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Miteinander statt Gegeneinander Die individuellen Antriebs-/Wertestrukturen und die damit verbundenen Emotionen eines Menschen beeinflussen massiv das Miteinander. So führen unterschiedliche Werte und Emotionen zu spontanem Vertrauen oder zu Missverständnissen und, nicht selten im Business, zu Konflikten. Letzteres beruht maßgeblich auf der Differenz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung und wird eben dadurch verstärkt, dass wir im Business ja nicht ganz freiwillig miteinander zu tun haben. Miteinander – statt gegeneinander – Achtsamkeitskolumne. Daher meine Empfehlung: Gehen Sie davon aus, dass Sie und Ihre Mitarbeiter/innen sich missverstehen! Missverständnisse sind weitaus häufiger als blindes Verstehen oder Verständnis. Gehen Sie vom Entgegengesetzten aus! Anders wäre es auch nicht möglich, dass zwei Menschen mit Blick auf ein Glas mit Wasser vom "halbvollen oder halbleeren Wasserglas" sprechen. Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung für Ihre Wirkung! Denn Vertrauen passiert intuitiv, wenn Sie auf "gleicher Wellenlänge sind" oder wertschätzend, wenn Sie tolerant im Umgang mit der anderen Art sind.
Mindestens aber behindern sich die individuellen Ziele und Team-Ziele nicht. Die Team-Mitglieder arbeiten miteinander an den selben gemeinsamen Herausforderungen. Am Beispiel von Bergsteigern verändert sich hier das Ziel. Es geht nicht mehr unbedingt darum, dass jeder den Gipfel erreicht, sondern dass mit gemeinsamer Kraft der Gipfel überhaupt erreicht wird. Miteinander statt gegeneinander - aiutanda. Die Bergsteiger bringen sich entsprechend ihrer Stärken ein, Equipment wird sinnvoll verteilt, das Team ist gemeinsam unterwegs. Füreinander Menschen, die im Arbeitskontext füreinander arbeiten, haben aus meiner Sicht die "höchste Form" der Zusammenarbeit erreicht. Die hoch performanten Teams, die ich erlebt habe, haben füreinander gearbeitet. Hier nehmen sich Menschen zurück, um andere Menschen oder das gesamte Team strahlen zu lassen. In diesen hoch performanten Teams steht das gemeinsame Ziel im Vordergrund und die Team-Mitglieder sind achtsam bezüglich der anderen Menschen im Team. Jeder würde eine Extrameile für die anderen Menschen im Team gehen und eigene Interessen werden dem gemeinsamen Ziel untergeordnet, spielen im Vergleich zum gemeinsamen Ziel mindestens eine untergeordnete oder gar keine Rolle mehr.
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Eine gut funktionierende Kommunikation zwischen Führungskraft und Team sowie innerhalb des Teams, ist die halbe Miete auf dem Weg zum Ziel. Nicht immer ist man einer Meinung. Über Missstimmungen oder Unbequemlichkeiten einfach hinwegzugehen ist nicht der richtige Ansatz. Konflikte sollten nicht nur besprochen, sondern im Sinne des Teams aufgelöst werden. Eine gute Führungskraft arbeitet zusammen mit seinem Team an Lösungen. Diese Kommunikation sollte auch auf gemeinsam vereinbarten Regeln und Werten beruhen, die von allen respektiert werden. 5. Miteinander arbeiten nicht gegeneinander in 1. Gemeinsam Erfolge feiern und wertschätzen Auch das Feiern von Erfolgen ist eine wichtige Art, Mitarbeiter zusammenzubringen. Das Zelebrieren erreichter Ziele auf dem gemeinsamen Weg und die Wertschätzung dieser ist eine wichtige Maßnahme, um die Zusammenarbeit unter Mitarbeitern zu fördern. Es steigert die persönliche Bindung untereinander, schweißt zusammen und schwört erneut auf die gemeinsame Vision ein. Die Mitarbeiter sind in der Regel motivierter und überstehen so auch eher die nächste Durststrecke entlang des Weges.