stück trockenes weiches Holz in das gebohrt wird.
Die Methode des Feuerbohrens ist über die ganze Welt verbreitet, von den afrikanischen Buschmännern und den Aborigines in Australien bis zu den Indianern Nord- und Südamerikas. Die Aborigines und viele Völker Neuguineas wenden das Feuersägen, in Form der Rotangsäge, an. Dabei werden getrocknete Pflanzensehnen (z. Rattan) zwischen einem Holzstück eingespannt und mit Muskelkraft so lange hin und her gerieben, bis die Temperatur des glimmenden Abriebes so hoch ist, dass trockenes Moos, Flechten oder ähnliches Feuer fangen kann. Feuer ohne Feuerzeug machen. Feuer ohne moderne Hilfsmittel. Ein geübter Einheimischer in Neuguinea benötigt für das Entfachen eines Feuers eine knappe Minute. Eine Feuersäge besteht auch oft aus zwei Bambusscheiten, von denen eins in Zunder gebettet wird, während das andere in sägender Bewegung in der Kerbe hin und her bewegt wird. Weblinks Sehr Ausführliche Anleitung zum Feuerbohren Nochmals die Anleitung zum Feuerbohren, jedoch zusätzlich mit hilfreicher Skizze Weitere sehr ausführliche und gut bebilderte Anleitung zum Feuerbohren - aus verschiedenen Quellen zusammengestellt Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Feuerbohren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
Gib mir dann Bescheid. Feuerbohren Beitrag #5 Nach einigen Schierigkeiten sind die Bilder jetzt hier: Galerie / Alben / daheim und unterwegs Feuerbohren Beitrag #6 Wolf-van-Eden, danke für dein Feedback. Die Kritik zur Hartholzspindel wollte ich noch einflechten. Der Artikel ist noch nicht fertig. Meiner Auffassung nach braucht ein Bogen immer ein biegsames Holz und ein Bogen ist immer gebogen, nie gerade, deswegen der Name;-). Deine Alternative mit dem geraden Holzstück werde ich noch aufnehmen. Feuerbohren Beitrag #7 Gut das du das noch reinmachst mit der Spindel. Ich finde das es auch mehr für Verwirrung schafft bei einem Anfänger. Ich hatte das ja auch so gelesen aber hab angefangen mit gleichen hölzern. Es waren meine ersten Versuche und ich hab gleich Feuer anbekommen. Feuer selber machen: Die Anleitung vom Survival-Coach – Smart-Wissen. Ich hatte da Kiefer verwendet und verwende sie heute noch sehr gerne. Was bringt es wenn der Bogen biegsam ist? Da ist die Lenkung nicht mehr direkt wenn du verstehst was ich meine. Es ist dann wie wenn man die Spindel durch Butter zieht.
#1 Hallo, ich hab mich heute das erste mal am Feuerbohren versucht. Hab Spindel, Handstück und Brett aus dem selben Holz (Fichte glaub ich) gemacht. Immer wenn ich Rauch aufsteigen sehe habe ich nachgesehen und musste feststellen, dass es immer nur im Hansdstück zu rauchen anfängt. Ich hab sogar schon Schmieröl an die Stelle getan, mit dem selben Ergebniss (hat nur länger gedauert) Das untere Ender der Spindel und das Feuerbrett sind zwar auch dunkler geworden, aber nicht verkohlt sondern nur blankpoliert worden. Wer kann mir helfen? #2 mach doch mal die spindel aus nem haerteren holz als das brett. #3 Härteres Holz als Spindel kann man machen, ist aber für das Ergebnis egal. Wichtig ist das heißes Material abgenommen wird. Feuerbohren welch's holz wine. Dem Feuer ist in diesem Fall egal ob von der Spindel oder dem Brett. Schön wäre es, wenn du ein Photo von deinem gesamten Feuerbohrwerkzeug einstellen könntest. Die Anzahl der möglichen Fehlerquellen ist nicht gering. Wenn du im Loch selber keinen Abrieb und nicht genügend Reibungswäre erzeugst, versuch mal folgendes.