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Gefälleplatten Gefälleplatten sind keilförmig geschnittene Wärmedämmplatten, mit einem einheitlichen Gefälle auf ihrer Oberseite. Gratplatten Gratplatten sind Wärmedämmplatten mit einem Grat auf der Oberseite. Die Stärke fällt dabei links und rechts vom Grat zu den Plattenrändern ab. Kehlplatten Kehlplatten sind das Gegenteil von Gratplatten. Ihre Stärke nimmt von einer Linie in der Mitte (der Kehle) zu den Plattenrändern zu. Regenwasser läuft in der Kehle zur dünnsten Ecke der Platten. Dachreiter (Schweinerücken) Dachreiter sind Keile, die aus mehreren einzelnen Dämmplatten bestehen. Sie werden an stark beanspruchte Bauteile wie der Attika aufgelegt, um ein sicheres Abfließen von Regenwasser zu gewährleisten. Auf dem Dach bilden sie sogenannte Schweinerücken – kleine Pyramiden, die zu den Abläufen hin abfallen. Flachdach Sanierung Tipps EPDM Abdichtung / Geflle einrichten. Dachreiter kommen bei der Gefälledämmung im Neubau und bei der Sanierung zum Einsatz. Die beschriebenen Dämmplatten sind die einzelnen Bausteine, aus denen eine Gefälledämmung besteht.
und wie kann ich mehr Bilder hochladen? Hier sind ein paar weitere Bilder: Flachdach-EPDM-Abdichtung Am zuverlssigsten wre es alles bis zum Rohbeton zu entfernen, dann Geflleestrich herstellen, darauf Dmmplatten aus XPS oder Glasschaumplatten zu verwenden und darauf das EPDM zu verlegen. Vor der Abdichtung allseitig Aufkantungen herstellen und die Wasserableitung durch eine ffnung in der Folie mit Dichtungsflansch herstellen- das erspart die Regenrinnen. Flachdach Gefälledämmung mit Verlegeplan von Flatz - YouTube. Als einfacher Schutz der Folie knnen Gummigranulatplatten verlegt werden. So ein Projekt mte mit genauer Ortskenntnis geplant werden- mit ein paar Hinweisen ists kaum getan.
Der Primärenergiegehalt ist mit 150 bis 400 kWh/m³ deutlich geringer als bei anderen Wärmedämmstoffen für die Gefälledämmung. Polyurethan (PU) Gefälleplatten aus Polyurethan (kurz PU) bieten mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0, 020 bis 0, 030 W/mK den besten Wärmeschutz in diesem Vergleich. Die Dämmung kann schlanker ausfallen und dennoch einen guten U-Wert erreichen. Das Material ist schwer entflammbar (Baustoffklasse B2) und mit einer Druckfestigkeit von 100 bis 150 kPa hoch belastbar. Ein Nachteil ist der Primärenergiegehalt, der mit 800 bis 1. 500 kWh/m³ vergleichsweise hoch ist. Welche Dämmstoffe für die Gefälledämmung am Flachdach infrage kommen, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Ausschlaggebend sind dabei unter anderem die Anforderungen an den U-Wert, die Stärke der Wärmedämmung, die Nachhaltigkeit der Materialien, die Druckfestigkeit und die Brandschutzeigenschaften. Planung und Verarbeitung der Gefälledämmung Wer eine Gefälledämmung plant, sollte von Anfang an äußerste Sorgfalt walten lassen.
Um die Kehle zu entlasten, kommen dabei spezielle Dachreiter zum Einsatz. Diese bestehen aus druckfesten Dämmplatten, die nachträglich auf die Wärmedämmung aufgelegt werden. Die sogenannten Schweinerücken sorgen dafür, dass Regenwasser auch an gefährdeten Stellen wie der Attika, einem Flachdachfenster oder aufgehenden Bauteilen abläuft. Expertentipp: Wenn möglich, sollten Dachflächen mit einer Linienentwässerung versehen werden. Die Gefälledämmung lässt sich auf diese Weise schneller und einfacher verlegen. Außerdem erhöht diese Technik die Sicherheit, da das Regenwasser bei einer Verstopfung auch über andere Abläufe entweichen kann. Spezielle Dämmplatten zur Gefälledämmung Die Gefälledämmung besteht aus eigens hergestellten Dämmplatten, die entsprechend der Planung auf dem Dach zu befestigen sind. Hersteller bieten dabei individuell produzierte Planplatten, Gefälleplatten, Gratplatten sowie Kehlplatten an. Die folgende Tabelle zeigt, was die einzelnen Typen auszeichnet. Platten für die Gefälledämmung Eigenschaften Planplatten Planplatten sind konventionelle Dämmplatten ohne Gefälle.
Für diese ist daher immer ein deutliches Gefälle zu den Ablaufpunkten vorzusehen. Experten empfehlen, die Gefälledämmung mit mindestens zwei Prozent auszuführen. Auf diese Weise läuft das Wasser zuverlässig vom Flachdach und Pfützen bleiben aus. Ausführung der Gefälledämmung hängt von der Entwässerung ab Wie das Gefälle der Wärmedämmung auszuführen ist, hängt vor allem von der Art der Entwässerung ab. Experten unterscheiden dabei die Punkt- und die Linienentwässerung. Bei der Punktentwässerung läuft das Regenwasser über gleichmäßig verteilte Dachabläufe vom Dach. Um das zu gewährleisten, sind um jeden Ablauf um 45 Grad versetzte Kehlen vorzusehen. Die Gefälledämmung fällt dabei immer in Richtung der Dachgullys ab, wodurch ein Dach mit vierseitigem Gefälle entsteht. Einfacher ist hingegen die Gefälledämmung bei der Linienentwässerung. Hier liegen alle Dachabläufe in einer Reihe, sodass sie sich mit einer Rinne verbinden lassen. Die Wärmedämmung fällt dabei von zwei Seiten zu den Rinnen ab.