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Schloss Kynžvart Schloss Kynžvart Schloss Kynžvart (deutsch: Schloss Königswart) befindet sich im Bädergebiet des Okres Cheb (Eger) wenige Kilometer unterhalb des Ortes Bad Königswart. 10 Beziehungen: Antonio Canova, Barock, Karl Huß, Klemens Wenzel Lothar von Metternich, Kurator (Museum), Lázně Kynžvart, Okres Cheb, Peter von Nobile, Riesen-Bärenklau, Rudolf Hemmerle. Antonio Canova Antonio Canova (Selbstporträt, 1792) Bildnis Antonio Canova (1787) von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein Antonio Canova (* 1. November 1757 in Possagno bei Bassano del Grappa; † 13. Oktober 1822 in Venedig) war ein italienischer Bildhauer. Schloss Königswart - Kynžvart | cztip.eu. Neu!! : Schloss Kynžvart und Antonio Canova · Mehr sehen » Barock Stift Melk Santa Maria della Vittoria Als Barock (Maskulinum "der Barock", oder gleichwertig Neutrum "das Barock") wird die von etwa 1575 bis 1770 dauernde Epoche der europäischen Kunstgeschichte bezeichnet. Neu!! : Schloss Kynžvart und Barock · Mehr sehen » Karl Huß Karl Huß, auch Huss (* 3. Januar 1761 in Brüx; † 19. Dezember 1836 auf Schloss Königswart) war ein Scharfrichter der Stadt Eger, Heilkundiger und Sammler.
Seine heutige Gestalt im Stil des Wiener Klassizismus und Empirestil erhielt das Schloss Königswart unter Klemens Wenzel Lothar von Metternich, dem österreichischen Staatskanzler, der es zu seinem Geburtstag von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Er ließ es von 1821 bis 1836 vom Baumeister Peter von Nobile umbauen. Zum Schloss gehört ein 100 Hektar großer englischer Garten, in dem ein Obelisk von Kaiser Franz I. (1835 aufgestellt) steht. Gegenüber dem Schloss ließ der Fürst Wirtschaftsgebäude für Meierhof und Försterei errichten, die renoviert ein Hotel und Restaurant beherbergen. Das Schloss wurde 1945 dem Fürstenhaus konfisziert. Im Schloss selbst befindet sich eine wertvolle Bibliothek, die mittelalterliche Handschriften und wertvolle Drucke, wissenschaftliche Bücher und Enzyklopädien aus einer Reihe von wissenschaftlichen Bereichen enthält. Hier wird der Nachlass des französischen Dichters Alexandre Dumas verwahrt. Schloss Königswart / Stadt Wunsiedel. 1828 wurde ein Museum eingerichtet, in dem naturwissenschaftliche Sammlungen, Münzen, historische und technische Kuriositäten, Handschriften, alte ägyptische Denkmäler, Marmorplastiken – u. a. von Antonio Canova und Gegenstände der orientalischen Kunst zu sehen sind.
Im Schloss selbst befindet sich eine wertvolle Bibliothek, die mittelalterliche Handschriften und wertvolle Drucke, wissenschaftliche Bücher und Enzyklopädien aus einer Reihe von wissenschaftlichen Bereichen enthält. Hier wird der Nachlass des französischen Dichters Alexandre Dumas verwahrt. 1828 wurde ein Museum eingerichtet, in dem naturwissenschaftliche Sammlungen, Münzen, historische und technische Kuriositäten, Handschriften, alte ägyptische Denkmäler, Marmorplastiken – u. a. von Antonio Canova und Gegenstände der orientalischen Kunst zu sehen sind. Als Kustos wirkte Karl Huss († 1838), der letzte Scharfrichter von Eger. Fürst Metternich Schloss Königswart Foto & Bild | europe, czech republic, poland & czech republic Bilder auf fotocommunity. [1] In der Schlosskapelle befindet sich ein Marmoraltar, den Papst Gregor XVI. Fürst Metternich schenkte. 1862 bekam Fürst Metternich von einem Diplomaten eine Zierpflanze geschenkt und setzte sie im Park aus. Seitdem ist diese "Zierpflanze", der Kaukasische Riesenbärenklau ausgewildert und hat längst Ländergrenzen überschritten. [2] Seit dem Jahr 2000 ist das Schloss nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder der Öffentlichkeit zugänglich.
Repräsentativer Sommersitz von Kanzler Metternich mit einer Vielzahl von Sammlungen von schönen Kunstwerken, Münzen, Waffen, wertvollen Büchern, Inkunabeln und Manuskripten, alle möglichen Kuriositäten einschliesslich rarer persönlichen Gegenstände von berühmten historischen Persönlichkeiten.
Der neue Besitzer war Oberstdivisionär Fritz Gertsch (1862–1938) aus dem Berner Oberland. Er führte das Gut im militärischen Stil, was ihm von den Angestellten keine Sympathie einbrachte. Die Geschäfte von Gertsch waren nicht erfolgreich, sodass es zu einer Zwangsversteigerung kam. Das Wartgut wurde 1924 von den Gebrüder Huber aus Freienstein übernommen – der eine eröffnete eine Arztpraxis im Schloss, der andere übernahm die Bewirtschaftung des Gutes. Im Oktober 1931 wurde das Gut erneut verkauft, der neue Besitzer Hans Peter stammte aus Trüllikon, der als Strohmann das Gut für die Herren von Fürstenberg aus Donaueschingen kaufte. Diese konnten das nötige Geld für den Kauf nicht aus Deutschland herausbringen, weshalb das Gut erneut versteigert wurde. Im September 1935 erhielt die philanthropische Gesellschaft L'Ange de l'Eternel aus der Romandie den Zuschlag. Die Gesellschaft wurde von Alexandre Freytag gegründet und hat ihren Hauptsitz in Cartigny bei Genf. Das Schloss war 2019 immer noch im Besitz der philanthropischen Gesellschaft.