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Chemische Reaktion von ungesättigten Monomeren. Durch radikalische Polymerisation entsteht aus dem flüssigen Methacrylsäuremethylester festes Polymethylmethacrylat. Bei einer Polymerisation wachsen Moleküle unter Auflösung der C = C - Doppelbindung zu langkettigen Riesenmolekülen. In einem Makromolekül sind viele kleinere Molekülbausteine - sogenannte Monomere - zu sehr großen Molekülen, den Polymeren verknüpft. Ausgelöst wird eine Polymerisation durch Initiatoren, die Radikale oder Ionenketten bilden. Die Auslösung der Reaktion kann, neben unterschiedlichen Initiatoren wie z. B. Dibenzolyperoxid oder Azoisobuttersäurenitril, durch verschiedene Startmechanismen wie Wärme, Licht oder Druck auch begleitend erfolgen. Der Aufbau von Monomeren zu Polymeren kann auf verschiedene Art und Weise stattfinden. Hierbei sind drei Reaktionsmechanismen besonderer zu erwähnen. Methacrylsäuremethylester. Polymerisation, Polyaddition und Polykondensation. Suchbegriffe: PMMA, Plexiglas, Akzelerator, Kunststoff, Allergie, Methacrylsäuremethylester
PMMA - Polymethylmethacrylat (Plexiglas®) Polymethylmethacrylat (PMMA) gehört zur Gruppe der thermoplastischen Kunststoffe. Meist wird PMMA durch radikalische Polymerisation von Methacrylsäuremethylester hergestellt wodurch das entstehende PMMA ataktisch und amorph ist. Die mittlere Kettenlänge der Polymere wird dabei von Druck, Temperatur und Dauer des Polymerisationsprozesses bestimmt. Die Anwendungsgebiete des PMMA sind vielfältig – es findet seine Anwendung sowohl in Industrie und Handwerk als beispielsweise auch in der Medizin für Brillengläser, Prothesen oder Kronen. Experimente - Unterrichtsmaterialien Chemie. © 2021 SUBSTRATEC. All Rights Reserved. PMMA - Polymethylmethacrylat (Plexiglas®) verkleben >>>
Neben der Kettenpolymerisation gibt es auch die Stufenwachstumsreaktionen, zu denen die Polyaddition und die Polykondensation gehören. Wie bei jeder Polymerisation gibt es auch bei der radikalischen Polymerisation 4 Teilschritte: Initiation: Anfang der Polymerisation (= Kettenstart = Primärreaktion) Propagation: Polymerisation, also Kettenwachstum (= Wachstumsreaktion) Kettenübertragung: entstandene Ketten können sich verzweigen Termination: letzter Schritt der Polymerisation (= Kettenabbruch = Abbruchreaktion) Radikale sind Teilchen, die einzelne und damit ungepaarte Elektronen besitzen. Copolymerisationsgleichung, Copolymerisationsdiagramm, Q-e-Schema - Chemgapedia. Diese sind besonders reaktiv und sorgen damit für ein schnelles Kettenwachstum. Radikalische Polymerisation Mechanismus Im Folgenden werden wir dir den Mechanismus der radikalischen Polymerisation am Beispiel von Styrol (Phenylethen) erklären. Durch radikalische Polymerisation bildet sich das Polymer Polystyrol, welches du auch mit PS abkürzen kannst. Dabei handelt es sich um einen Thermoplast. Durch Wärmezufuhr kannst du also Polystyrol aufschmelzen und beliebig oft plastisch verformen.
Bei der radikalischen Polymerisation erfolgt ein Reaktionsverlauf ähnlich der radikalischen Substitution, Voraussetzung ist aber das Vorhandensein reaktionsfreudiger Mehrfachbindungen an den Monomeren. Sie umfasst, ähnlich der radikalischen Substitution, im Wesentlichen drei Teilschritte: 1. Startreaktion: das aktive Zentrum gebildet wird. 2. Wachstumsreaktion: die makromolekulare Kette wächst in einer Kettenreaktion. 3. Abbruchreaktion: das Wachstum der Kette wird durch Disproportionierungsreaktionen oder Kombinierung irreversibel beendet. Im Einzelnen: 1. Kettenstart Mit Hilfe von Kettenstartern werden Radikale erzeugt. Als Radikalstarter ist beispielsweise Dibenzoylperoxid oder Azoisobutyronitril geeignet. Das Starterradikal greift in diesem Beispiel an der Doppelbindung der Vinylgruppe (Rest von Ethen, bei dem ein "H" substituiert wurde) an, dabei wird das Radikal kovalent gebunden und das ungepaarte Elektron erscheint am anderen Ende des Monomers Schema des Kettenstarts, sehr viele Kunststoffe basieren auf dem Vinyl - Monomer 2.
