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@ UvGroup/Shutterstock 4 / 18 Neurodermitis an den Beinen Je nach Alter treten atopische Ekzeme an ganz bestimmten Körperstellen auf. Bei Kleinkindern unter zwei Jahren entstehen sie meist an den Streckseiten der Arme und Beine. Hier findet man besonders häufig trockene, gerötete, schuppende und stark juckende Ekzemherde. @ Skylines/Shutterstock 5 / 18 Manchmal ist der ganze Körper betroffen In besonders schlimmen Fällen können sich die schuppenden, juckenden Hautstellen über den ganzen Körper des Kindes ausbreiten. Neben Gesicht und Kopfhaut finden sich die Neurodermitis-Herde meist am Rumpf und an Armen und Beinen. Der Windelbereich ist hingegen typischerweise nicht betroffen. 6 / 18 Neurodermitis wächst sich oft aus Glücklicherweise verschwindet die Neurodermitis bei vielen Kindern mit der Pubertät vollständig. Allerdings bleibt eine gewisse allergische Veranlagung zurück, die sich später auch als Heuschnupfen, Pollenallergie und manchmal auch Asthma zeigen kann. © 7 / 18 Ekzeme an Ellenbeugen und Kniekehlen Bei älteren Kindern und Erwachsenen tritt die atopische Dermatitis typischerweise eher an den gelenknahen Beugeseiten der Extremitäten auf, also an Ellenbeugen, Handgelenken und in den Kniekehlen.
Es beginnt mit extrem trockener Haut, die gerötet ist und stark schuppt. Später kann es zu schmerzhaften Rissen kommen – in schlimmen Fällen sind Zehennägel und Nagelfalz mit betroffen. Neurodermitis am Bein Die Symptome von Neurodermitis am Bein sind ähnlich zu denen am Fuß und am restlichen Körper – trockene und schuppende Haut, Juckreiz und Brennen. An den Beinen finden sich atopische Ekzeme meist an den Dehn- und Streckseiten der Gelenke, sprich in den Kniekehlen, an den Knien selbst sowie den Knöcheln. An den Beinen kann Neurodermitis auch durch falsche Kleidung und kratzende Textilien begünstigt werden, welche die Haut reizen. Zur Neurodermitis-Therapie an den Beinen empfehlen wir daher zu beobachten, wann die Schübe auftreten und gegebenenfalls bestimmte Textilien zu vermeiden. Auch Waschmittel und Weichspüler können die Neurodermitis begünstigen. Zudem sollten Sie beobachten, ob die Symptome in Verbindung mit bestimmten Lebensmitteln auftreten. Lesen Sie mehr zum Thema Ernährung bei Neurodermitis und der passenden Pflege bei einem atopischen Ekzem.
1 / 18 Milchschorf kann ein Warnzeichen sein Milchschorf kann der erste Hinweis auf Neurodermitis bei Babys sein. Die hartnäckigen bräunlichen Krusten auf Babys Kopf treten frühestens im dritten Monat auf und erinnern an angebrannte Milch – daher der Name "Milchschorf". Ein sicheres Zeichen für eine atopische Veranlagung sind diese Hautveränderungen aber nur in Verbindung mit anderen Symptomen. @ 2 / 18 Neurodermitis beginnt bei Babys im Gesicht Bricht das atopische Ekzem tatsächlich aus, dann häufig zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat. Erste Anzeichen können schuppige Rötungen an den Wangen und Verkrustungen auf der Kopfhaut sein. @ silentalex88/Shutterstock 3 / 18 Kopfgneis: Kein Grund zur Sorge! Kopfgneis wird häufig mit Milchschorf verwechselt. Die weichen, fetthaltigen Schuppen auf Babys Kopf treten bereits in den ersten Lebenswochen auf und verschwinden meist von alleine wieder. Wenn sie stören, können sie mit etwas Babyöl und einem feuchten Waschlappen vorsichtig abgelöst werden.
"Um Neurodermitis Symptome mit den passenden Pflegeprodukten effektiv zu lindern, müssen zunächst einmal die Anzeichen wie Juckreiz und Ekzeme als Zeichen einer Neurodermitis erkannt werden. " Wie lässt sich Neurodermitis erkennen und behandeln? Juckender Hautausschlag, Rötungen und Ekzeme auf der Haut: Für etwa dreizehn Prozent aller Kinder in Deutschland und bis zu drei Prozent der Erwachsenen ist das die tägliche Realität. Sie leiden an Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, einer chronisch-entzündlichen Hauterkrankung, die in Schüben auftritt und häufig den Alltag erheblich beeinträchtigt. Vor allem der lästige Juckreiz der Neurodermitis ist für Betroffene sehr belastend und führt mitunter zu Konzentrations- und Schlafstörungen. Doch nicht jede Rötung und jeder Ausschlag sind Anzeichen von Neurodermitis. Wir klären im Folgenden, welche Symptome auf Neurodermitis hinweisen und wie sich die Hauterkrankung behandeln lässt. Was ist Neurodermitis? Die atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem ist eine chronische Hautkrankheit, die schubweise auftritt und nicht ansteckend ist.
Trigger können mechanische Reize wie Kratzen, Reiben, raue Kleidung, häufiges Waschen, trockene Heizungsluft oder starkes Schwitzen sein. Doch auch psychischer Stress, bestimmte Nahrungsmittel, Pollen und Hausstaubmilben können Neurodermitis begünstigen. Was sind typische Neurodermitis Symptome? Neurodermitis tritt bei jedem Menschen unterschiedlich stark auf. Während die Hauterkrankung bei dem einen Betroffenen sehr mild verläuft, äußert sie sich bei anderen Personen sehr stark und sie leiden sehr unter den heftigen Beschwerden. Die Symptome von Neurodermitis treten schubweise auf, das heißt, dass sich Phasen mit schweren Symptomen mit Phasen ohne Symptome abwechseln. Typische Symptome: Trockene Haut an bestimmten Körperstellen Gerötete, entzündete Haut Nässende Ekzeme Quälender Juckreiz den ganzen Tag über Flächendeckende Verdickung und Vergröberung der Haut Knötchen und Pusteln In besonders schweren Fällen, die sich vor allem nach dem Aufkratzen trockener Haut entwickeln, kann es zu starken Infektionen mit Bakterien (Staphylokokken) oder Viren (Herpes) kommen.
Möchte der Arzt herausfinden, ob eine Neigung zur Entwicklung einer Neurodermitis besteht, wird er unter anderem nach diesen Hautveränderungen suchen oder fragen. Aufgrund des vielgestaltigen Bildes der Neurodermitis gibt es viele andere Hauterkrankungen, die im Einzelfall ein ähnliches Hautbild verursachen können. Ein Infekt mit Krätzmilben (Scabies) kann z. sowohl vom Juckreiz als auch vom klinischen Befund her mit der Knötchenform einer Neurodermitits vergleichbar sein. Das seborrhoische Ekzem ist eine weit verbreitete Erkrankung mit Neigung zu rötlichen und schuppenden Hautveränderungen v. a. im Stirn-, Nasen, Augenbrauen-, Wangen- und Brustbereich sowie an der behaarten Kopfhaut. Die Unterscheidung zur Neurodermitis ist wichtig, denn das seborrhoische Ekzem geht mit überfetteter Haut einher und würde auf die klassischen Therapieansätze der Neurodermitis eventuell mit Verschlechterung reagieren. Informationen zum seborrhoischen Ekzem, insbesondere zum seborrhoischen Kopfekzem, finden Sie auf der Website.