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Bürgermeisterwahl Nordrach »Kandidat privat« nennt sich die kleine Reihe zur Bürgermeisterwahl Nordrach, die einen Blick auf die Menschen werfen möchte, die sich am 7. Juni dem Votum der Wähler stellen. Dieses Bild entstand in Gesprächen mit Carsten Erhardt und Meinrad Maier – den beiden Kandidaten also, die im Falle ihrer Wahl das Amt auch antreten wollen. Den Anfang macht heute Carsten Erhardt (34). Fürs Gespräch zu »Kandidat privat« haben Carsten Erhardt und seine Partnerin Desirée Hochberger einen Platz ausgewählt, der auf seine idyllische Art nahezu typisch für Nordrach ist: Der Garten des geschichsträchtigen Gasthofs »Zum Vogt auf Mühlstein« ist grüne Natur pur, umgeben von hohen Wäldern. Nicht nur deswegen fühlt sich Carsten Erhardt (34) im Ort wohl und nicht nur deswegen hat er sich für das Amt des Bürgermeisters beworben. Es wäre Erhardts zweite Amtszeit, von acht Jahren wurde der damals 26-Jährige aus Willstätt-Legelshurst zum Rathauschef gewählt, war 2007 für einige Zeit der jüngste Bürgermeister Deutschlands.
1538 Nordracher waren wahlberechtigt, 1187 gaben ihre Stimme ab. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 77 Prozent, einem Prozent mehr als am 17. Juni bei der ersten Wahl. Von den 1187 abgegebenen Stimmen waren elf ungültig, sodass sich 1176 auf die zwei Bewerber verteilten. Carsten Erhardt erreichte 652 Stimmen, das entspricht gerundet 55 Prozent. Sein Mitbewerber Johannes Braun kam auf 522 Stimmen, das entspricht 44 Prozent. Das fehlende Prozent notierte der Wahlausschuss unter »Sonstige«. Vor drei Wochen hatte Erhardt mit 44 Prozent bereits vor Johannes Braun (39 Prozent) geführt. Der auswärtige Bewerber konnte seinen Vorsprung also noch ausbauen. Um 18. 45 Uhr verkündete Amtsinhaber Herbert Vollmer, der nach 24 Jahren nicht mehr zur Wahl antrat, das Ergebnis rund 500 Besuchern vor der Hansjakob-Halle. Die Trachtenkapelle spielte dem neuen Bürgermeister, der sich freudestrahlend mit seiner Lebenspartnerin Desirée Hochberger vor der Halle zeigte, ein Ständchen. Später stellte die Feuerwehr einen 17 Meter hohen Maien vor der Halle auf.
»Mein Ziel, eine hohe Wahlbeteiligung, habe ich erreicht«, sagte er. Nordrachs musikalische Vereine spielten und sangen vor der Halle, bevor im Kurgarten gefeiert wurde. Natürlich auch mit einem Freibier. - Anzeige - Die Zahlen: Wahlberechtigte: 1561 Wähler: 911 Wahlbeteiligung in Prozent: 58, 36 Stimmen für Carsten Ehrhardt: 854, 94, 26 Prozent Stimmen für Michael Eckhardt. 20, 2, 21 Prozent Stimmen für Meinrad Maier: 28, 3, 09 Prozent Vertrauensbeweis Es war bei der Ausgangslage nicht wirklich eine Überraschung: Carsten Erhardt bleibt Bürgermeister von Nordrach. Die Nordracher honorierten schlicht und einfach, dass ihr noch junger Bürgermeister acht Jahre lang einen guten Job gemacht hat. In manchen Bereichen hat das kleine Nordrach mit Erhardt im Rathaus die größeren Nachbargemeinden sogar überholt – man denke an die Fernwärme und das schnelle Internet. Hinzu kamen Konsolidierung der Gemeindefinanzen, pfiffige Vermarktungsstragetegien und innovative Ideen wie das Nordrach-Taxi oder die Bürgermeister-App.
