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Das Recht, Teile eines Grundstücks als Zufahrt und Zugang zu benutzen, kann auch durch einfachen Vertrag - ohne Grundbucheintrag - wirksam begründet werden. Um sich von solch einer Vereinbarung auch nach Ablauf von vielen Jahren wieder zu lösen, bedarf es schwerwiegender Gründe. Wegerecht vertrag ohne grundbucheintragung muster in roll. Dies hat das Oberlandesgericht Nürnberg entschieden. Der Zugang zu Grundstücken führt nicht selten zu nachbarschaftlichen Konflikten, vor allem dann, wenn ein Grundstück nicht über öffentliche Straßen, sondern nur unter Inanspruchnahme eines benachbarten Grundstücks erreicht werden kann. Das Recht, zum Zwecke des Befahrens und Begehens ein fremdes Grundstück zu nutzen, kann in Form einer Grunddienstbarkeit im Grundbuch eingetragen und damit in seinem Bestand rechtlich sicher ausgestaltet werden. In besonderen Fällen hilft die Rechtsordnung durch das sogenannte Notwegerecht. Aber auch durch einfachen Vertrag - ohne Grundbucheintrag - kann das Recht zur Benutzung eines Grundstückes zum Befahren und Begehen begründet werden.
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Das sog. Wegerecht tritt in Kraft, wenn der Eigentümer eines Grundstücks keinen Anschluss an das öffentliche Wegenetz hat, weil sich ein anderes Grundstück vor seinem befindet. Dies bedeutet in der Praxis, dass der Hauseigentümer in solchem Fall das Recht dazu hat, ein fremdes Grundstück zum Zweck der Durchfahrt oder des Durchganges zu nutzen. Das Wegerecht ist im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Schuldrechtliche Vereinbarung des Wegerechts Es gibt mehrere Möglichkeiten der Vereinbarungen im Falle, wenn das Grundstück keine Zufahrt besitzt. So wird das Wegerecht sehr oft in einem privatrechtlichen Vertrag zwischen den beiden Grundstückeigentümern vereinbart. Dienstbarkeitsvertrag - das sollten Sie beim Grundbucheintrag beachten. In diesem Fall wird von der sogenannten schuldrechtlichen Vereinbarung gesprochen. Wenn jedoch eines der Grundstücke den Besitzer wechselt, muss neu verhandelt werden, da ein privatrechtlicher Vertrag nur zwischen den Parteien gilt, die den Vertrag auch geschlossen haben. Wird ein Wegerecht zwischen beiden Parteien mündlich vereinbart, ist solch eine Vereinbarung genauso wirksam wie eine schriftliche Vereinbarung.
Sofern sich der Eigentümer nicht bereit erklärt, dieses durch die äusseren Umstände gegebene Wegrecht zu gewähren, ist es an den Gerichten, über die Berechtigung des Anspruchs zu entscheiden. Der Wegrechtgeber darf Entschädigung verlangen Für den Geber des Wegrechts ist es wichtig zu wissen, dass er für das gewährte Passieren aufgrund der äusseren Umstände entschädigt werden muss. Die Höhe der Abgeltung ist nach juristischen Vorgaben genau festgelegt. Wegerecht | Noah Haus. Die Entschädigung fällt an, weil dem Wegrechtgeber durch die Gewährung des Rechts eine Wertminderung seines Grundstückwerts entsteht. Für diese Wertminderung hat der Wegrechtberechtigte den Geber zu entschädigen. Sofern das Wegrecht noch im Grundbuch eingetragen werden muss, gehen die Kosten zu Lasten des Berechtigten. Wenn der Weg auch vom Eigentümer genutzt wird, hat er sich dagegen an den Auslagen für die Eintragung zu beteiligen. Die Instandhaltung, Erneuerung und Reinigung des Wegs kann im Dienstbarkeitsvertrag geregelt werden. Sofern keine Verabredung getroffen wurde, hat derjenige für den Unterhalt des Weges zu zahlen, der ihn tatsächlich benutzt, um zu seinem Grundstück zu gelangen.