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Diese Öle können auch viele Pilzkrankheiten vorbeugen. Falls Ihre Orchideen dunkelbraune bis schwarze, klebrige und nass aussehende Flecken auf den Blättern und Stängeln haben, könnte das ein Zeichen für eine seriöse bakterielle Infektion sein. Dagegen gibt es leider keine Behandlung. Solche Orchideen müssen Sie leider entfernen und vernichten. Einige Pilzkrankheiten können auch klebrige braune bis schwarze Ringe auf die Blätter Ihrer Orchidee verursachen. Bei Pilzkrankheiten können Sie das befallene Laub entfernen und mit gärtnerischen Ölen behandeln. Wenn es sich nur um diesen glücklichen Saft handelt, das heißt es gibt keine Anzeichen von Schimmel, Insekten oder dunklen Farbflecken, können Sie die Blätter einfach mit einem Waschlappen wischen. Achten Sie darauf, dass Sie dies sehr vorsichtig tun, um das Laub nicht zu beschädigen. Es gibt mehrere Gründe für klebrige Blätter bei Orchideen Andere Ursachen für klebrige Blätter Selbstverteidigung der Pflanze – Pflanzen verwenden normalerweise Nektar, um Schädlinge davon abzulenken, an die wichtigen Teile ihrer Blüten zu gelangen.
Video von Lars Schmidt 3:21 Orchideen sind beliebte Zimmerpflanzen. Auch sie können Krankheiten bekommen, die sich beispielsweise durch klebrige Blätter bemerkbar machen. Ursachen für Krankheiten und klebrige Blätter Orchideen gehören wegen ihrer leuchtenden Blüten zu den schönsten und beliebtesten Zimmerpflanzen. Werden die Pflanzen nicht richtig gepflegt oder falsch gegossen, können Krankheiten entstehen. Die Pflanze kann schimmeln, faulen oder von Schädlingen befallen werden. Bei den Orchideengattungen Phalaenopsis und Cattleya treten klebrige Blätter am häufigsten auf. Dies geschieht vor allem dann, wenn die Pflanze hohem Stress ausgesetzt ist. Stress kann durch hohe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht verursacht werden. Der Temperaturunterschied kann beispielsweise bei der Phalaenopsis bei etwa drei bis sechs Grad Celsius liegen. Auch Schädlinge können die Ursache für Krankheiten mit klebrigen Blättern sein. So sind diese oftmals ein Anzeichen für einen Befall mit Spinnmilben.
Aber auch Schildläuse, Wollläuse oder Blattläuse können die Verursacher sein. Vorsicht ist zudem geboten, da die klebrigen Blätter beziehungsweise Tropfen Läuse und Ameisen anlocken. Zur Bekämpfung der Schädlinge und Regeneration der Pflanze gibt es verschiedene Methoden. Orchideen richtig behandeln Um Orchideen bei Krankheiten und Schädlingsbefall richtig zu behandeln, achten Sie zunächst auf die optimale Umgebungstemperatur. Diese sollte tagsüber etwa 20 °C und nachts etwa 16 °C betragen. Dadurch wirken Sie der Bildung klebriger Blätter entgegen. Blätter abwischen. Wischen Sie klebrige Blätter mit einem weichen Tuch und Wasser ab. © Liane Spindler Mini-Orchideen sind wunderschöne Zimmerpflanzen, die Sie halbschattig platzieren. Damit diese … Auf Schädlingsbefall prüfen. Prüfen Sie, ob Ihre Orchidee mit Schädlingen wie Spinnmilben befallen ist. © Liane Spindler Orchidee isolieren. In diesem Fall isolieren Sie die Pflanze zunächst, um eine Ausbreitung auf andere Zimmerpflanzen zu verhindern.
