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Blaulicht Gewächshaus und Laube völlig ausbrannt Erschienen am 05. 05. 2021 Leipzig: Fahrlässige Brandstiftung in einer Kleingartenanlage Symbolfoto: pixabay Leipzig/Großzschocher. Leipzig/Großzschocher. Ein Anwohner vernahm in der heutigen Nacht einen Knall, schaute aus dem Fenster und bemerkte dann einen Feuerschein in einem Kleingartenverein. Er rief sofort Feuerwehr und Polizei. Danach lief er nach draußen auf sein Grundstück. Von dort aus sah er ein brennendes Gewächshaus. Die Flammen hatten bereits auf die daneben stehende Laube übergegriffen. Bis zum Eintreffen versuchte der Zeuge mit einem Gartenschlauch, den Brand zu löschen bzw. einzudämmen. Wenig später trafen die Einsatzkräfte der Feuerwehr ein und löschten den Brand. Sie konnten jedoch nicht verhindern, dass Gewächshaus und Laube völlig ausbrannten. Die Höhe des Sachschadens wurde auf etwa 10. 000 Euro geschätzt. Beamte der Kriminalpolizei ermitteln gegen den Pächter (54, deutsch) wegen fahrlässiger Brandstiftung. Er hatte eine Kerze im Gewächshaus für seine Pflanzen brennen lassen.
Hast du das Glück, einen großen Garten mit ausreichend Platz an einem hellen Standort zu haben, dann ist die Anschaffung eines Gewächshauses in jedem Fall eine Überlegung wert. Denn für den Gemüseanbau bietet ein Gewächshaus eine deutliche Erweiterung deiner Möglichkeiten. Damit dein Gewächshaus seine Möglichkeiten zur Entfaltung bringen kann, solltest du einen freien und wenig bis gar nicht beschatteten Platz wählen, so dass die Pflanzen genügend Licht bekommen. Selbstverständlich ist es möglich, in ein Gewächshaus verschiedene Fächer einzubauen, auf die du Töpfe stellen kannst. Im Winter ist die Möglichkeit, Pflanzen kühl, hell und frostfrei über die kalte Jahreszeit zu bringen, eine gute Option. Für den Gemüseanbau empfehlen wir jedoch, Beete in deinem Gewächshaus anzulegen. So hast du mehr Platzt und kannst auch gut wie im Freiland auf Mischkultur setzen. Raum für wärmeliebende Pflanzen, die sonst nicht überleben würden Deine Möglichkeiten können durch ein Gewächshaus in verschiedene Richtungen erweitert werden.
So wirst du mit den meisten Auberginen, Fleischtomaten oder Schlangengurken im Gewächshaus eine bessere Ernte erzielen. Tomaten lassen sich zudem unter Dach am besten vor Regen schützen. Grünohr-Tipp Da Regen deine Pflanzen im Gewächshaus nicht erreichst, denke daran, dass du deine Pflanzen in ihrer geschützten Umgebung häufiger gießt. Im Grunde genommen kannst du fast alle Gemüsesorten auch im Gewächshaus anbauen. Allerdings macht es bei Gemüse, was nicht so frostempfindlich ist bzw. viel Wasser benötigt wenig Sinn. Manche Sorten wie ältere Grünkohlarten freuen sich sogar über Frost und werden dann erst genießbar. Auch Kartoffeln oder Kürbisse solltest du eher im Freien anbauen, da sie viel Platz in Anspruch nehmen. Typische Gewächshauskulturen sind: Tomaten Paprika Chili Auberginen Gurken Salat Spinat - gut als Vorkultur für Tomaten Kohlrabi Radieschen Basilikum Gewächshäuser gibt es in verschiedenen Größen als Fertigbausätze Gewächshäuser für Balkon und Terrasse direkt bei uns im Shop bestellen: Prinzipiell sind die Temperaturen im Gewächshaus höher als außen.
Da ein Gewächshaus aber nie optimal isoliert sein kann, ist dann eine schlechte Energiebilanz zu erwarten. Alter Hase-Tipp für erfahrene Gärtner Es gibt ganz einfache Methoden, um Temperaturabsenkungen zu bremsen: Zünde ein paar Kerzen in kritischen Nächten, in denen Frost im Haus droht, im Gewächshaus an! Oder stelle einen Kübel mit Wasser auf. Dieser dient als Temperaturpuffer. Kleinere Alternativen zum Gewächshaus - auch für Einzelbeete geeignet Ein Folientunnel ist eine in größerer Form ebenfalls begehbare Variante mit einfacher Bauweise. Hier werden Kunststoffbahnen über Stützbögen gespannt. Sie bieten ähnliche Bedingungen wie Gewächshäuser, sind aber in der Regel billiger. Die Lüftung ist hingegen nur an den Seiten und in Bodennähe und auch nicht automatisiert möglich. Sie sind zudem optisch weniger ansprechend als Gewächshäuser und oft nicht so langlebig. Von einfachen Gewächshäusern mit einer Folienbedeckung raten wir ganz ab. Sie sind zwar billig, dafür aber kurzlebig, instabil – und schnell auch sehr unansehnlich.
Das ist die meiste Zeit im Jahr ein gewünschter Effekt, kann aber im Sommer auch zum Nachteil werden. Temperaturen über 35 Grad machen auch deinen Tomaten zu schaffen. Daher ist es wichtig, das Gewächshaus bei Bedarf zu kühlen. Ein luftiger Platz im Schatten Die einfachste Methode ist das Lüften. Sorge also für Durchzug im Haus, wenn es zu heiß wird. Bei professionellen Gewächshäusern geschieht das vollautomatisch. Doch auch für den Hobbygebrauch findest du im Handel Fensterheber, die sich bei Wärme ausdehnen, also deine Dachfenster automatisch nach oben drücken, wenn es zu warm wird. Zusätzlich kannst du deine Pflanzen mit Schattiergewebe vor zu hoher Temperatur und zu viel Lichteinstrahlung schützen. Vielleicht hast du auch die Möglichkeit, eine Schilfmatte während großer Hitze auf deinem Gewächshaus auszurollen? Einfacher Frostschutz Im Frühjahr und Herbst hast du im Gewächshaus wiederum eine bessere Chance, die Pflanzen vor Frost zu schützen. Neben dem automatischen Effekt, dass es im Haus wärmer ist, kannst du auch eine einfache Heizung, wie etwa mit einer Propangasflasche zeitweise nutzen.
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Teelichter, Grabkerzen, sogar Spezialkerzen mit extrem langer Brenndauer wie die Ökologische FireFly-Kerzen, können Wärme erzeugen. Wenn kein Stromanschluss vorhanden ist, Gas und Paraffin nicht als Wärmelieferant in Frage kommen, sind und bleiben sie sie ein Notbehelf. Man kann sie nicht regeln, den Bedarf kaum errechnen und ob sie effektiv sind hängt davon ab, ob das Gewächshaus isoliert, winddicht und nicht zuletzt von der Außentemperatur ab. Zusätzlich kann man durch Teelichtöfen oder Brennöfen aus Terracotta die Wärmeverteilung optimieren. Wichtig zu wissen, nicht selten sind solche Kerzen, frei ausgestellt, der Grund für einen Feuerwehreinsatz, denn die meisten Gewächshäuser sind ja mit Kunststoffplatten eingedeckt.