_________________ ein monat im labor erspart einem doch glatt ne viertel stunde in der bibliothek! Verfasst am: 18. Nov 2016 20:09 Titel: Hallo Ingo Du hast Acrylsäuremethylester polymerisiert Methylmethacrylat ist das Isobutensäurederivat. Hier bleiben die Benzoylradikale erhalten. Ich habe es auch vor 40 Jahren mal so gelernt. Vielleicht gibt es ja heute neue Erkenntnisse. Aber ich sehe es gibt auch Links wie wiki die das Phenylradikal postulieren. Verfasst am: 18. Nov 2016 20:49 Titel: ah ok, mea war methylmethacrylat gefordert, und da laeufts selbstverstaednlich etwas anders... da hatte ich tomaten auf den augen, tschuldligung Ingo _________________ ein monat im labor erspart einem doch glatt ne viertel stunde in der bibliothek! Verfasst am: 18. Nov 2016 21:46 Titel: magician4 hat Folgendes geschrieben: ah ok, mea war methylmethacrylat gefordert, und da laeufts selbstverstaednlich etwas anders... da hatte ich tomaten auf den augen, tschuldligung @ Nobby & Magician4 hmmm.... warum steht denn auf wiki das mit den Phenyl-Radikal??
Habe ich schon erwähnt, dass ich regelmäßig Bananen kaufe und sie ebenso regelmäßig braun und überreif werden? Mit Sicherheit, immerhin findet man mit den Rezepten für Bananen-Nuss-Kuchen mit Rum Ganache, Bananen Muffins mit Pekan Crunch und Bananeneis schon sage und schreibe drei Rezepte zur Verwertung überreifer Bananen. Vielleicht sollte ich mein Einkaufsverhalten nochmal gründlich überdenken, es ist ja wohl ganz offensichtlich dass ich mehr Bananen kaufe als wir tatsächlich essen:o) Auch im Urlaub habe ich in einem Anflug von "Wir essen zu viel Kuchen, lass uns Obst kaufen und uns gesünder ernähren" einen ganzen Berg Bananen gekauft. Und so lagen sie dann in der Küche… tagelang… eine Woche lang… Bis sie schon sehr zu "duften" begannen. Bananenkuchen mit streusel ma. Ich schmeiße ja wirklich sehr ungern etwas weg also habe ich mich entschlossen einen Kuchen zu backen. Und bevor ich irgend einen Einwand höre – ihr habt Recht, der Schuss ging nach hinten los. Ich gebe es zerknirscht zu. Ich weiß schon, warum meine bessere Hälfte sich nicht mehr wehrt, wenn ich Bananen kaufe.
Zutaten Portionen 2 20 g ungesalzene Butter (weich) 8⅓ g ungesalzene Butter (kalt) ungesalzene Butter (zum Einfetten) Utensilien Backofen, Schneidebrett, Messer, Handrührgerät mit Rührbesen, Schüssel (groß), Schüssel (klein), Gummispatel, Schüssel, Muffinform, Muffinförmchen, Eisportionierer Küchentipp Videos Butter und Zucker cremig schlagen Wie man ein Schneidebrett sichert Nährwerte pro Portion kcal 296 Eiweiß 4 g Fett 16 g Kohlenhydr. 33 g Schritte 1 / 4 ½ Bananen 10 g Walnüsse Backofen Schneidebrett Messer Backofen auf 180°C vorheizen. Bananenschale entfernen und mit einer Gabel zerdrücken. Walnüsse hacken. Schritte 2 / 4 20 g ungesalzene Butter (weich) 16⅔ g Zucker ⅛ Ei ⅛ TL Vanilleextrakt 33⅓ g Mehl ⅛ TL Backpulver ⅛ TL Backnatron Salz Handrührgerät mit Rührbesen Schüssel (groß) Schüssel (klein) Gummispatel In einer Schüssel weiche Butter und Zucker mit einem Handrührgerät für ca. 3 Min. Bananenkuchen mit streusel vom blech. zu einer hellen, cremigen Masse schlagen. Ei und Vanilleextrakt unterrühren. Den Großteil vom Mehl mit Backpulver, Backnatron und einer Prise Salz in einer kleinen Schüssel vermengen.
Eine Fettpfanne (tiefes Backblech; 32 x 38 cm) fetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller). 250 g Butter, 200 g braunen Zucker, 2 TL Zimt, Vanillearoma, Zitronenschale und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts ca. 5 Minuten cremig rühren. Eier nacheinander im Wechsel mit je 1 EL Mehl gut unterrühren. Bananen schälen, mit einer Gabel fein zerdrücken und zusammen mit dem Joghurt unter die Eier-Fett-Masse rühren. 200 g Mehl und Backpulver mischen, mit den übrigen Nüssen zum Schluss kurz unterrühren. Teig in der Fettpfanne verstreichen, Streusel darauf verteilen. Im heißen Ofen 30–35 Minuten backen (bei der Garprobe darf der Kuchen noch ein bisschen feucht sein! ). Kuchen in der Fettpfanne auskühlen lassen. Bananenkuchen mit streusel muffin. Für die Karamellsoße weißen Zucker in einem weiten Topf karamellisieren. Topf vom Herd nehmen und 1 EL Butter einrühren. Crème double gut unterrühren. Auskühlen lassen, dabei evtl. zwischendurch umrühren. Kuchen in Stücke schneiden, Karamellsoße dazureichen.
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