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Schülerinnen und Schüler höherer Jahrgangsstufen (z. B. RS: Jgst. 9, GY: Jgst. 10/11) werden von ihren Lehrkräften angesprochen und als Tutor angeworben. Allgemeine Umsetzungsmöglichkeiten: Bildung von Kleingruppen nach Unterrichtsfächern (z. jahrgangsstufenspezifisch, auch klassenspezifische oder jahrgangsübergreifende Gruppenbildung möglich) feste Zuordnung von Tutor und Teilnehmer/-innen Umsetzung z. als "Tutorennachmittag": Schüler wechseln dabei von Fachtutor zu Fachtutor nach eigenem "Tutorenstundenplan" regelmäßiger Austausch zwischen Tutor und Fachlehrkraft Die Ausgestaltung der Tutorenprogramme liegt in der Verantwortung der Schule und ist von den Bedarfen und Möglichkeiten vor Ort abhängig. Daher sind die nachfolgend aufgeführten Beispiele als Anregungen zu verstehen, wie Tutorenprogramme ausgestaltet werden können. Sie beruhen auf Konzepten, die bereits langjährig etabliert bzw. vor dem Start des Förderprogramms "ü" aufgesetzt worden sind. Sie können somit insbesondere vom Umfang, der Ausgestaltung sowie der Finanzierung von den Rahmenbedingungen, die für das Tutorenprogramm "Schüler helfen Schülern" im Rahmen von "ü" gelten, abweichen.
Schüler helfen Schülern Schülerhilfe durch "Teamer" Im Rahmen des Projekts "Schüler helfen Schülern" leisten Jugendliche der Grundschule Winsen Schülerhilfe der besonderen Art. Sie unterstützen Mitschüler*innen täglich zwei Stunden lang bei den Hausaufgaben, leisten ihnen Gesellschaft und bieten verschiedene Projekte an. Die "Teamer", Jugendliche ab 14 Jahren, lernen dabei, Verantwortung zu übernehmen. Sie kommen auch mit pädagogischen Grundprinzipien in Berührung, die sie in der Praxis umsetzen können. Die teilnehmenden Schüler*innen können selbständig lernen, erhalten bei Bedarf aber auch Hilfe von den Teamern. Anschließend hilft man sich gegenseitig oder bringt sich in eines der vielen Projekte ein. Neben Basteln und Pflanzen besteht beispielsweise auch die Möglichkeit, Fahrräder wieder instand zu setzen. Nachdem man gemeinsam gegessen hat, wird zusammen ein Abschlussspiel gespielt. Diejenigen, die das Angebot wahrnehmen, sind vor allem Kinder mit Migrationshintergrund oder aus benachteiligten Familien.
Seit Oktober 2005 bietet das Goethe-Gymnasium ein neues Projekt an: die schulinterne Nachhilfe "Schüler helfen Schülern" unter der organisatorischen Leitung von Jens Hühner. Um was geht es? Einige Schüler aus der Mittelstufe haben Defizite in Fächern wie z. B. Deutsch/Englisch/Mathematik, die sie nicht alleine ausgleichen können. Leistungsstarke Schüler der Oberstufe sind bereit, sich im Rahmen der Initiative "Schüler helfen Schüler" als Tutoren zu engagieren und einer Schülergruppe von maximal 2 Schülern (gleiche Klasse/gleiches Fach) einmal pro Woche (60 Minuten) nachmittags 10 Wochen lang in den Klassenräumen des Goethe-Gymnasiums zu helfen. Einzelunterricht ist natürlich auch möglich. Die Tutoren informieren sich bei den jeweiligen Fachlehrern über den aktuellen Unterrichtsstoff und die jeweiligen Defizite. Der Tutor erhält eine Aufwandsentschädigung von 10€ pro Stunde. Brauchst du Hilfe? -ab Klasse 7- Melde dich im Sekretariat für die Initiative "Schüler helfen Schüler" an. Kannst du helfen?
Wer es lieber ruhiger mag, kann verschiedene Entspannungsübungen ausprobieren. Anschließend unterstützen wir Euch, indem wir Euch Tipps für die Arbeitsorganisation sowie für sinnvolles Lernen geben. Wir treffen uns dienstags oder mittwochs in der 7. und 8. Stunde im KB-Bereich. Für den Erfolg des Projektes seid Ihr ein Stück weit selbst verantwortlich! Wir geben keine Nachhilfe und bereiten Euch nicht konkret auf Klassenarbeiten vor. Auch können wir nicht garantieren, dass Ihr am Ende des Nachmittages mit Euren Hausaufgaben fertig seid.