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1959 gedachte man in Düsseldorf seines 90. und 1969 seines 100. Geburtstages. 1919 wurde er zur Einspielung von 16 Stücken für das Reproduktionsklavier Welte-Mignon eingeladen. Flohrs Kompositionen wurden 1942 durch eine Luftmine zerstört. ↑ Mitteilung des Enkels ↑ Der Malkasten. Blätter des Künstlervereins Malkasten Düsseldorf. Heft 12, 1959, In Memoriam Hubert Flohr, S. 5–7. Willi Scheffler: Düsseldorfer Heimatblätter, Heft 8, 1940, S. 171 f. Düsseldorfer Nachrichten. 3. Juli 1959 Düsseldorfer Nachrichten. 8. Juli 1969 Personendaten NAME Flohr, Hubert KURZBESCHREIBUNG deutscher Pianist GEBURTSDATUM 8. Juli 1869 GEBURTSORT Koblenz STERBEDATUM 13. Juli 1940 STERBEORT Düsseldorf {{bottomLinkPreText}} {{bottomLinkText}} This page is based on a Wikipedia article written by contributors ( read / edit). Text is available under the CC BY-SA 4. 0 license; additional terms may apply. Images, videos and audio are available under their respective licenses. {{}} of {{}} Thanks for reporting this video!
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Hubert Flohr (* 8. Juli 1869 in Koblenz; 13. Juli 1940 [1] in Düsseldorf) war ein deutscher Pianist, Musikpädagoge und Musikdirektor. [ Bearbeiten] Leben und Werk Flohr, dessen musikalisches Talent bereits in der frühen Kindheit zutage trat, bekam den ersten Unterricht von seinem Vater, dem Gymnasialmusiklehrer Joseph Flohr. Der Unterricht wurde in Bonn bei Johann Walbrül, einem Spohr -Schüler, der sich in Bonn niedergelassen hatte, fortgesetzt. Bereits mit 9 Jahren trat Flohr als Pianist unter Julius Langenbach am 30. Dezember 1878 in der Bonner Beethoven-Halle mit Mozarts Klavierkonzert in d-moll KV 466 auf. Das Wunderkind hatte mit diesem Konzert einen solchen Erfolg, dass er bereits einen Monat später wieder in der Beethoven-Halle unter Langenbach Beethovens Klavierkonzert C-Dur spielte, weitere Konzerte im Rheinland folgten. Ebenfalls 1879 wurde die erste Konzertreise nach Belgien und in die Niederlande unternommen. Bei einem solchen Konzert hörte der Liszt -Schüler Juliusz Zarębski Flohrs Spiel und bot diesem an, ihn in seine Künstlerklasse am Königlichen Konservatorium Brüssel aufzunehmen.
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Hubert Flohr – Personen – d:kult Home Personen Datum: DE, 1869 - 1940 Geschlecht: Männlich Beruf: Musikdirektor Beruf: Pianist Beruf: Musikpädagoge Wirkungsort: Dusseldorf Düsseldorf Nordrhein-Westfalen Deutschland Geburtsort: Koblenz Koblenz Rheinland-Pfalz Deutschland Sterbeort: Dusseldorf Düsseldorf Nordrhein-Westfalen Deutschland Familienbeziehung: Freund von Paul Freidrich Boskamp (Rheinisches Dichterarchiv)
Nach dem Tod Zarębski 1885 setzte Hubert Flohr sein Studium am Königlichen Konservatorium Lüttich bei Étienne Ledent und am Konservatorium Köln bei Isidor Seiß fort. Die letzte Ausbildung erfolgte bei Clara Schumann in Frankfurt. Bereits mit 16 Jahren war Flohr Waise, zog dann nach München, von wo er zahlreiche Konzertreisen durch Deutschland, in die Schweiz, und Österreich-Ungarn unternahm. Als Liedbegleiter trat er mit Pauline Lucca, Amalie Joachim, dem Violinisten August Wilhelmj und dem Cellisten Joseph Diem auf. 1892 liess sich Flohr in Neuß nieder, 1902 ging er nach Düsseldorf, wo er als Lehrer am Buths-Neitzel-Konservatorium und als städtischer Musikdirektor über 25 Jahre wirkte. Er verstarb 1940 an Lungenkrebs. Sein 50-jähriges Künstlerjubiläum 1928 wurde in Düsseldorf mit einer Festveranstaltung gefeiert. 1959 gedachte man in Düsseldorf seines 90-jährigen und 1969 seines 100-jährigen Geburtstages. 1919 wurde er zur Einspielung von 16 Stücken für das Reproduktionsklavier Welte-Mignon eingeladen.
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