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Die Eigenschaften einer Tür hängen maßgeblich von ihrem Innenleben ab. Dieses bezeichnet man als Mittellage. Vor allem die Belastbarkeit und das Schalldämmungsverhalten unterscheiden sich – je nachdem, mit welcher Mittellage die Tür ausgestattet ist. Gemäß Ihren individuellen Anforderungen können Sie wählen zwischen Wabenstruktur, Röhrenspansteg, Röhrenspanplatte oder Vollspan. Für besondere Einsatzgebiete (Nassräume, Schallschutz, Brandschutz) gibt es Spezial-Mittellagen. Wabe Waben Eine Einlage aus Wabenzellen vereint hohen Komfort mit niedrigen Kosten und einem geringen Gewicht. Die Wabeneinlage besteht aus Spezialpapieren, die wie Bienenwaben im Inneren des Türblattes angeordnet sind. Diese Bauweise bietet die im Vergleich geringste, aber noch ausreichend gute Druckstabilität. Auch die Schalldämmleistung ist geringer als bei Mittellagen aus Spanholz. Türmittellagen und ihre Eigenschaften | Ratgeber. Röhrenspansteg Eine Mittellage aus Röhrenspanstegen bietet eine etwas höhere Belastbarkeit im Vergleich zur Wabe. Auch das Gewicht ist etwas höher als bei Türen mit einer Wabeneinlage aus Spezialpapier.
Insgesamt sind Innentüren aus massivem Holz wesentlich leichter als etwa Vollspan oder Röhrenspan. Türen aus Massivholz besitzen einen ganz besonderen, rustikalen Charme. Das Flächengewicht liegt bei ca. 13 kg/m². Oberflächen Jede Innentür mit ihrem Innenleben besitzt noch einmal eine prinzipiell beliebig wählbare Oberfläche. Türkonstruktion Innentür und Wohnungseingangstür. Dekorpapier Eine einfache, mit verschiedenen Motiven oder Designs bedruckbare Folie, allerdings sehr empfindlich gegen Beschädigung. CPL/HPL Widerstandsfähiger Kunststoff (Laminat), wie er auch bei Laminatböden zum Einsatz kommt. Es gibt alle denkbaren Motive vom Holzdesign bis zum Fantasiemotiv. HPL ist noch robuster als CPL, doch auch Innentüren mit CPL-Oberfläche bieten für den Privathaushalt eine extrem robuste Widerstandsfähigkeit. Holzfurnier Hier besteht die Oberfläche aus einem edlen, dünnen Holzdeckblatt, wie es auch bei Parkettböden verwendet wird. Eine robuste, widerstandsfähige Lackierung schützt sie vor Beschädigungen. Türen mit Holzfurnier bestechen durch Authentizität und Schönheit echten Holzes.
Innentüren gehören mittlerweile zu den wichtigsten Elementen der Einrichtung. Einrichtungsprofis achten darauf, dass die Türen perfekt zum Fußboden und dem Rest der Einrichtung passen – entweder durch Verwendung der gleichen Farben und Materialien oder den passenden Kontrast. Da Innentüren ein äußerst komplexes Bauelement sind, möchten wir Ihnen gerne im Folgenden ein wenig wissenswerte Hintergründe rund um das Thema bieten. Um den Rahmen nicht zu sprengen, haben wir hierbei Glastüren, Schiebetüren und Funktionstüren ausgespart. Röhrenspan oder Vollspan? Aufbau & Material von Innentüren. Weiterhin beziehen sich die folgenden Ausführungen auf das Türblatt – den Teil einer Tür, der auch im Volksmund als "die Tür" bezeichnet wird, wobei strenggenommen noch die Zarge (der "Türrahmen") sowie Beschläge (Drücker, Bänder, Angeln) dazugehören. Hier die Themen: Innenleben Das Innenleben der Tür – auch als Einlage bezeichnet – macht in großem Maß Qualität und Haltbarkeit einer Innentür aus. Folgende Konstruktionen kommen in aller Regel zum Einsatz: Wabe / Verbund Hier besteht die Einlage der Tür aus gestärkter Pappe in stabilisierender Wabenstruktur.
Zusätzlich bietet diese Ausführung Wärme- und Schallschutz. Türen mit Röhrenspanplatte stellen den Standard dar bei hochwertigen Innentüren. Da Türen mit Röhrenspanplatte nur unwesentlich mehr kosten als Türen mit Röhrenspanstreifen, ist eine häufige Empfehlung von Handwerkern und Architekten, direkt auf Türen mit Röhrenspanplatte zu setzen. 15 kg/m². Vollspan Bei diesen Innentüren besteht die Einlage aus einer massiven Spanplatte, ohne die Löcher bzw. Röhren der vorher beschriebenen Türen. Resultat: Noch höherer Schall- und Wärmeschutz, abermalige Steigerung der Stabilität. Vollspan wird aber eher bei Wohnungseingangstüren verwendet oder bei öffentlichen Gebäuden, bei denen eine erhöhte Belastung besteht. Im Privatbereich braucht man Vollspan bei Innentüren eher selten. Vollspan oder röhrenspan. Ihr Gewicht beträgt ca. 23-34 kg/m², weshalb drei statt zwei Bänder empfehlenswert sind. Massivholz Das Naturmaterial Holz dämmt Wärme und Schall, es bietet als Türeinlage gute Stabilitätswerte. (Je nach verwendeter Holzart gibt es da noch leichte Ausschläge nach oben oder unten, ebenso beim Gewicht. )
#4 Kann man bei den Türenherstellern einsehen die Werte. Vollspan ist schwer, @toxicmolotow, wie viele Bänder habt ihr da, geht das noch mit 2? #5 Auch nur zwei Bänder. Selbst bei der eingefassten Glastüre, die das größte Gewicht mitbringt. Neige #6 Generell würde ich bei Vollspan immer 3 Bänder empfehlen, dadurch wird die Last der Türen besser abgefangen und die Bänder halten wesentlich länger. Was kwl betrifft, kann auch die Lüftung über die obere Zarge erfolgen. Irgendwo hier stand dies mal zur Diskussion, finde aber den Thread gerade nicht. Zuletzt bearbeitet: 2 August 2016 #7 kann auch die Lüftung über die obere Zarge erfolgen. Natürlich, aber auch dann kann man sich Vollspan schenken, weil sich der "Lärm" den Weg durch die Zarge sucht. #8 Ist das denn wirklich so kritisch mit der Lüftungsanlage? Der Raum ist ja nicht hermetisch abgeriegelt für den Rest seines Lebens... Zuletzt aktualisiert 12. 05. 2022 Im Forum Fenster / Türen gibt es 1085 Themen mit insgesamt 13091 Beiträgen