actionbrowser.com
Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Krankheit, die schubweise verläuft. Da Milchprodukte und Stress diese Krankheit fördern, solltest du versuchen, beides zu meiden. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine entzündliche Darmstörung, die chronisch und schubweise verläuft. Es kommt immer wieder zu intensiveren und weniger intensiveren Schüben, deshalb verändert diese Krankheit das Leben der Betroffenen meist sehr stark. Die Ursache ist meist genetisch bedingt, gleichzeitig wird diese Krankheit auf Mikrobakterien oder Viren zurückgeführt, die das korrekte Funktionieren des Organismus verhindern. Außerdem spielen Faktoren wie Angstzustände, Stress oder ein ungesunder Lebensstil eine bedeutende Rolle und können den Gesundheitszustand stark verschlechtern. Gibt es eine adäquate Behandlung für Morbus Crohn? Noch gibt es keine Heilung für dieses Leiden, doch verschiedene Behandlungen können die Lebensqualität der Patienten verbessern. Meist werden Antibiotika und Kortikosteroide verschrieben, viele Patienten lassen sich früher oder später operieren, um kranke Teile des Darms zu entfernen.
Zusätzlich zu den ärztlich verschriebenen Behandlungen ist eine adäquate Ernährung ausschlaggebend. Deshalb gehen wir in diesem Beitrag näher auf die richtige Diät bei Morbus Crohn ein. Wir hoffen, dass dies für die Betroffenen hilfreich ist. 1. Vorbemerkung über die Ernährung bei Morbus Crohn Ärzte weisen meist darauf hin, dass es bei Morbus Crohn und auch bei Colitis ulcerosa keine spezielle Diät gibt, die bei allen Betroffenen gleich gut wirkt. Jede Person ist anders und auch das Krankheitsbild variiert. Deshalb muss jeder Betroffene im Alltag selbst herausfinden, was bei ihm am besten wirkt. Dabei sollten folgende Aspekte berüchsichtigt werden: In manchen Jahresabschnitten ist die Krankheit nicht so intensiv, die Symptome lindern sich und die Betroffenen können mehr Nahrungsmittel zu sich nehmen, ohne dass diese negative Auswirkungen haben. Doch wenn der Schmerzen, Schwellungen oder Durchfall erneut auftreten, dann muss auch die Ernährung verändert werden. Beobachte deinen Körper, sei dir darüber bewusst, wie du auf die unterschiedlichen Nahrungsmittel reagierst.
Es enthält typischerweise auch Vitamin D und E, und ungesüßte Sorten sind besonders kalorienarm. 2 Eier Wenn Menschen mit Morbus Crohn mit Entzündungen kämpfen oder sich von einem Aufflammen erholen, benötigt der Körper oft zusätzliches Protein. Für eine leicht verdauliche Quelle empfiehlt Eier. Das tierische Protein in Eiern macht es auch zu einer ausgezeichneten Quelle von Aminosäuren, die bei dem Zellwachstum und der Gewebereparatur helfen können, die während des Heilungsprozesses benötigt werden. Für Abwechslung, versuchen Sie, sie auf verschiedene Arten vorzubereiten, wie Rührei, gebraten, pochiert oder hart gekocht. 3. Haferflocken Ein leckeres und nahrhaftes Komfort-Essen, Haferflocken ist ein großartiges tägliches Frühstück oder Snack-Option für Menschen mit Morbus Crohn. Es ist nicht nur leicht verdaulich, sondern die darin enthaltenen löslichen Ballaststoffe können auch dazu beitragen, Durchfall während eines Aufflammens zu reduzieren. Die löslichen Ballaststoffe machen das "indem sie Wasser im Darm absorbieren und die Entleerung des Darms verzögern", sagt Keren Gilbert, RD, Gründer und Präsident von Decision Nutrition, im Gespräch mit 4.
Gemüsesuppen geben den Patienten die benötigte Energie zurück und lindern so auch die Beschwerden. Tees und Flüssignahrung können getrunken oder auch über eine Sonde zugeführt werden. Viele Kalorien bitte! Neben Suppen ist Brot eine wichtige Energiequelle für den Körper. Weiß- und Graubrot enthalten viele Kalorien, aber belasten den Körper wenig. Das gilt ebenso für püriertes Obst wie Bananen, Äpfel oder auch Erdbeeren, fertige Babynahrung aus Gläschen und feine Hafer- oder Hirseflocken. Zudem vertragen die meisten Morbus Crohn-Erkrankten eiweißreiche Kost, wie beispielsweise Fisch oder weißes Fleisch und Eier. Ernährung in den beschwerdefreien Zeiten Nicht nur in den Krankheitsphasen, gerade auch in den beschwerdefreien Zeiten sollten Morbus Crohn Betroffene besonders auf ihre Ernährung achten, damit der Körper stark bleibt und sich regenerieren kann. Die Verdauung arbeitet wieder normal und der Körper erholt sich langsam. Nach einem Krankheitsschub müssen Patienten ihre Ernährungsgewohnheiten erneut anpassen.
(1) Ernährung mit Morbus Crohn Viele Menschen mit Morbus Crohn stellen fest, dass sich ihre Symptome nach dem Essen bestimmter Lebensmittel verbessern und nach dem Essen anderer ausbrechen. Ernährungsbedingte Veränderungen sind ein wichtiger Teil der Behandlung von Morbus Crohn. Während der Remission Wenn die Symptome in Remission sind, ist es wichtig, eine nährstoffreiche Ernährung zu essen, zu der auch Folgendes gehören sollte: Ballaststoffe: Allerdings sind ballaststoffreiche Ernährungsweisen für einige Menschen mit Morbus Crohn nicht gut. Protein: Halte dich an die Quellen von magerem Protein, wie Fisch, Eier, Nüsse und Tofu. Kalzium: Wähle laktosefreie Produkte, wenn Milchprodukte ein Auslöser sind, und stelle sicher, dass grünes Blattgemüse als weitere Quelle verwendet wird. Probiotika: Diese sind z. B. in Sauerkraut, Joghurt und Kimchi enthalten. Obst und Gemüse: Es kann vorteilhaft sein, Schalen und Kerne zu entfernen. Ein Arzt kann Ratschläge geben, wie viel Ballaststoffe in die Ernährung aufgenommen werden müssen.
Du atmest. Du läufst. Du denkst. Das und noch viel mehr scheint Dein Körper ganz automatisch und selbstverständlich zu regeln. Tatsächlich sorgen jedoch viele komplizierte Vorgänge dafür, dass unser Organismus funktioniert. Dafür benötigt er die unterschiedlichsten Nährstoffe in ausreichender Menge. Die meisten davon gelangen mit der Nahrung in den Körper. Bekommt Dein Körper über einen längeren Zeitraum zu wenig Nährstoffe, spricht man von Mangelernährung. Die Folge kann sein, dass Du zu wenig Energie bekommst und dadurch an Gewicht verlierst oder dass Dir Vitamine und Mineralstoffe fehlen. Über Deine Ernährung kannst Du dafür sorgen, dass es Deinem Körper an nichts mangelt. Vorsorglich Vitaminpräparate oder andere Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um einem Mangel vorzubeugen, ist nicht empfehlenswert. Dies sollte nur ganz gezielt passieren, wenn entweder ein Mangel eingetreten ist oder in bestimmten Situationen abzusehen ist, dass die Versorgung mit einem Nährstoff in Gefahr ist.