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Expressionismus als kulturrevolutionäre Bewegung Der Expressionismus als kulturrevolutionäre Bewegung war von Beginn an bestrebt, Kunst und Leben zu vereinen und die Trennung der Künste aufzuheben. So wurden Mehrfachbegabungen zum Ideal der Künstlerinnen und Künstler und das Gesamtkunstwerk zum angestrebten Ziel. "Aufbruch und Bruch" beleuchtet den Expressionismus über herkömmliche Gattungsgrenzen hinweg und zeigt die wechselseitigen Einflüsse zwischen den Künsten Malerei, Grafik und Film auf. In gemaltem und bewegtem Bild wird deutlich, wie tief der Expressionismus von den Krisen seiner Zeit durchdrungen war und wie lautstark er den rasanten gesellschaftlichen Umbrüchen Ausdruck verlieh. Titelbild: Filmstill aus: Metropolis, 1927, Regie: Fritz Lang, Drehbuch: Thea van Harbou. „Bares für Rares“: Begehrtes Objekt wäre fast im Müll gelandet - FOCUS Online. Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Friedrich-Murnau-Stiftung, Wiesbaden.
Patrick Hausding (rechts, hier mit seinem langjährigen Partner Sascha Klein) taucht nach einem Sprung 2013 wieder auf: »Eine gewaltige Lücke gerissen« Foto: Al Bello / Getty Images Angemessener hätte der Karriereabschied nicht verkündet werden können. Während Patrick Hausding in der Schwimmhalle in Berlin vor der Presse über den Abschluss seiner erfolgreichen Laufbahn informiert, rumpelt es immer wieder im Hintergrund. Es ist das Geräusch der 3-Meter-Bretter, wenn gerade eine Springerin oder ein Springer vor dem Absprung Schwung geholt hat. Es ist auch der Sound, der Patrick Hausding ein Vierteljahrhundert lang begleitet hat. Bilder erbrachten 4000 Euro für Ukraine-Hilfe - Müggelheim. Nun wird er ihn seltener hören. Patrick Hausding und Partner Sascha Klein bei den Olympischen Spielen 2016 Foto: Laurence Griffiths / Getty Images Viermal an Olympischen Sommerspielen teilgenommen, drei Medaillen dort errungen, Weltmeister geworden, 15 Europameistertitel errungen – es gibt wenige Sportarten, die so mit einem Namen verknüpft sind wie das Wasserspringen mit Patrick Hausding.
Weil er immer bei Großereignissen abgeliefert hat, sei es als selbstverständlich wahrgenommen worden, dass er auch in Tokio auf dem Podest landet. Er hat das an der Seite von Lars Rüdiger im Synchronwettbewerb geschafft, aber es fiel ihm schwer wie nie. Beleuchtete bilder mit bewegung formel. Auch ein Grund, warum er jetzt »erst mal alle die privaten Dinge genießen will«, eine Laufbahn als Trainer, so logisch und im Sinne des Deutschen Schwimmverbandes das auch wäre, »strebe ich erst mal nicht an«, sagt Hausding: »Dann hätte ich wieder ähnlichen Druck, ich stünde nur an einer anderen Seite des Pools, ich weiß, was den Trainern abverlangt wird. « Fünf Medaillen holte er allein bei der EM in Budapest 2010 Foto: Annegret Hilse / IMAGO Das bedeutet nicht, dass er dem Sport keine Träne nachweint, »es wäre ja blöd, den Sport zu hassen, den man so lange gemacht hat«. Immer noch schwärmt er davon, vom »Gefühl im freien Flug«, der »totalen Körperkontrolle«, und all das »in ästhetische Form zu bringen«. Dabei ist er sich bewusst, etwas Besonderes gemacht zu haben in den vergangenen 25 Jahren: »Ich sag immer: Jeder kann Fußball spielen, aber nicht Wasserspringen.