actionbrowser.com
Seit dem ersten Moment. Seit deinem ersten Blick. Dein erstes Wort mir gegenüber liebe ich dich. Ich liebe dich, wie ich noch nie jemanden geliebt habe. Ich weiß, von tiefstem Herzen, dass du die Frau meines Lebens bist. Nichts würde mich glücklicher machen, als dich glücklich zu sehen. Donnerstag sagtest du mir, dass wir uns nicht glücklich machen, obwohl wir uns lieben. Du hast unsere Beziehung beendet. Ob es mir damit besser geht? Nein! Kein bisschen. Es fühlt sich an, als würde in jedem kleinsten Augenblick ein Teil von mir sterben. Du fehlst mir. Briefe an dich... — Du fehlst mir. Du bist alles für mich. Meine große Liebe. Meine beste Freundin. Meine größte Kritikerin. Und meine größte Stütze. Ich brauche dich. Ich will nicht ohne dich sein. Du willst, dass wir Freunde bleiben. Natürlich bleiben wir das. Aber der Gedanke, dass du dein Leben und deine Liebe nicht mit mir teilen willst, zerreißt mich. Ich bin nur noch ein Schatten meiner Selbst. Ich bin nicht bereit für ein Leben ohne dich. Und ich will es auch nicht sein.
Jetzt hab ich dich gefunden. Genau das was ich will und stelle mich so dumm an. Das hat jetzt ein Ende. Endgültig. Ich werde nur noch genießen. Lass uns in unserer Beziehung wieder rumblödeln. Einfach Spaß haben. Ich hatte mit dir immer so viel Spaß. Ich weiß, dass ich das kaputt gemacht habe. Aber das ist vorbei. Ich will wieder tiefböse Pläne mit dir schmieden und andere verarschen. Ich will mit dir durchs Leben tanzen. Lass uns den Kopf einfach mal ausschalten. Lass uns einfach leben. Ob gemeinsam, oder jeder für sich. Ich will, dass wir uns ein Leben lang an unser Leben erinnern und von all den Momenten zehren können. So viele Momente, die für uns bestimmt sind. So viele Erlebnisse, von denen wir uns immer wieder erzählen können, warten auf uns. Du fehlst mir brief de. Lass es uns tun! Komm schon…
Und so habe ich zwei Jahre lang gewartet auf den Tag, an dem Du zurückkommen würdest. Zwischendurch habe ich mich dann doch verliebt, habe vergessen, dass ich mich für Dich aufbewahren wollte. Aber aus meinem Kopf warst Du nie, jeden Tag habe ich in den Briefkasten gesehen. Und ich wusste genau, an welchem Tag Du wieder zurück sein würdest. Als ich Dich dann wieder sah, auf dieser Party, war ich inzwischen 17. Ich hatte viel erlebt und dachte, ich sei darüber hinweg. Du fehlst mir - Gedichte eines kleinen Weidetieres. Ich trat Dir grinsend in den Hintern, wir gingen spazieren und Du erzähltest mir, was in der Zwischenzeit passiert war. Von dem Brief, den meine Mutter Dir geschrieben hatte, in dem sie Dir erzählte, dass ich weder essen noch schlafen könne und wie Du daraufhin beschlossen hattest, Dich nicht mehr zu melden, aus Rücksichtnahme. Was für eine Scheiße. Es dauerte nicht lange und wir fielen in die alten Muster zurück. Das Heranlassen und auf Abstand halten, das Hoffungen machen und sie wieder verwerfen. Aber ich war kein kleines Mädchen mehr, plötzlich konntest Du etwas mit mir anfangen und dürftest auch.