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Animation: Funktion eines Zugmittelgetriebes Die obere abgebildete Animation zeigt schematisch ein 3-stufiges Zugmittelgetriebe. Anders als bei Zahnradgetrieben oder den nachfolgend erläuterten Reibradgetrieben, fällt auf, dass sich der Drehsinn der einzelnen Riemenscheiben in der dargestellten Weise nicht ändert. Dies muss bei Riemengetrieben aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Um eine Drehrichtungsumkehr zu erzielen können die einzelnen Riemen auch gekreuzt werden ( gekreuzter Riementrieb). Reibradgetriebe Bei speziellen reibschlüssigen Getreiben können die zahnlosen Getrieberäder auch direkt aufeinander abwälzen. Getriebetechnik | SpringerLink. Man spricht dann von einem Wälzkörpergetriebe. Die unten abgebildete Animation zeigt ein Wälzkörpergetriebe in Form eines sogenannten Reibradgetriebes. Abbildung: Funktion eines Reibradgetriebes Vorteil eines Reibradgetriebes gegenüber dem Zahnradgetriebe liegt darin, dass bei Überlast die Reibräder einfach durchrutschen und somit das Getriebe vor größeren Schäden schützen.
Meist Nach dem Wirkungsprinzip lassen sie sich unterteilen in: Hydrostatische Getriebe - Hydrostatische Strömungsgetriebe arbeiten mit niedrigen Drücken und hohen Durchflussmengen. Sie besitzen eine kompakte Bauform. Zur Kraftübertragung treibt eine Hydraulikpumpe dabei einen Hydraulikmotor an. Eingesetzt werden sie dort, wo der Kraftfluss nicht unterbrochen werden darf, wie es bei Schaltgetrieben der Fall ist. Beispiele für den Einsatz sind Bau- und Landmaschinen. Hydrodynamische Getriebe - Hydrodynamische Getriebe hingegen arbeiten mit hohen Drücken und niedrigen Durchflussmengen. Diese Getriebe werden meist als Kupplungen verwendet, entweder als Strömungskupplung oder als so genannter hydrodynamischer Drehmomentwandler. Getriebearten übersicht pdf 1. Elektrisch Elektrische Getriebe sind lediglich bedingt als solche einzustufen. Sie erfüllen zwar dessen Aufgabe, stimmen allerdings nicht ganz mit ihrer Definition überein. Bei einem elektrischem Getriebe handelt es sich um einen verstellbaren E-Motor. Mit Frequenzumrichtern lassen sich die Umdrehungen/min und damit das Drehmoment einstellen.
Beispiel (Bild): Das Hohlrad 3 wird festgehalten, das Sonnenrad 1 treibt an. Der Abtrieb läuft über den Planetenträger. Planetengetriebe besprechen wie ausführlicher in einem gesonderten Kapitel. Kegelräder Es gibt geradverzahnte und bogenverzahnte Kegelräder. Die letzteren - im Falle einer Achsversetzung auch als Hypoidräder bezeichnet - besitzen ähnliche Eigenschaften wie schräg verzahnte Stirnräder. Bogenverzahnungen findet man häufig in Differentialgetrieben. Das Kennzeichen der Hypoidverzahnung ist das nach unten versetzte Antriebskegelrad. Materialien für den Technikunterricht • tec.Lehrerfreund. Schnecke und Schneckenrad Bei Schneckengetrieben nutzt man den großen Vorteil, dass sie mit einer einzigen Stufe Übersetzungsverhältnisse bis i = 40: 1 zulassen. Diesen Vorteil muss man allerdings mit hoher Gleitreibung erkaufen. Um die daraus resultierende Verschleißgefahr in Grenzen zu halten, ist auf aufeinander abgestimmte Zahnradwerkstoffe zu achten. Hoch belastete Schneckentriebe laufen außerdem im Ölbad. Die Schnecke wird meist aus gehärtetem Stahl, das Schneckenrad aus Grauguss oder Bronze hergestellt.
