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"Wir suchen einen neuen Platz dafür", so Bünnemeyer. Beim Karbid-Schießen in Pogum hatte Naturschützer Manfred Knake aus Holtgast (Landkreis Wittmund) vom Wattenrat Ostfriesland vor allem kritisiert, dass das Geschütz in Richtung Salzwiesen, der strengsten Schutzzone des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, ausgerichtet worden war. Er hatte sich sogar an die Polizei gewandt. Karbid schiessen ostfriesland . Die rechtliche Lage beim Karbid-Schießen bleibt aber nebulös. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Norden wertet "das außerordentlich laute Karbid-Schießen in der Nähe eines Schutzgebietes als erhebliche Störung". Allerdings sei es in der Verordnung für Naturschutzgebiete nicht ausdrücklich untersagt. "Jedes panische und unorganisierte Auffliegen verursacht bei Wildgänsen, Wildenten und Watvögeln einen Verlust von Energiereserven, die ja gerade in der Zeit der Überwinterung und Vorbereitung auf die nächste Zug-und Brutzeit von besonderer Bedeutung sind", gab Heinrich Pegel von der NLWKN-eigenen Naturschutzstation Ems in Moormerland zu bedenken.
Verstöße gegen das Waffengesetz sind eine Straftat. Es werden beim Karbidschießen feste Bestandteile in einer Entfernung von mehr als 1, 5 Metern verschossen, und das aus sehr großen selbstgebauten Kalibern. Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet das mutwillige Beunruhigen von Tieren ( §39) als Ordnungswidrigkeit, egal ob Schutzgebiet oder nicht. Gerade Rastvögel reagieren sehr empfindlich auf plötzliche und laute Knallgeräusche mit panikartiger Flucht. Wo ist da die "Grauzone? Es fehlt wohl wieder einmal der Wille, Gesetze auch anzuwenden und vor allem gegen evtl. öffentliche Aufschreie durchzusetzen (nach dem Motto: "dat hebbt wie immer so makt, dat makt wi ok wieder so"). 2014_Silvester-Karbid-Schießen-am-Deich-bei-Pogum - Wattenrat Ostfriesland - mit der Wattenpresse - unabhängiger Naturschutz für die KüsteWattenrat Ostfriesland – mit der Wattenpresse – unabhängiger Naturschutz für die Küste. Das alte Lied des viel beklagten "Vollzugsdefizits", gerade bei Verstößen gegen Naturschutzvogaben. Der Wecker, Zeitungsgruppe Ostfriesland (ZGO), Leer, 28. /29. 2019 Karbid-Schießen in Grauzone Um böse Geister zu vertreiben, wird zu Silvester vielerorts geböllert und farbiges Feuerwerk entzündet. In Ostfriesland gibt es eine besonders laute Tradition: das Karbid-Schießen.
Das Karbid-Schießen in Pogum am Silvestertag hat den Wattenrat auf den Plan gerufen. Naturschützer Manfred Knake kritisiert, dass die Aktion im Außendeichbereich unweit des Schutzgebiets stattfand. Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten
Ostfriesen-Zeitung Leer, Rheiderland 05. Januar 2019 Tradition Wattenrat hatte die Polizei auf die Aktion in Pogum am Silvestertag aufmerksam gemacht "Die Rastvögel im angrenzenden Schutzgebiet wurden kilometerweit in die Flucht geschlagen", kritisiert Umweltschützer Manfred Knake. Pogum - Ein Karbid-Schießen am Deich von Pogum am Silvestertag beschäftigt die Polizei. Auf die Aktion aufmerksam gemacht hatte Manfred Knake. "Die… Lesen Sie diesen und andere Artikel in voller Länge Mit OZ-E-Paper immer und überall informiert - auf Ihrem Computer, Tablet und Smartphone. Das Silvester-Karbidschießen grollt nach – General-Anzeiger. Möchten Sie die Ausgabe kaufen, in der dieser Artikel erschienen ist? Karbid-Schießen beschäftigt nun Behörden Erschienen am 05. 01. 2019 Ausschnitt oben: 150 Zeichen Gesamter Artikel: 2727 Zeichen
Karbid-Schießen bei Pogum beschäftigt Polizei Pogum/Leer • 02. Januar 2019 • Ein Knall, der nachhallt. Dieses Foto des Wattenrats Ostfriesland soll das Karbid-Schießen beim Nationalpark am Dollart dokumentieren. Karbid schießen ostfriesland mit. Die RZ hat einen Ausschnitt gewählt, der die Beteiligten nicht zeigt. • © Foto: Wattenrat Ostfriesland Lautstarkes Karbid-Geknalle bei Pogum beschäftigt jetzt Polizei und Behörden. Die Aktion soll direkt an der Schutzzone des Nationalparks Wattenmeer stattgefunden haben. Der »Wattenrat Ostfriesland« berichtet von dem Vorfall, der sich am Silvestertag am Emsdeich bei Pogum ereignet haben...