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Gibt es Die Weiße Frau wirklich? Die in Ebersberg oder auf Schlössern umherspuken und sich zeigen soll? Nein, du kannst auch in eine verlassene Nervenheilanstalt gehen in der Leute getötet worden sind und du wirst keinen geist sehen Ich persönlich würde es nicht machen weil ich zu viele Horrorfilme gesehen habe Topnutzer im Thema Geister Im Märchen schon, in der echten Realität existieren keine Geister. Lass dich nicht von der schaurigen Halloween Stimmung anheizen, ich bezweifle, dass es dort spukt... Seit wann beschäftigt sich die Politik mit Geistern? Oder schlafen gar mit Geistern? Natürlich gibt es weiße Frauen.
der Brunnen war verschlossen und man labte sich am vorzüglichen Buckower Bier bis in die tiefe Nacht. Ein junger Bursche, dessen Sinne bereits durch den Trank stark beeinflusst waren, rief lautstark "Was soll der Stein auf dem Brunnen unnütz rasten, wir wollen ihn hierher holen und das Faß darauf legen! " Einige Burschen kamen herbei und sie rollten den Stein von dem Brunnen. Eine meterhohe Wasserfontäne kam aus dem Brunnenloch herausgeschossen. Das Wasser stieg mit jeder Sekunde, die Menschen flohen in ihre Häuser, doch auch diese boten keinen Schutz. Das Wasser stieg bis zum Morgengrauen unaufhörlich und überschwemmte die gesammte Stadt, jedes Haus, jeden Baum und die Hügel. Am Morgen war eine weite, glatte Wasserfläche entstanden. Auf einem entfernten Berge stand die weiße Frau, rang ihre Hände und sang: "Anne Susanne, komm nimmer zu Lande! " Ein Fischer will die Glocke der versunkenen Stadt in seinem Netz gefangen haben, als er sie aber im Netz an das Ufer schleppen wollte, riß ihm das Netz und die Glocke versank wieder in der Tiefe.
Unsere Region ist reich an Sagen, die uns einen Eindruck vom früheren Leben, von den Ängsten der Menschen vor Unerklärlichem und manchmal auch von der damaligen Landschaftsgestalt vermitteln. Mit am bekanntesten um Joachimsthal ist wohl die Sage von der versunkenen Stadt im Werbellinsee, die Werbellow – Sage. In engem Zusammenhang damit scheint die Geschichte von der Weißen Frau zu stehen. Manchmal ist sie Teil der Werbellow-Sage, manchmal wird sie als eigenständige Mär erzählt. In einem "Führer durch die Schorfheide" von Hans Braun aus den 1930-er Jahren findet sich die nachfolgende Fassung: "Alle hundert Jahre einmal kommt eine weiße Frau an die Oberfläche des Werbellinsees". Wer ihr begegnet, dem bringt sie Unheil. Einst fuhr ein Fischer beim Mondschein in der Johannesnacht (dem Volksglauben nach ist dies die Nacht zum 24. Juni, dem Geburtstag Johannes des Täufers. ) über den See. Am Ufer des Sees, dort, wo heute die Adamswiese liegt (dies ist der Badestrand vom Kinderland), sah er eine weiße Gestalt stehen.