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Seiner Aussage nach ist der Deutzer Hafen 2033 komplett umgebaut. Das Rheinbad: Statt eines eingehängten Pools am Hafenkopf soll es ein Rheinbad auf Höhe der Schule an der West-Seite des Beckens geben, weil dort ohnehin Freizeitflächen und die Schule entstehen (wir berichteten). Den Pool ersetzt eine Treppe ähnlich dem Rheinboulevard. Das Schwimmbad im Pariser "La Villette" könnte Vorbild sein Foto: dpa Die stellvertretende Leiterin des Stadtplanungsamtes, Lena Zlonicky, sagte: "Schwimmen im Rhein soll möglich sein. Wir wissen noch nicht genau, wie es funktioniert, wir müssen die Menschen ja nicht nur ins Wasser bringen, sondern auch wieder heraus. Wir müssen einen Betreiber finden, aber sie können versichert sein, dass wir alle gemeinsam sehr daran arbeiten, dass dieses Freibad umgesetzt wird. " Als Beispiel nannte Andreas Röhrig, Geschäftsführer der "Modernen Stadt", ein Schwimmbecken im Pariser "La Villette" (siehe linkes Bild unten). Bauleitplanung Deutzer Hafen - Stadt Köln. Das Wohnen: Von der Fläche für 3000 Wohnungen sollen 30 Prozent mit Landesgeld gefördert sein.
Für den Baustellenverkehr ist zu gewährleisten, dass dieser das Fahrverbot auf der Siegburger Straße in Poll einhält und das Gebiet ausschließlich über die Straße Im Hasental anfährt. Zudem ist eine barrierefreie Verbindung über den Rhein dringend erforderlich, ggf. auch als neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer vom Ubierring zum Deutzer Hafen und zur Siegburger Straße. Bebauungsplan deutzer hagen.com. Zu prüfen ist auch, ob diese Verbindung auch um eine Verlängerung der Stadtbahn auf dem Ubierring über den Rhein oder durch einen people mover erweitert werden kann. Es sind Planungen für den Car- und Bike-Sharing mit entsprechenden Stellplätzen vorzusehen. Der Hafen soll in Teilen als öffentlicher Yachthafen mit entsprechender Infrastruktur ausgebaut werden. Im Hafen soll eine Anlegestelle für den Wasserbus vorgesehen werden. Die laut dem genannten Verkehrsgutachten (Anlage 3, Seite 62) zu erwartenden Auswirkungen auf den Norden des Stadtbezirks Porz – hauptsächlich auf Poll – sind der Bezirksvertretung in der nächsten Sitzung in einem Fachvortrag vorzustellen.
Der Deutzer Hafen wird in den nächsten Jahren zu einem dichten und gemischten Stadtquartier entwickelt. Ausgangspunkt ist die Aufgabe der ursprünglichen Nutzung der Fläche als Industriehafen, die in der innenstädtischen Lage wegen der vorhandenen Flächenzuschnitte und der Verkehrs- und Lärmkonflikte mit der Nachbarschaft nicht mehr zeitgemäß war. So eröffnen sich für dieses herausragend gelegene Areal am Rhein – direkt gegenüber dem Stadtpanorama – neue und städtebaulich zukunftsfähige Perspektiven. " Die Stadt Köln und ihre Entwicklungsgesellschaft moderne stadt betreiben die Entwicklung dieser komplexen, etwa 37 Hektar großen Fläche in einem mehrstufigen Verfahren auf Basis eines Integrierten Plans. Deutzer Hafen – jetzt virtuell | koelnarchitektur.de. Dieser wurde nach einem Werkstattverfahren mit interdisziplinären Planungsteams von dem Sieger dieses Verfahrens, dem Kopenhagener Architekturbüro COBE, als Quartiersbuch ausgearbeitet und wird laufend fortgeschriebenen sowie dabei immer weiter vertieft und präzisiert. Zur Entwicklung des Deutzer Hafens müssen verbindliche Regeln für die öffentlichen und privaten Flächennutzungen festgelegt werden.
Nachdem der Rewe-Konzern, der dort eine neue Zentrale bauen wollte, abgesprungen ist, müssen nun neue Nutzer gesucht werden. Innerhalb der Stadt und der Politik gilt es als sicher, diese Büros problemlos vermarkten zu können. Der Verkehr Aufgrund der sehr hohen Dichten des neuen Quartiers rechnet die Stadt mit einem hohen Verkehrsaufkommen. Da in Deutz bereits jetzt die Hälfte aller Haushalte ohne eigenes Auto auskommen, sei die Aussicht gut, den Deutzer Hafen zu einem autoarmen Viertel zu entwickeln, sagte Klaus Harzendorf, Leiter des Amts für Straßen und Verkehrsentwicklung. Köln-Deutz-Extra - Integrierten Plan Deutzer Hafen. Deshalb sei es wichtig, alternative Angebote zu schaffen. Treiber seien der Radverkehr sowie Busse und Bahnen. Es werde geprüft, ob die KVB die Stadtlinie 7 verdichten und ob hinter einer in Zukunft barrierefreien Südbrücke eine Haltestelle für eine neue S-Bahn-Linie 16 entstehen könnte. Auch eine neue Buslinie soll den Deutzer Hafen erschließ zum Rhein gelegene Alfred-Schütte-Allee soll für Autos gesperrt und in einen Fuß- und Radweg umgewandelt werden.