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Als wissenschaftliche Basis liegt dem Lebensbezogenen Ansatz der Partial-Holismus zugrunde. Internet Noch mehr zum Lebensbezogenen Ansatz Netzwerk Lebensbezogener Ansatz ____________________________________________________ Selbstverständnis und Grundgedanken des Lebensbezogenen Ansatzes als einer Didaktik in heutiger Zeit (ausführlichere Darstellung) (zur Vertiefung wird jeweils verwiesen auf: Huppertz, Der Lebensbezogene Ansatz im Kindergarten, Norderstedt 2008) 1. Zum Begriff "Lebensbezogen" "Lebensbezogen" heißt dieser Didaktische Ansatz, weil Leben und Lernen der Kinder – in Gemeinschaft mit Erzieherinnen und Erziehern – im Vordergrund stehen. Wichtig und maßgeblich sind dabei: Gelingendes Leben für alle - in Gegenwart und Zukunft (u. a. auch Schulvorbereitung und Schulerfolg) Zusammenleben mit Kindern mit Behinderung Leben als Vergangenheit schätzen (Tradition, Kulturgüter vermitteln) Über-leben von Menschheit und Natur – Weiterleben Er-leben als Methode und Prinzip Wirkliches Leben, z.
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B. gesellschaftliche Zustände, ernst nehmen (Vertiefung: Kapitel 1 in Huppertz 2008) 2. Kind und Erzieherin - Bedürfnisse Das Kind wird im Lebensbezogenen Ansatz ernst genommen als Person - insbesondere mit seinen Bedürfnissen nach: Zuwendung und Bindung, sozialer Einbindung in eine Gruppe, Anerkennung, Bewegung, Erziehung, Bildung und Betreuung usw. Das Kind will in der Gegenwart leben, soll aber auch für die Zukunft lernen. Die Erzieherin ist (möglichst in harmonischer Zusammenarbeit mit den Eltern) seine verantwortliche pädagogische Begleiterin – professionell und autorisiert, partnerschaftlich und dem Kind zugewandt. Sie schafft eine entspannte sowie anregende Umgebung und hat selber Ziele und Perspektiven eines gelingenden Lebens. Die Erzieherin hat in der Lebensbezogenen Pädagogik eine herausragende Stellung - allerdings ohne den Blick auf die Bedürfnisse, die Befindlichkeit und die Interessen des Kindes zu verlieren. 3. Erziehungs- und Bildungsziele - Werteorientierung Der Lebensbezogene Ansatz ist eine Didaktik, bei der sich Leben und Lernen der Kinder an Werten und Zielen orientieren.
Oberstes Ziel: "Weltbürgerlichkeit"; d. h. u. : keine Fremdenfeindlichkeit, kein Rassismus, sondern: alle Menschen dieser Erde haben die gleichen Rechte und Ansprüche. Gelingendes Leben für alle und alles! Außer den weiter oben bereits genannten Zielen und Werten geht es um eine Erziehung und Bildung zu: Freude am Leben – mit sich und anderen: Solidarität Maßhalten, Mit-leiden und teilen können: Gerechtigkeit Verantwortungsbewusstsein und Friedensfähigkeit Ethisches Bewusstsein von gutem und unerlaubtem Handeln Umwelt-, Natur- und Energiebewusstsein In der Summe: eine Erziehung und Bildung zum Weltbürger. (Vertiefung: Kapitel 2 in Huppertz 2008) 4. Formen und Methoden der Lebensbezogenen Pädagogik In der praktischen Arbeit nach dem Lebensbezogenen Ansatz kommen u. die folgenden Formen und Methoden zum Einsatz: Freies Spiel, Individuelle und kleingruppenbezogene Bildungsangebote, Projektmethode und Vorhaben, Fest und Feier. (Vertiefung: Kapitel 3 in Huppertz 2008) Bei allen Arbeitsformen und –methoden spielt das Moment der Originarität die ausschlaggebende Rolle: ursprüngliches Er-leben hat stets Vorrang vor mediatisierten Informationen oder Berichten aus zweiter Hand.
Es soll so das Problem vermieden werden, dass jedes Jahr bis zu 10% der schulpflichtigen Kinder in der Bundesrepublik Deutschland vom Eintritt in die Grundschule zurückgestellt werden ("Stolperkinder" [4]) [5]. Diese Kinder scheitern fast immer an mangelhaften Sprachkompetenzen. Lebensbezogene Sprachbildung versteht sich im Gegensatz zu sonstigen teilweise als unwirksam erwiesenen "Sprachförderprogrammen" [6] als ganzheitliches und kindorientiertes Modell für den Elementarbereich. Es geht um alltagsintegrierte Sprachbildung [3]. Außerdem erfolgt Sprachbildung durch spezifische Angebote, z. über didaktische Rollenspiele. Lebensbezogene Sprachbildung bedarf keiner Sprachförderfachkräfte von außen, sondern geschieht durch die professionellen Erzieherinnen und Erzieher selber. Einzelnachweise [ Bearbeiten] ↑ Gebhard, K. & Meurer, M. (2010): Lebensbezogene Pädagogik und Partial-Holismus. Bildung und Forschung für ein gelingendes Leben. Oberried: PAIS-Verlag, S. 121 ↑ vgl. dazu U. Tolksdorf: Partial-Holismus – der Teil und das Ganze müssen bei Theorie und Praxis gesehen werden.