Grob unterschieden werden Getriebe je nach verwendeten Bauteilen: Zahnradgetriebe, Zugmittelgetriebe und Reibradgetriebe. Einleitung Getriebe gibt es je nach Anwendungszweck in vielen unterschiedlichen Bauformen, z. B. als Zahnradgetriebe, Zugmittelgetriebe, Wälzkörpergetriebe, Schneckengetriebe, Planetengetriebe, etc. Die grundsätzlichen physikalischen Vorgänge zur Wandlung von Drehzahl und Drehmoment bzw. Getriebe - Aufbau, Arten und Funktionsweise. Geschwindigkeit und Kraft sind jedoch bei allen Getriebearten identisch. Bevor auf die Funktionsweise von Getrieben jedoch näher eingegangen wird, sollen die wichtigsten Getriebearten kurz erläutert werden. Detailliertere Informationen finden sich in den entsprechenden Hauptartikeln wieder. Zahnradgetriebe Beim Zahnradgetriebe greifen Zahnräder ineinander und wandeln damit formschlüssig die Drehzahl bzw. das Drehmoment der Antriebwelle auf den jeweils gewünschten Wert an der Abtriebswelle. Als Antriebswelle bezeichnet man dabei den Getriebeeingang. Dies entspricht jener Welle die mit dem Motor verbunden ist und dessen Drehzahl bzw. Drehmoment durch das Getriebe geändert werden soll.
Zusammenfassung Ein Getriebe ist ein komplexes Maschinenelement mit dem die Bewegungsgrößen, Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung geändert werden kann. Mit unter spielt die Änderung einer Kraft oder eines Drehmomentes die entscheidende Rolle. Auch hier gibt es unzählige Varianten und Formen von Getrieben. In diesem Kapitel ist ein Vielzahl von verschiedenen Getriebearten aufgelistet und in Ihren Funktionen durch ein 3 D Model beschrieben. Preview Unable to display preview. Download preview PDF. Author information Affiliations Baunatal, Deutschland Heinrich Krahn Donaueschingen, Deutschland Michael Storz Corresponding authors Correspondence to Heinrich Krahn or Michael Storz. Copyright information © 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden About this chapter Cite this chapter Krahn, H., Storz, M. (2014). Getriebetechnik. In: Konstruktionsleitfaden Fertigungstechnik. Getriebearten übersicht pdf. Springer Vieweg, Wiesbaden. Download citation DOI: Published: 15 July 2014 Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden Print ISBN: 978-3-8348-1579-8 Online ISBN: 978-3-8348-2125-6 eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)
Nachteilig ist jedoch der geringere Wirkungsgrad, da es aufgrund nicht optimaler Haftungsverhältnisse zwischen zwei Reibrädern zu Relativbewegungen kommt. Ein solches minimales Abrutschen der Räder wird bei reibschlüssiger Kraftübertragung immer vorhanden sein. Man bezeichnet dies in der Fachsprache auch als Schlupf und mindert den Wirkungsgrad entsprechend. Schlupf tritt auch bei Riemengetrieben zwischen Riemen und Riemenscheibe auf. Als Schlupf bezeichnet man die Relativbewegung zwischen treibendem Element und getriebenem Element bei reibschlüssigen Kraftübertragungen! Ebenfalls führen die elastischen Verformungen der Reibräder bzw. der Riemen an den Kontaktstellen zu Wirkungsgradverlusten, da das permanente "Walken" mit hohen Kräften verbunden ist. Die umgesetzte Walkarbeit mach sich in einer Erwärmung der Räder bzw. Getriebearten übersicht pdf to word. des Riemens bemerkbar. Animation: Funktion eines Reibradgetriebes
Unterschiedliche Methoden, Ansätze und Modelle werden beschrieben, mit deren Hilfe sich die Strömung berechnen, die Ölverteilung modellieren und die Einspritzschmierung abbilden lassen: Optimieren genügt nicht mehr Interview: Dr. Bernhard Hoffmann von Siemens war anlässlich der Markteinführung des Planetengetriebes Planurex 3 mit konstruktionspraxis im Gespräch.