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Die ›neue‹ linke online Zeitung, 8. September 2021 Rezension von Michael Lausberg »Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten Erklärungsmodelle dargestellt und anhand zahlreicher Fallbeispiele illustriert. Schließlich gibt der Autor Hinweise für die psychoanalytische Therapie mit Suchtkranken […]. Eine empathische Vorgehensweise mit einigen klaren Regeln wird hier vorgestellt. Sucht – Psychosozial-Verlag. Der Vorteil ist, dass der Autor die suchtkranken Personen nicht moralisch abwertet oder mit eingeschliffenen Vorhaltungen ankommt. Dennoch wird hier nichts beschönigt, sondern auch auf wiederkehrende Probleme bei Behandlungen hingewiesen und Beispiele gegeben…« Redaktion Österreichisches Pressebüro, vom 8. November 2017 »Was ist die Sucht eigentlich genau? Der Begriff ›Sucht‹ wurde lange Zeit vor allem mit körperlicher Abhängigkeit von Substanzen gleichgesetzt.
Was Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Mediensucht verstehen Bei Sucht ist auch wichtig zu schauen, was diese Person mit Medien macht, wie es ihr dabei geht und ob sie andere Dinge in ihrem Leben vernachlässigt. Wer süchtig ist, fühlt sich zum Beispiel schlecht oder nervös, wenn er oder sie keine Medien nutzen kann. Die Mediennutzung ist dann das allerwichtigste: Hobbies lässt man ausfallen, Freunden schreibt man nicht zurück. Süchtige Personen können oft nicht mal dann aufhören, wenn sie schon große Probleme mit der Familie, Freunden oder der Arbeit bekommen haben. Sie verlieren die Kontrolle und brauchen Unterstützung, um ihr Verhalten ändern zu können. Was ist sucht eigentlich e. Menschen sind meistens nach einer Tätigkeit süchtig, die man mit Medien machen kann: Nach sozialen Kontakten, nach Kaufen oder Spielen zum Beispiel. Bisher ist aber nur Computerspielsucht als Krankheit anerkannt. Weil sich die Medienwelt schnell verändert, untersucht die Forschung noch viel. Und wir alle müssen uns fragen: Wieviel Mediennutzung finden wir normal – und wann ist sie ein Problem?
Dafür müssen Suchtkranke lernen, konsequent die Finger von der entsprechenden Substanz zu lassen oder sich ihr schädliches Verhalten komplett abzugewöhnen. "Ich vergleiche das gerne mit einer unglücklichen Liebe: Man kann durch reduzierten Konsum versuchen, sie zu reparieren – oder sich ganz davon verabschieden und Alternativen finden, die einem das Leben wesentlich schöner machen", sagt Experte Strohbach. Die Abhängigen lernen in der Therapie auf Alkohol oder Drogen komplett zu verzichten. Bei einer Tablettenabhängigkeit ist dies jedoch oft sehr schwer, wenn zum Beispiel chronische Schmerzen bestehen. Der erste Schritt ist getan, wenn der Betroffene im Internet nach einer Beratungsstelle oder Fachambulanz in der Nähe sucht. Was ist eigentlich SUCHT!? | GASCHT.at. Adressen finden sich nach Bundesländern sortiert etwa im Verzeichnis der Suchtberatungsstellen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Auf den jeweiligen Webseiten erfährt man, ob man einen Termin ausmachen sollte oder unangemeldet kommen kann. Weiterlesen Um festzustellen, ob jemand von einer Substanz oder einem Verhalten abhängig ist, haben Experten sechs Anzeichen identifiziert, die sich sowohl körperlich als auch psychisch bemerkbar machen.