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Ein natürliches Selbstwertgefühl haben wir zwischen dem 0. und 2. Lebensjahr. Wir kommen auf die Welt und sind wertvoll. Weil wir da sind. Wir werden geliebt. Erst später beginnen wir etwas bestimmtes zu tun oder zu unterlassen, um zu spüren, dass wir wertvoll sind. Kinder merken sehr schnell, wofür sie Anerkennung, Bewunderung und Lob bekommen. Sie wollen schließlich ihren Eltern gefallen. Sie sind von ihrer Zuneigung und Liebe abhängig. Wenn Du Dich wertvoll fühlst, weil Du eine bestimmte Leistung erbracht hast, dann machst Du Dich also weiterhin von anderen abhängig. Als Kind nehmen wir Kritik sehr persönlich. Wir können in den ersten 7 bis 12 Lebensjahren noch nicht unterscheiden, dass die Kritik an eine bestimmte Sache oder Handlung gerichtet ist und nicht auf uns als Mensch. Demnach folgt der Gedanke: Ich habe einen Misserfolg: "Ich bin wertlos". Ich habe meine Eltern verärgert: "Ich bin falsch". Ich war zu laut, meine Mama ist sauer: "Oh, ich bin nicht ok, wie ich bin. " Daraus entwickeln wir einen Selbstwert, der an Bedingungen geknüpft ist.
Es ist schier unmöglich, nicht wertvoll zu sein. Sie müssen nichts dazu tun. Es reicht, Ihr Leben zu leben. Zu tun, was Sie eben tun, aus Ihrem Tun und aus all Ihren Erfahrung zu lernen und automatisch besser zu werden. "Ich bin nicht gut genug" ist nur ein Gedanke Der Irrtum besteht darin, auf den Gedanken "Ich bin nicht gut genug" hereinzufallen. Die Geschichte für wahr zu halten, die Ihnen Ihr Kopf (Ihr Umfeld oder die Gesellschaft) darüber erzählt, wie Sie sein sollten und was Sie nicht alles tun müssten. Oder die Geschichte zu glauben, dass in der Vergangenheit etwas passiert ist und deswegen Ihr Selbstwertgefühl angeknackst oder schwach ist. Die wahre Ursache für ein geringes Selbstwertgefühl ist, dass Sie Ihren Kopf zu ernst nehmen und dabei übersehen, was tatsächlich ist – wer Sie wirklich sind. Die Unruhe, die durch dieses Irrtum in Ihrem Mind entsteht, blockiert Sie dabei, dass zu schaffen und zu verwirklichen, was Ihnen entspricht und in Ihnen angelegt ist. Einfach zu tun, was Sie jetzt tun können, Ihr Bestes zu geben, zu lernen und auf natürliche Weise besser zu werden, wo Sie besser werden wollen.
von · Veröffentlicht 21. Februar 2019 · Aktualisiert 26. Februar 2019 Ich bin nicht gut genug und andere lästige Gedanken. Martin Weiss, ein Trainer, der mich in meiner Laufbahn ein Stück des Weges begleitete, stellt die – wie ich finde – spannende These auf, dass sich die einengenden, angstauslösenden Gedanken auf vier Grundgedanken reduzieren lassen. Der erste dieser vier Sätze, der mir sehr häufig begegnet, lautet: Ich bin nicht gut genug. Als ich noch ziemlich am Anfang meiner Ausbildung stand, hat meine damalige Trainerin mich schwer damit beeindruckt, dass sie erkannt hatte, dass in meinem Kopf immer wieder dieser Satz herumschwirrt: Du bist nicht gut genug. Heute weiß ich, dass das keine Hexerei war. Dieser Satz schwirrte nicht nur in meinem Kopf herum und bremste mich aus. Er schwirrt in ach so vielen Köpfen herum, drückt Schultern nieder, fungiert als Verhinderer und hält uns davon ab, uns mit dem zu zeigen, was da ist. Eine Variante von "ich bin nicht gut genug": Ich hab was falsch gemacht.
Forum / Liebe & Beziehung Hi ich bin jetzt ne zeit lang mit meiner freundinn zusamm so ca. nen monat und es lief eigentlich alles fast Perfekt aber seitdem der sommer vorbei ist und der alltag wieder angefangen ist, ist irgendwie alles anders. wir sehen uns seltener wegen der Schule und so ich besuche ein Berufskolleg und mache voraussichtlich eine Ausbildung als Krankenpfleger aber sie macht gerade ihr Abitur.. ich habe echt angst das sie sich für einen der klügeren entscheidet ich habe nur nen Hauptschulabschluss mache jetzt meinen Realschulabschluss. jetzt mal ehrlich was soll sie als Abiturientin mit einem ehemaligen Hauptschüler anfangen is doch irgendwie klar das sie sich lieber einen der klugen sorte bin halt nicht so kultiviert und kann nur Deutsch & English ich muss jeden tag daran denken, ob ihr nicht einer von denen gefällt (was mich allerdings nicht wundern würde) ich habe sie oft darauf angesprochen und sie meint sie brauch kein anderen. aber wenn ihr die wahl hättet würdet ihr bestimmt eher ein Abiturienten als einen Ehemaligen Hauptschüler der jetzt auf ein Berufskolleg geht nehmen.
3. Teamarbeit statt Einzelkämpfer Gerade für Personen, die dazu neigen, immer gewinnen zu wollen oder glauben, dass es sowieso niemand besser kann, als sie selbst, für die ist Teamarbeit kein leichtes Unterfangen. Sie könnten aber viel Druck von sich nehmen und diesen auf mehrere Schultern verteilen. Die Diversität im Team hat unglaubliche Vorteile. Wenn jede und jeder seine Stärken einbringen kann, kann man selbst Energie und Zeit sparen in den Bereichen, in denen man selbst nicht so gut ist. Dafür benötigen Sie aber ein Umdenken, indem Sie auf die Stärken der anderen achten und Geduld und Nachsicht üben, wenn andere in Ihrem Stärkenbereich eine andere Messlatte haben. 4. Prioritäten setzen Statt immer auf Höchstleistungen und im Vollgas-Modus zu sein, sollten Sie immer wieder Prioritäten prüfen und neu setzen. Was ist wirklich wichtig? Wo sind die Erholungspausen und Ruhezeiten? Stimmt der Mix aus An- und Entspannung? Bei welcher Aufgabe ist Ihre höchste Konzentration und Ihr voller Einsatz gefordert?
Manchester Citys Coach Pep Guardiola wird nach dem Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid von Selbstzweifeln geplagt. Nach dem Halbfinal-Aus fassungslos: Pep Guardiola. IMAGO/Pro Sports Images Die Skyblues hatten nach einem 4:3-Hinspielsieg quasi in letzter Minute in Madrid den sicher geglaubten Finaleinzug verpasst und sich in der Verlängerung mit 1:3 n. V. geschlagen geben müssen. "Vielleicht bin ich nicht gut genug", sagte Guardiola nun, der seit 2011 vergeblich einem Triumph in der Königsklasse hinterherjagt. Weder beim FC Bayern (2013 bis 2016) noch seither bei City konnte er an seine beiden Erfolge mit dem FC Barcelona um Lionel Messi (2009, 2011) anknüpfen. "Niemand weiß, was mit einem anderen Trainer oder anderen Spielern passiert wäre", blickte Guardiola auf das Halbfinal-Rückspiel im Bernabeu zurück. Es sei aber wichtig, "dass wir es in der neuen Saison wieder versuchen werden - und danach. " Ob seine Mannschaft überhaupt dazu in der Lage sei, die Champions League zu gewinnen?