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Anders wird der Häusler zum Beispiel im deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm beschrieben. Dort steht er unter anderem als Dörfler ohne eigenes Haus, bei einem andern zur Miete wohnend. Also doch nur ein Mieter? Im deutschen Rechtswörterbuch aus dem Jahre 1888 ist ein Häusler in Preußen (auch Instmann) ein Einwohner, der ein Haus besitzt, ohne dass ihm der Grund gehört. Alte berufe schlesien kennel. Also zum zweiten Male ein Hausbesitzer, der wohl noch dazu verdienen muss. Was finde ich außer alte Berufe noch im Lexikon der alten Begriffe? Egal ob es sich um alte und längst vergessene Berufe handelt oder alte Krankheitsbezeichnungen den Weg des Ahnenforschers kreuzen. Viele alte Begriffe finden ihre Erklärung in diversen Publikationen und müssen erst mühsam recherchiert werden. Aber diese Zeit hat nicht jeder Interessierte. Aus diesem Grunde habe ich mich dazu entschlossen, eine Art kleines Lexikon der früher benutzten Begriffe auf meiner Website einzurichten. Diese Seiten sollen Familienforschern und Interessierten bei der Deutung alter Berufsbezeichnungen und alter Krankheitsbezeichnungen helfen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Abiectarius Schreiner Abzieher (obd. ): Fellabzieher, Schinder. Achtmann, Achtsmann gerichtlicher Taxator, Wahlherr Acicularius Nadelmacher, Heftelmacher, Heftler Ackerknecht (Württemberg öfter): der pflugführende, ackernde Knecht. Ackermann: alte Bezeichnung des ackernden Bauern, im Dienste eines Grundherrn. (-> Ackerknecht) Acoluthus Priester Actionarius Krämer, Händler, Höker Actuarius öffentlicher Schreiber Acuciator / Acuminator Schleifer Acupictor Seidensticker Ader deutbar als Name des Barbiers, der zur Ader ließ (mhd. aderlasser, ndd. aderlater). Alte berufe schlesien silesia. Administrator Amtsverweser, Verwaltungsbeamter Adumbrator Zeichner Advocatus Sachverwalter, Verteidiger Aedilis Baumeister, Hauptmann, Vorsteher Aedituus Küster Aegyptus Zigeuner Aerarius praefectus Einnehmer, Rentmeister Aerarius quastor Aerarius veteramentarius Kesselflicker Affengießer Gießer von Handwasserfässern, Bütten, Taufbecken, Weihrauchgefäßen, auch kleinerer Glocken u. ä. Agaso Eseltreiber, Stallknecht Aginator circumforaneus herumziehender Scherenschleifer Agittarius Bogen- oder Armbrustmacher Agricola Landmann, Bauer, Ackermann Agstein (obd. )
(->Apengeter) Gräper, Gröper (Hamburg oft) urkdl. Großer, machte irdene Töpfe (gropen), im Unterschied zum ->Grapengießer. Dazu auch Grape, Grope, auch Gra(a)p. Grapper Salzverlader Gräser, Graser (obd. -schlesisch) den Gräsern oblag das Mähen der städt. Wiesen. Auch Bauern mit viel Wiesenwirtschaft hießen Graser. Dazu Graß, Gräß(e)l, Gräsel, Graßmann. Grashey meint den Wiesenhüter. Graufärber Lodenfärber Graupner Bergarbeiter im Tagebau, der "Graupen" abbaute, ein Zinnmineral in kristalliner Form. Gredmeister, Gredner, Gredler (obd. ) Verwalter der grede (mhd. ), des Korn- oder Lagerhauses. Einlieger – Historische Berufe. Greiser (obd. -bayr. ), Greußer mhd. griußer »Grützner«, der Grütze (Gries) mahlt bzw. verkauft. Dazu Greißler, Greißel, auch Kreißler. (->Grützner) Gremp Trödler Griebe mhd. griebe, grhibc »ausgelassener Speck«, also Übername des Griebenmachers, Fleischers oder Fetthändlers. Grob(b)ecker (ndd. ) der Roggenbrot backt. Grobbinder Faßbinder Grutarius Hersteller/Händler von Grütze/Feldfrüchten Grüter (ndd.
