actionbrowser.com
Lobo vom Globo dient der Förderung der phonologischen Bewusstheit und unterstützt den Einstieg in den Lese- und Schriftspracherwerb bei Kindern im Vor- und Grundschulalter. Das Lobo Kindergartenprogramm - k2-verlag.de. Die phonologische Bewusstheit wird definiert als die Einsicht in die Lautstruktur der gesprochenen Sprache und stellt einen wichtigen Prädiktor im Erwerb des Lesens und Schreibens dar. Es stehen drei Lobo vom Globo -Trainingsprogramme zur Verfügung, mit denen Kinder im Vor- und Grundschulalter optimal auf den Lese- und Schriftspracherwerb vorbereitet werden können. Folgende Lobo vom Globo -Programme liegen vor: Elternbasierte Förderung der phonologischen Bewusstheit im Vorschulalter Kindergartenbasierte Förderung der phonologischen Bewusstheit Schulbasierte Förderung der phonologischen Bewusstheit Die Programme können sowohl einzeln als auch aufeinander aufbauend durchgeführt werden. Im Mittelpunkt der Traininsprogramme steht der kleine Drache Lobo, der aufgrund eines Vulkanausbruchs auf seinem Heimatplaneten Globo auf die Erde kommt.
Der gewählte Förderansatz sollte sich immer am Lernstand des Kindes und dessen Schwierigkeiten orientieren. Folgende Schwerpunktbereiche mit den zugehörigen, evaluierten Trainingsprogrammen sind dabei grundlegend: Förderung der Lesefähigkeit bei Schwächen in der phonologischen Bewusstheit Geeignete Übungen: Identifizierung, Kategorisierung, Segmentierung, Streichen oder Diskriminieren von Silben und Lauten in Wörtern Förderung der Lesefähigkeit bei Schwächen in der Leseflüssigkeit Das Lesen ist sehr langsam und fehlerhaft und wird Buchstabe für Buchstabe erarbeitet. Der Schüler kann sich geschriebene Wörter und Wortteile nicht einprägen, wodurch die Lesegeschwindigkeit beeinträchtigt ist. Phonologische Bewusstheit: Reimwörter - Lernen mit Herz. Dies wiederum kann zu einem eingeschränkten Leseverständnis führen.
Hintergrund Die Wissenschaft beschäftigt sich schon seit mehr als einem Jahrhundert mit dem Problem, warum sich bei manchen Menschen beim Erlernen des Schreibens, Lesens oder Rechnens Probleme ergeben. Der Umstand, dass sich vorerst Mediziner mit der Problematik befassten, führte dazu, dass man grundsätzlich davon ausging, dass Schreib-, Lese- oder Rechenprobleme pathologisch, also krankhaft sind. Lesen mit App | Tipps für Fachkräfte. Erst sehr spät, nachdem auch die Thematik von psychologischer Seite, auch vom pathologischen Gesichtspunkt als Krankheitsbild, aufgearbeitet worden war, setzte die pädagogische Forschung Schritte, wirksame Methoden zu entwickeln, um diesen Menschen eine individuelle Förderung zu ermöglichen, damit diese auch das Schreiben, Lesen und Rechnen erlernen können. In der Praxis findet man viele Fälle, wo tatsächlich keine Intervention durch die Gesundheitsebene notwendig ist, sondern lediglich ein auf ihre Anforderungen abgestimmter pädagogisch-didaktischer Ansatz, damit das Schreiben, Lesen und Rechnen ausreichend erlernt werden kann.
Die Entwicklung der AFS-Methode erfolgte auch im Hinblick auf die immer größer werdende Diskrepanz zwischen der Wissenschaftsentwicklung mit einer zunehmenden Fülle an empirischen Forschungsergebnissen und immer neuen unbewältigten Praxisproblemen. Es ist erstrebenswert und von großer Bedeutung, zwischen der Wissenschaft und der Praxis einen Bezugspunkt zu schaffen. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse sollen für die praktische Arbeit mit Betroffenen umgesetzt werden. Die AFS-Methode stellt einen neuen modernen Weg der pädagogischen Förderung bei Schreib-, Lese- oder Rechenproblemen dar! Studien In Studien, die im Rahmen pädagogischer Forschung durchgeführt worden sind, hat man herausgefunden, dass bei einem Teil der Menschen, die von Schreib-, Lese- oder Rechenproblemen betroffen sind, die alleinige vermehrte Förderung am Symptom, d. h. an den Fehlern, nur eine geringe oder gar keine Wirkung zeigt, also nicht erfolgreich ist. Besonders dann, wenn die Verursachung im genetischen Bereich liegt, wenn also eine Legasthenie und Dyskalkulie vorhanden ist, ist eine verstärkte Förderung alleine im Schreib-, Lese- und Rechenbereich in Form von Mehrübung nicht ausreichend.