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Hand aufs Herz: Eine plastikfreie Küche ist fast so selten wie Ketchup im Sterne-Restaurant. Sei es die Tupperbox, die Käseverpackung oder das bruchfeste Babygeschirr – dort, wo unser Essen gelagert und zubereitet wird, sind Kunststoffe nicht weit. plastik im haushalt Dass solche Kunststoffe im Alltag äußerst praktisch sein können, steht dabei außer Zweifel. Doch wirft die Nähe von Essen und Plastik zueinander auch Fragen in Bezug auf die Gesundheit auf. Diese 6 Dinge sollte daher jeder über Plastik in der Küche wissen: 1. Ist Frischhaltefolie gesundheitsschädlich? Zuerst die gute Nachricht: Heutzutage sind fast alle Frischhaltefolien frei von Weichmachern. Weichmacher sind fettlöslich und können über die Ernährung in den Körper gelangen. Da die meisten Haushalts-Frischhaltefolien inzwischen auf solche Weichmacher verzichten, besteht diesbezüglich kein Gesundheitsrisiko mehr. Anders sieht es allerdings mit den Folien aus, die im Handel verwendet werden. Sowohl der Käse von der Frischetheke als auch das eingewickelte Obst und Gemüse aus dem Supermarktregal sollten daher zu Hause so schnell wie möglich aus- und umgepackt werden.
Im Jahr 2016 entstand dadurch ein Müllberg aus 8000 Tonnen Verpackungsmaterial: Aluminium und Plastik. Eigentlich Irrsinn, denn Kapseln verbrauchen im Vergleich zu Filterkaffee 16 mal mehr Verpackungsmaterial – und sind auch noch wesentlich teurer. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum der ressourcenschonende Kaffeegenuss wieder in Mode gekommen ist: der Filterkaffee. Übrigens ist auch hier "öko" und "fair" die erste Wahl. Denn nach Berechnungen der Schweizer Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) kann das Kaffeepulver bis zu 70 Prozent der Umweltbelastung einer Tasse Kapselkaffee ausmachen – je nach eingesetzten Maschinen, Pestiziden und Dünger. 3. Unverpackt oder wenig Verpacktes kaufen Heute ist fast alles, was wir kaufen, verpackt – oft gleich doppelt und dreifach, mit Plastik und bedruckter Pappe. Denn Verpackung kostet die Hersteller wenig, macht aber was her und ist hygienisch. Überflüssig ist sie trotzdem oft. Gegensteuern wollen so genannte Unverpackt-Läden.
Ihnen kommt die Situation bekannt vor, dass Sie gerade noch die Plastiktonne entleert haben und nun quillt der Müll schon wieder über. Eine Situation, die sich nicht nur in Ihrer Küche abspielt, sondern auch in vielen anderen Haushalten. Das Thema Nachhaltigkeit in der Küche ist ein großes Thema und deshalb zeigt Ihnen Küchen-Platz, wie Sie mit nur wenigen Handgriffen das Plastikaufkommen in Ihrer Küche gekonnt reduzieren können. Leitungswasser, PET- oder Glasflaschen? Wieso umständlich, wenn es auch bequem geht? Drehen Sie einfach den Küchenhahn auf und löschen Sie Ihren Durst mit Leitungswasser. Leitungswasser ist besonders Ressourcen schonend und eines der Lebensmittel, das so oft wie kein anderes untersucht wird. Eine Alternative zum Leitungswasser stellen die PET-Flaschen aus Kunststoff oder Glasflaschen dar. Ersteres kann auf dem Fahrrad transportiert werden und bis zu ca. 20 mal wiederverwendet werden, letzteres ist zwar frei von Kunststoffen und kann öfter befüllt werden, wird jedoch meistens mit dem Kfz transportiert welches Schadstoffe ausstößt.
Elastomere: Sie sind sehr elastisch. Und lassen sich sogar mit der Hand verbiegen, wie Gummibänder oder Reifen. Geschirr-Symbol auf Plastik: Das bedeutet es wirklich Am Ende des Kunststoffkreislaufs werden die Produkte oft verbrannt, doch das hat verheerende Auswirkungen auf unsere Umwelt und Gesundheit.