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Erhardt war sich auch nicht zu schade, bei Vereinen mit anzupacken. Dies alles gab bei den Wählern Sympathie- und Bonuspunkte. Das Wählervotum ist ein Vertrauensbeweis und ein Auftrag an Erhardt, den notwendigen Weg in Richtung zukunftsfähige Gemeinde weiterzugehen. Die Nordracher sind bereit, ihm dabei zu folgen. @ Wie ist Ihre Meinung? Schreiben Sie an
Daraufhin bemühte sich der SPD-Chef klarzustellen: "Also jetzt mal ein bisschen die Kirche im Dorf lassen. Was ich in meiner Pressekonferenz beschrieben habe ist, es gab in den letzten Tagen eine Zuspitzung auf die Frage Kutschaty oder Wüst. Das war in den Umfragen zwei, drei Prozent. Das hat dazu geführt, dass viele, die eigentlich FDP gewählt hätten, am Ende dann doch die Union gewählt haben, weil sie wollten, dass Herr Wüst als stärkster Kandidat durch die Ziellinie geht. Das ist das, was wir beschrieben haben. Das hat überhaupt nichts mit Häme bei der FDP zu tun, sondern das ist eine Beschreibung der Wählerwanderung, was auch die Demoskopen beschreiben. Aber Häme über die Koalitionspartner in Berlin ist völlige Fehlanzeige. " Grüne erzielen Rekordergebnis und könnten zum Königsmacher werden Neben der CDU gehen vor allem die Grünen als großer Gewinner aus der Wahl hervor. Diesen gelang ein Rekordwert von 18, 2 Prozent. Gospelgames - Lass die Kirche ins Dorf. Der Partei um Spitzenkandidatin Mona Neubaur kommt nun höchstwahrscheinlich die Rolle des Königsmachers in einer neuen Landesregierung zu.
"Lasst die Kirche im Dorf" e. V. ist ein eingetragener Verein. Er wurde 1996 gegründet. Gründungsmitglieder waren neben einigen Freunden und Förderern die Glieder der Gemeinden Wassel, Müllingen und Wirringen. Alleiniger Förderungszweck war vor dem Hintergrund einer nur zur Hälfte durch die Landeskirche finanzierten Pfarrstelle für die drei Gemeinden die Aufstockung zu einer vollen Stelle. Eine derartige "Finanzkonstruktion" gelang den damaligen Kirchenvorständen nach aufwendigen Verhandlungen mit der Landeskirche nur auf höchster Ebene. In der Folgezeit erwies sich das Ergebnis von 1996 nicht nur für die spätere Trinitatisgemeinde als vorausschauend und gewinnbringend. Mit seinen finanziellen Mitteln konnte sich der Verein im Rahmen von zwischenzeitlich mehreren Vereinbarungen mit dem Kirchenkreisvorstand des Kirchkreises Hildesheim-Sarstedt voll auf die Sicherstellung der Ausstattung mit Pfarrstellen in der Region Sarstedt-Land konzentrieren. Lasst die Kirche im Dorf! - Echtes Leben - ARD | Das Erste. Innerhalb der "Zwölf-Apostel Kirchengemeinde Sarstedt-Land" ist der Förderverein ein verlässlicher und potenter Partner.
"Echtes Leben" begleitet über ein halbes Jahr Menschen in den Dörfern und zeigt den Riss, der durch die Gemeinden geht. Die Rettung des Hambacher Forstes 2018 hat dem Konflikt um die Umsiedlungen eine neue Dynamik verliehen. Während die Hälfte der Dorfbewohner aus Keyenberg bereits nach Neu-Keyenberg umgesiedelt ist und dort die neue St. -Petrus-Kapelle mit Gemeindezentrum baut, haben Ingo Bajerke und seine Mitstreiter wieder Hoffnung geschöpft: Können sie die Kirche Heilig Kreuz im alten Dorf Keyenberg doch noch erhalten? Doch der Kapellenvorstand, dessen Vorsitzende Agnes Maibaum und Pfarrer Werner Rombach, wollen nicht mehr zurück: Heilig Kreuz ist bereits an den Energiekonzern RWE verkauft und der Bau des neuen Gemeindezentrums mit der St. -Petrus-Kapelle in vollem Gang. Die Kirche im Dorf lassen - [GEOLINO]. Zur Grundsteinlegung der neuen Kirche wollen sie die Entwidmung der alten Kirche. Ein Plan, zu dem der Aachener Bischof Helmut Dieser überraschend seine Zustimmung verweigert. Er wartet die Leitentscheidung der Landesregierung NRW ab.
(Philipper 1, 18)? Zumindest das kann in der Nachfolge helfen;-)