Im gesunden Zustand sind sie weniger anfällig für Erkrankungen sowie Schädlinge. Je früher die Schildläuse an Orchideen entdeckt werden, desto besser sind die Aussichten, die Pflanzenläuse wieder loszuwerden. Durch regelmäßige Kontrollen an Ihren Pflanzen können Sie einem Befall vorbeugen. Orchideenarten wie die beliebte Nachtfalter-Orchidee (Phalaenopsis) unterscheiden sich in ihren Pflegeansprüchen deutlich von anderen Zimmerpflanzen. In diesem Anleitungsvideo zeigt euch Pflanzenexperte Dieke van Dieken, was beim Gießen, beim Düngen und bei der Blattpflege von Orchideen zu beachten ist Credits: MSG/CreativeUnit/Kamera+Schnitt: Fabian Heckle Schildläuse biologisch bekämpfen Befinden sich Schildläuse erst einmal auf einer Ihrer Orchideen, sollten Sie umgehend mit der Bekämpfung beginnen. Anderenfalls wird die betroffene Pflanze mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Nachbarpflanzen anstecken und anschließend selbst eingehen. Um ein Übergreifen auf andere Pflanzen zu vermeiden, sollte die erste Maßnahme die Isolation der erkrankten Orchidee sein.
Beschreibung An Orchideen können verschiedene Blattfleckenpilze auftreten. Sie zeigen sich als braune bis schwarze Flecken, häufig mit konzentrischen Kreisen, dunklem Rand und schwarzen pünktchenförmigen Sporenlagern. Maßnahmen Spätestens bei den ersten Symptomen mehrfach mit Fungiziden spritzen. Blätter beim Gießen nicht benetzen. Auf ein Besprühen der Blätter mit Wasser verzichten. Optimal gepflegte und mit kulturspezifischen Düngern versorgte Orchideen sind generell weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Für eine größere Anzahl Pflanzen empfehlen wir ein Konzentrat. Nach eigenen Erfahrungen werden im Rahmen der Rostbekämpfung auch Blattfleckenpilze miterfasst (Nebenwirkung). Anwendungszeitraum Januar bis Dezember
Andernfalls kann Wurzelfäule entstehen. Wurzelfäule kann auch durch zu heißes oder kaltes Gießwasser entstehen. Hellen Standort wählen. Stellen Sie Orchideen an einen hellen Standort, am besten auf der Fensterbank oder in deren unmittelbarer Umgebung. © Liane Spindler Orchideenblätter besprühen. Besprühen Sie die Pflanzen regelmäßig, um für eine hohe Luftfeuchtigkeit zu sorgen. © Liane Spindler Sparsam gießen. Gießen Sie die Orchideen sparsam, da die Pflanzen nur wenig Wasser benötigen. Das Wasser sollte Zimmertemperatur haben. © Liane Spindler Spezielle Übertöpfe verwenden. Nutzen Sie am besten spezielle Übertöpfe, in denen überschüssiges Wasser ablaufen und entfernt werden kann. © Liane Spindler Durchsichtige Pflanzgefäße nutzen. Setzen Sie Orchideen idealerweise in ein durchsichtiges Pflanzgefäß und nutzen Sie einen Übertopf, der deutlich größer als das Gefäß ist. So gelangt genügend Licht an die Wurzeln. © Liane Spindler Düngen. Düngen Sie die Pflanzen nur in der Wachstumsphase regelmäßig mit einem speziellen Flüssigdünger.
Biologie Viren sind sehr klein, nur mit dem Elektronenmikroskop sichtbar. Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und vermehren sich ausschließlich in den Zellen ihrer Wirte. Virosen haben im weltweiten Orchideenanbau wachsende Bedeutung. Die Ausprägung der Befallssymptome eines bestimmten Virus ist abhängig von Art, Sorte und Alter der befallenen Pflanzen, sowie von den Kulturbedingungen. Häufig treten die Viren auch in Mischinfektionen auf, was die visuelle Diagnose zusätzlich erschwert. Hybriden von Phalaenopsis zeigen dabei eine hohe Anfälligkeit auf die wichtigsten Viren: Cymbidiummosaik-Virus (CyMV), Odontoglossumringflecken-Virus (ORV), Tomatenbronzeflecken-Virus (TSWV), Impatiensnekroseflecken-Virus (INSV) sowie das Kurze Orchideen Rhabdovirus (OFV). Cymbidiummosaik / Odontoglossumringflecken Virus Das CyMV gehört zur Gruppe der Potexviren, ORV zu den Tobamoviren. Die Virosen sind besonders deutlich erkennbar, vor allem an jüngeren Blättern durch kleine oder breitflächige, meist hellere Gewebefarbabstufungen.