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2. Du stellst die Bedürfnisse anderer Menschen über deine eigenen. Jeder Mensch möchte natürlich geliebt und geachtet werden, und sehnt sich nach Respekt und Wertschätzung. Wenn man den Menschen Fürsorge und Menschlichkeit entgegenbringt, dann wird man für die Mühe gewöhnlich mit Dankbarkeit und Anerkennung belohnt. Während man sich darum bemüht, sollte man aber nicht die eigenen Bedürfnisse außer Acht lassen. Wenn es dir wichtiger ist, von anderen gemocht und akzeptiert zu werden, anstatt deine eigene Bedürfnisse zu befriedigen, kann es ein Zeichen dafür sein, dass du ein leichtes Opfer bist und häufig ausgenutzt wirst. Dein Wunsch nach Liebe und Anerkennung ist der Hauptgrund, warum du nicht so einfach Nein zu deinen Mitmenschen sagen kannst. Du musst deine Wünsche und Bedürfnisse ganz hoch auf deine Prioritätenliste setzen und dich auf dich selbst fokussieren, um aus dieser Sackgasse herauszukommen. 3. Du hast das Bedürfnis, jedem helfen zu wollen und gebraucht zu werden. Viele Menschen sind von Natur aus hilfsbereiter als andere Menschen und haben das Bedürfnis, den Menschen aus ihrem Umfeld mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Sofern sie auf Gegenseitigkeit beruht. Was aber, wenn diese fehlt und wenn die eigene Hilfsbereitschaft von anderen nur ausgenutzt wird? In solchen Fällen sollte man die Verhältnisse schleunigst ändern. Der erste Schritt besteht darin, sich über die Erkennungszeichen von Personen klar zu werden, die andere gerne als spezielle Art von Packesel missbrauchen. Ihr eines Hauptmerkmal ihre Einschleichmethode. Ihr Standardsatz lautet: "Könnten Sie heute bitte einmal kurz für mich... " Wer hier einfach so einwilligt, ist verloren. Zum einen geht es keineswegs nur um "heute", sondern um eine Verpflichtungserklärung mit unbegrenzter Zukunftswirkung. Morgen kommt wieder eine Bitte und Forderung. Und übermorgen auch. Und am nächsten Tag. Und an allen folgenden ebenfalls. Grimmig, beleidigt, vorwurfsvoll Zum anderen verbirgt sich hinter "kurz" oder "schnell" keineswegs eine Arbeit, die man nebenbei mit einem Handgriff erledigt. Im Gegenteil. Die Angelegenheit erweist sich fast immer als komplexe Aufgabe, die volle Konzentration erfordert, bei der man ständig auf neue Hindernisse stößt, die einen stundenlang an den Schreibtisch fesselt und die einen schließlich daran hindert, mit den eigenen Aufgaben fertig zu werden.