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Genau wie in einer menschlichen Beziehung, muss zunächst erst einmal Vertrauen auf beiden Seiten aufgebaut werden. Du musst Geduld haben, denn gerade bei einem ängstlichen Hund geschieht das nicht von heute auf morgen. Suche immer wieder den Kontakt zu deinem Hund. Gehe dabei sehr behutsam vor. Rücke ihm nicht zu dicht auf die Pelle. Sprich ihn mit ruhiger Stimme an. Wenn er zu dir schaut, wirf ihm ein Leckerchen zu. Wiederhole das immer wieder. Geht der Hund schon einen oder mehrere Schritte auf dich zu, belohne dies. Nun kannst du deine Taktik verändern. Wirf ihm das Leckerli nicht mehr zu, sondern behalte es in der Hand und animiere ihn, deiner Hand zu folgen. Führe das Futter ein Stück in deine Richtung. Es kommt der Tag, an dem dein Hund aus deiner Hand fressen wird. Füttere den Hund immer weiter zu dir heran. Ist er ganz nah bei dir, kannst du die Hand so halten, dass er daraus frisst und er dabei ganz sanft von der Hand berührt wird. Kann er das aushalten? Sehr gut, lobe ihn! Auf diese Weise kannst du dich in kleinen Schritten im wahrsten sinne des Wortes an den Hund herantasten.
«Darum» sagte die Frau zu Recht – und kümmert sich nicht um das Gezeter der anderen. Und recht hat sie. Passiert ist nix, aber es hätte was passieren können – und warum zum Geier lässt man einen freilaufenden Hund zum angeleinten. Hund anleinen: Es gibt so viele Gründe Dass ein Hund angeleint ist kann vieles und muss gar nichts bedeuten. Er kann krank sein, verletzt, mürrisch, aggressiv, ängstlich, panisch, neu beim Halter, es kann auch sein, dass es gar nicht sein Hund ist und er ihn nur ausführt – er kann Flöhe haben, er kann üben, etc. – es kann aber auch einfach nur sein, dass er an der Leine ist. Ganz ohne Grund. Und wenn man einen Hund an der Leine trifft, dann lässt man seinen eigenen nicht ran – und wenn man gebeten wird, seinen Hund ran zurufen, dann macht man das auch. Es gibt keinen Grund, der Bitte, man möge den Hund anleinen, nicht nachzukommen. Doch! Einen gibt es – der eigene Hund gehorcht nicht, und man möchte nicht, dass ersichtlich wird, dass der Hund auf «Komm» einem erst mal die Stinkepfote zeigt.
Wenn Dein Hund merkt, dass es mit Dir noch lustiger wird, wird er bereitwillig kommen, wenn Du ihn rufst. Fazit: Viele Probleme zwischen Dir und Deinem Hund lassen sich vermeiden, wenn Du bei der Hundeerziehung bestimmte Grundregeln beachtest. Welche konkreten Regeln dass sind, erfährst Du in dem von mir empfohlenen Online-Kurs. Meine Empfehlung: Online Hundetraining Viele der Probleme mit deinem Hund liegen an der richtigen Erziehung deines Hundes Wenn du willst, dass dein Hund sich genau so verhält, wie du es dir wünscht, dann empfehle ich dir, das sehr bekannte Online-Hundetraining von Johanna anzuschauen. Zahlreiche Hundebesitzer haben das Training bereits erfolgreich durchgeführt. Klicke einfach hier oder auf den Banner, um mehr zu erfahren! Meine Empfehlung: Online Hundetraining Viele der Probleme mit deinem Hund liegen an der richtigen Erziehung deines Hundes Wenn du willst, dass dein Hund sich genau so verhält, wie du es dir wünscht, dann empfehle ich dir, das sehr bekannte Online-Hundetraining von Johanna anzuschauen.
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Obwohl ich hab ihn schon immer zwischendurch gerufen. Bis vor ein paar Tagen funktionierte es auch super. Ich wüßte auch nicht, daß irgendwas negatives passiert ist. Er kam ja noch nie direkt auf mich zu. Sonst immer seitlich oder mit einem Bogen. Habe gelesen das der Bogen unter Hunden eine Höflichkeitsgeste ist. Aber warum macht er das bei mir? Habe fast das Gefühl, er hat Angst. Aber wovor??? :nachdenklich1: #6 vielleicht kannst du probieren in Hocke zu gehen. Das wirkt weniger bedrohlich. #7 Du sagst doch, dass er Angst vor fremden Menschen hat. An der Leine hat er ja keine Gelegenheit weg zu laufen. Vielleicht sieht er genau das als negativ? Er kann im Freilauf wahrscheinlich einfach besser ausweichen und muss seiner Gefahr nicht so direkt nahe kommen. Das wäre meine Idee. Wie verhält er sich denn generell im Freilauf? Stürmt er gleich los, wenn die Leine ab ist? Kommt er von sich aus ab und zu mal zu euch? Ich dachte das Bogenlaufen ist eher eine Beschwichtiungsgeste (was auch wieder auf die "böse" Leine die du hast, zurückzuführen wäre).
#1 Hallo, ich habe nun mein erstes Gehorsamkeitsproblemchen mit meinem 2jährigen Labrador-Husky Maxi. (Er ist ja ein Angsthund) Seit ca. 4 Wochen fahren wir mit ihm 4-5 mal die Woche in ein Auslaufgebiet wo er sich total wohl fühlt. Dort lassen wir ihn ohne Leine laufen. Wenn wir nach ca. einer Stunde zum Parkplatz zurück gehen und ihn anleinen wollen, kommt er nicht mehr. Ich habe ihn sonst immer mit Superleckerchen gelockt und dann angeleint. Aber seit 3 Tagen interessiert ihn das nicht mehr. Er bleibt beim Abrufen 1 Meter von mir entfernt stehen und wenn ich auf ihn zugehe hüpft er einfach weg. Wir haben schon die Autotür aufgelassen und gewartet bis er von alleine reinspringt. Was er auch nach wenigen Minuten gemacht hat. Obwohl ich wütend war habe ich ihn gelobt und belohnt. Er wurde für dieses Verhalten nie gerügt, sondern wenn er dann kam, gelobt und mit Leckerchen belohnt. Er ist sonst total gehorsam und macht das nur dort. Wie kann das auf einmal sein? Liegt es vielleicht an seiner Angst vor Menschen die ja vom Parkplatz ins Auslaufgebiet kommen?