Die Grundherren waren bestrebt, große Höfe zu teilen, da dadurch mehr Abgaben fällig wurden. So entstanden aus den Vollhöfen Halbhöfe und später Viertelhöfe. Die Gefahr war jedoch auch gegeben, dass die Höfe durch permanente Teilung so klein wurden, dass sie nicht mehr zu bewirtschaften waren und schließlich keinen Ertrag mehr brachten. Deshalb wurde vielerorts später ein Teilungsverbot seitens des Landesherrn ausgesprochen. Ab dem 17ten Jahrh. wurde aus der Zeitpacht eine Erbpacht, das Lehnsrecht ging also auf den Hoferben über. Erbpacht ist dabei nicht im Sinne von Eigentumsrecht zu verstehen, obwohl dem Erbpächter in der Regel ein Vorkaufsrecht eingeräumt wurde. Mit Einführung der Erbpacht wurde das Nutzungsrecht also auch veräußerlich, der Bauer konnte sich von sämtlichen Verpflichtungen "leibfrei" kaufen. Die Bauern nannten sich dann Frei- oder Selbstbauern (siehe auch Schlesisches Landrecht). Beschreibung der Berufe – Familiengeschichten. In Nordwestdeutschland galt bei der Vererbung meist das Anerbenrecht, also der erstgeborene Sohn, selten Tochter übernahm den Hof, whrend (männliche) Nachgeborene abgefunden wurden.
Administrator Amtsverweser, Verwaltungsbeamter Adumbrator Zeichner Advocatus Sachverwalter, Verteidiger Aedilis Baumeister, Hauptmann, Vorsteher Aedituus Küster Aegyptus Zigeuner Aerarius praefectus Einnehmer, Rentmeister Aerarius quastor Einnehmer, Rentmeister Aerarius veteramentarius Kesselflicker Affengießer Gießer von Handwasserfässern, Bütten, Taufbecken, Weihrauchgefäßen, auch kleinerer Glocken u. ä. Agaso Eseltreiber, Stallknecht Aginator circumforaneus herumziehender Scherenschleifer Agittarius Bogen- oder Armbrustmacher Agricola Landmann, Bauer, Ackermann Agstein (obd. ) mhd. agestein »Bernstein« (auch als Hausname), meint den Bernsteindrechsler. Alte Berufe (Beruf, Schlesien). Auch Augstein. Agtfischer Bernsteinfischer Agtschleifer Bernsteinschleifer Ahlenstiel (Hamburg, Kiel) Schuhmacher, der mit der Ahle Löcher sticht, daher auch Ahlstich. Ahlschläger (ndd. ) Ohlschläger oder Ölmüller. Ahnhudt, Anhuth (Wismar, Hamburg) »ohne Hut«, Spottname für den Hutmacher, Hutwalker, Hutfilter. Alabastarius Alabasterschneider Albator Bleicher Albicerdo Weißgerber Aldio, Aldonis halbfreier Bauer Alecarius, Allecarius Graupenmacher, Griesmacher All(e)raun (Nürnberg) wohl Name für Apotheker, da die Alraune als Heilpflanze gegen die Pest galt.
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Wasserfilter sind über den Handel oder den Kundendienst erhältlich. Wasserfilter einsetzen oder erneuern Bevor ein neuer Wasserfilter verwendet werden kann, muss dieser gespült werden. Den Wasserfilter (Öffnung nach Wasserfilter entfernen Wird der Wasserfilter entfernt und kein neuer Wasserfilter eingesetzt, bitte die entsprechende Einstellung der Wasserhärte vornehmen. ~ "Wasserhärte einstellen" auf Seite 17 Frostschutz Um Schäden durch Frosteinwirkung bei Transport und Lagerung zu vermeiden, muss das Gerät vorher vollständig entleert werden. Info: Das Gerät muss betriebsbereit und der Wassertank gefüllt sein. Des Milchschäumers stellen und den Milchschäumer nach unten schieben. Sobald Dampf aus dem Milchschäumer austritt, den Wassertank abnehmen. Den Wassertank und die Tropfschale entleeren und das Gerät gründlich reinigen. Hinweis: Die Brüheinheit ist jetzt gesichert und kann nicht entnommen werden. Ein großes Gefäß unter den Auslauf oben) in einen mit Wasser gefüllten Behälter tauchen bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.