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Der Vorverkauf für das Lustspiel "De Ginkgobaum" läuft bereits. Ebenso wie die Preise für Einzelkarten wurden auch die Entgelte für die Abos, die ebenfalls noch zu haben sind, nicht erhöht. Das NTD weist darauf hin, dass das Wahl-Abo, das in der vergangenen Saison erstmals angeboten und sehr gut angenommen wurde, auch für die neue Spielzeit wieder angeboten wird. Niederdeutscher Bühnenbund tagt Online – Niederdeutscher Bühnenbund. Karten und Abos gibt es bei der Konzert- und Theaterdirektion im Kleinen Haus unter der Telefonnummer 04221/16565. Jetzt sichern: Wir schenken Ihnen 1 Monat WK+!
Delmenhorst. "Wir wollen auch neues Publikum begeistern", erklärt Heinrich Caspers, Vorsitzender des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst (NTD), das interessante Programm für die neue Spielzeit, das jetzt vorgestellt wurde und mit einem absoluten Novum aufwarten kann. Aber nicht nur der Spielplan macht neugierig, auch ein Blick in die Besetzungslisten zeigt, dass sich beim NTD eine Menge tut. Erstmals in der Geschichte bringt das NTD zwei niederdeutschen Erstaufführungen in einer Spielzeit auf die Bühne. Das Lustspiel "De Ginkgobaum" (Premiere ist am Sonnabend, 8. Oktober, um 20 Uhr im Kleinen Haus) wurde dem NTD schon im vergangenen Jahr angeboten. Niederdeutsches Theater Delmenhorst: Sogar das Bühnenbild wird beklatscht. "Da passte es aber nicht in den Spielplan", erzählt Caspers, der auch Regie führt. Nun aber stimmen die Voraussetzungen. Die moderne Geschichte, die in einer Gärtnerei spielt, verspricht einen turbulenten Theaterabend mit viel Spaß. Premiere mit Erwachsenenmärchen Erstaufführung Nummer zwei folgt am Sonnabend, 7. Januar 2012. Auf die Tragikomödie "Charlies Weg" freut sich der NTD-Vorsitzende aus mehreren Gründen.
Niederdeutsches Theater Keine andere Bühne lockt so viele Besucher Delmenhorst Delmenhorst ist Spitzenreiter wenn es um das Niederdeutsche Theater ( NTD) geht. Wie der Bühnenbund jetzt bekannt gegeben hat, hat kein Theater in Niedersachsen und Bremen im vergangenen Jahr so viele Besucher gezählt wie das Delmenhorster. 14 040 Besucher hat das Theater vorzuweisen, das geht aus der Jahresstatistik 2017 hervor. Damit liegt Delmenhorst vor dem Niederdeutschen Theater Neuenburg (12 659) und der Niederdeutschen Bühne Cuxhaven (11 989). Rekord für Niederdeutsche Bühne - WESER-KURIER. Über 100 000 Besucher sind in die Vorstellungen der Bühnen und Theater des Bühnenbundes gekommen. Seit 2014 ist das Niederdeutsche Theater von der Deutschen UNESCO-Kommission in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden, was seine große kulturelle Wichtigkeit und die Bedeutung für die Weitergabe von Tradition untermauert. Auch für den Nachwuchs ist das Niederdeutsche Theater von Bedeutung. 14 von 15 Mitgliedsbühnen leisten Nachwuchsförderung.
Jedes Jahr finden die Jugendtheatertage statt. 2018 übrigens in Ganderkesee. So erstellen Sie sich Ihre persönliche Nachrichtenseite: Registrieren Sie sich auf NWZonline bzw. melden Sie sich an, wenn Sie schon einen Zugang haben. Unter jedem Artikel finden Sie ausgewählte Themen, denen Sie folgen können. Per Klick aktivieren Sie ein Thema, die Auswahl färbt sich blau. Sie können es jederzeit auch wieder per Klick deaktivieren. Nun finden Sie auf Ihrer persönlichen Übersichtsseite alle passenden Artikel zu Ihrer Auswahl. Ihre Meinung über Hinweis: Unsere Kommentarfunktion nutzt das Plug-In "DISQUS" vom Betreiber DISQUS Inc., 717 Market St., San Francisco, CA 94103, USA, die für die Verarbeitung der Kommentare verantwortlich sind. Wir greifen nur bei Nutzerbeschwerden über Verstöße der Netiquette in den Dialog ein, können aber keine personenbezogenen Informationen des Nutzers einsehen oder verarbeiten.
Nachruf Auf der Bühne in ganz vielen Rollen geglänzt Das Niederdeutsche Theater Delmenhorst trauert um Ella Senda. Die am vergangenen Mittwoch verstorbene Schauspielerin aus Schierbrok stand von 1975 bis 2012 auf der Bühne. Schierbrok / Delmenhorst Das Niederdeutsche Theater Delmenhorst ( NTD) trauert um eine seiner beliebtesten Darstellerinnen: Ella Senda aus Schierbrok ist am vergangenen Mittwoch im Alter von 78 Jahren verstorben. "Unsere Zuschauer haben sich immer gefreut, wenn sie auf der Bühne stand", erinnert sich Bühnenleiter Dirk Wieting. Ella Senda habe in allen Rollen das Publikum in ihren Bann ziehen können, so Wieting weiter – "egal ob in einem lustigen Schwank oder einem ernsten Schauspiel". Im Januar 1975 stand Ella Senda in dem Musical "Foftein" zum ersten Mal für das Niederdeutsche Theater Delmenhorst auf der Bühne. Viele Stücke folgten, wobei der Schauspielerin der Übergang von den Rollen für junge Frauen zum Genre der Älteren perfekt gelang. "Noch heute erinnern sich die Zuschauer an das Schauspiel, Bahnmester Dood', in dem sie die, Botterfru Meiersch' eindrucksvoll verkörperte", berichtet Wieting.
Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Delmenhorst und dem Oldenburger Land bekommen ein neues Gesangbuch. Das neue Liedgut soll erstmals zum Gottesdienst am ersten Advent auf den Kirchenbänken liegen. Damit dann auch die Begleitung auf der Orgel ohne falsche Pfeifentöne klappt, befasste sich jetzt der erste Niedersächsische Kirchenmusikerkongress im Blockhaus Ahlhorn mit dem neuen Liederbuch. Und das Interesse war groß: Fast 100 Kirchenmusiker aus den lutherischen Landeskirchen Oldenburg, Hannover und Braunschweig nahmen an der Tagung teil und informierten sich über die neuen Töne. Zehn Jahre lang ist an der Neufassung des Gesangbuchs gearbeitet worden, weil das alte Liederbuch "kaum Dichtungen des zwanzigsten Jahrhunderts enthält", wie der Wildeshauser Kantor und Vorsitzende des Oldenburger Landesverbands evangelischer Kirchenmusiker, Ralf Grössler, erklärte. "Das Material ist veraltet, Sprache und Ausdrucksweise sind nicht mehr zeitgemäß. " Unter anderem die Sacro-Pop-Richtung, mit der Elemente der Popmusik in die Kirchen gebracht und Jugendliche als Musiker in das kirchliche Geschehen eingebunden wurden, hat neue Lieder entstehen lassen.