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Seit dem Schuljahr 1998/99 gibt es am Gymnasium im Schloss "Darstellendes Spiel" als Unterrichtsfach. Das Fach wird alternativ zu Musik oder Kunst ab Klasse 11 unterrichtet. Im 11. Jahrgang wird das Fach meist als zweistündiger Kurs epochal angeboten. Darstellendes Spiel kann aber auch über beide Halbjahre belegt werden, sofern Musik oder Kunst in Jg. 11 nicht angewählt werden. Nur die Schülerinnen und Schüler, die in Jahrgang 11 Darstellendes Spiel für mindestens ein Halbjahr angewählt haben, können es in den Anschlussjahren auch in der Qualifikationsphase anwählen. In den Jahrgängen 12 und 13 kann Darstellendes Spiel sowohl als P5-Abiturprüfungsfach als auch als Grundkurs angewählt werden. In beiden Schuljahren wird es immer dreistündig angeboten. Darstellendes Spiel ist immer projektorientiert und am Ende eines Schuljahres findet in der Regel eine szenische Präsentation statt. In Jg. 11 ist dies noch eine kleine Werkschau vor den anderen Darstellendes Spiel-Kursen des Jahrgangs. In Jahrgang 12 und 13 wird die Produktion der Schulöffentlichkeit präsentiert, teilweise nehmen Kurse auch an Schultheaterfestivals teil, z.
-17. 2011 in Düsseldorf Schultheaterfestival der Länder 2012 vom 16. -22. 2012 in Berlin Arbeitstreffen Schultheater zum 30. Mal! 12/2011 Fachbrief Theater/Darstellendes Spiel Nr. 7 - Darstellendes Spiel Abiturprüfung im Darstellenden Spiel Hinweise auf Berliner Schultheatertreffen und Schultheater der Länder Weiterbildung Darstellendes Spiel 12/2010 Fachbrief Theater/Darstellendes Spiel Nr. 6 - Darstellendes Spiel Prüfungsfach ( MSA und Abitur) Darstellendes Spiel bei zwölfjähriger Schulzeit (10. Klasse) Sprachbewertung bei Klausuren 06/2009 Fachbrief Theater/Darstellendes Spiel Nr. 5 - Darstellendes Spiel Erfahrungen aus den Abiturprüfungen Schulinternes Curriculum Kulturelle Bildung – Theater in der Sekundarstufe I?
Jahrgang ( ISS) Beispiele für Aufgaben für einen 11. Jahrgang ( ISS, Einführungsphase) Hinweise zu Ersatzleistungen für Klausuren, Klassenarbeiten und weitere schriftliche Lernerfolgskontrollen Angebote von Berliner Theatern 08/2020 Fachbrief Theater/Darstellendes Spiel Nr. 16 Themenschwerpunkt: Spielpraktische Klausuren Allgemeines Arten von Klausuren, Zusammenarbeit von Schülern, Zeitvorgaben, ist Filmen erlaubt? Konzeption und Bewertung vn Klausuren Was muss beim Erstellen von spielpraktischen Klausuren beachtet werden? Beispiel für eine spielpraktische Klausur mit Erwartungshorizont Bewertung Online-Gutachten Weiterführende Literatur zum Thema Aktuelle Hinweise Theater und Gedenken: Werkstatt zum Blumenstraußprojekt Fortbildungen Arbeitstreffen Schultheater/TUSCH-Festival Neuköllner Theatertreffen der Grundschulen Nachtrag zum Fachbrief Theater/Darstellendes Spiel Nr. 14 Anhang Anforderungsbereiche und Operatoren im Fach Theater/Darstellendes Spiel, angelehnt an die EPA vom 16. 11.
Neben der Theaterästhetischen Gestaltung bilden hier vor allem die Kompetenzbereiche Theaterästhetische Kommunikation und die Soziokulturelle Partizipation einen Schwerpunkt. Der für das 2. Halbjahr des 13. Schuljahres vorgesehene Kurs "Theater und soziale Wirklichkeit" diskutiert die Grenze zwischen Zuschauer und Schauspieler und den Versuch diese zu brechen. Kerncurriculum für das Fach Darstellendes Spiel Lehrkräfte im Fach Darstellendes Spiel Fr. Allouis, Hr. Hehmann, Hr. Küdde, Fr. Schilberg, Frau Woeller Das eingeführte Lehrwerk PFEIFER, Malte und Volker LIST (2009): Kursbuch. Darstellendes Spiel. Stuttgart. Klett-Verlag Die Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung setzt sich im Wesentlichen aus den folgenden Komponenten gleichwertig zusammen: 1. Komponente: Mitarbeit im Unterricht (1/3) Schriftliche Beiträge (Protokolle, Rollenbeschreibung, Bühnenraumentwürfe,... ) Spielpraktische Beiträge (das eigene Ausdrucksrepertoire erproben und entwickeln) Mündliche Beiträge (Auswertungsgespräche, Besprechung von Theorieimpulsen, Referate,... ) 2.
Die Prüfung ist dezentral, heißt das kommt darauf an, was ihr im Unterricht behandelt habt. Beispiele sind: Verschiedene theaterepochen Antikes Theater Episches Theater nach Bertolt Brecht Postdramatisches Theater Absurdes Theater Modernes Theater Naturalistisches Theater etc.
Beispiele dafür sind Körpersprache, Bewegung, Sprache, Umgang mit dem Requisit, Raum, Dramaturgie, Medien. Einfache bis komplexe szenische Konzepte werden entworfen und realisiert. Präsentationen oder auch eine Werkschau sind hier möglich. Jahrgangsstufe 12 – Thema: Text und Intention Je nach Kurszusammensetzung und bestehender Situation wird in dieser Stufe eine Spielvorlage erstellt, ein Text ausgewählt oder aus unterschiedlichen Vorlagen zusammengestellt. Es wird recherchiert, interpretiert, viel geprobt und inszeniert. Im optimalen Fall steht hier das ganze Schuljahr für die Inszenierung zur Verfügung und das erarbeitete Ergebnis wird im zweiten Halbjahr aufgeführt. Jahrgangsstufe 13 – Thema: Theaterformen gestern und heute Natürlich erarbeitet man hier auch die Theorie, aber der praktische Zugang zu den Theaterformen der Vergangenheit und Gegenwart steht im Mittelpunkt. Meist wird eine Epoche, wie z. B. die Postdramatik, näher beleuchtet. Auch hier sind Präsentationen, evtl. auch Aufführungen möglich.