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Eine (elektro-)mechanische Lösung findet sich dagegen im Porsche 911 GT3 R Hybrid und im Audi R18 e-tron quattro. Im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching wird ein Schwungrad innerhalb von 20 Minuten beschleunigt. Schwungmassenspeicher - Speichersysteme OffGrid - Photovoltaikforum. Danach kann es während 10 Sekunden eine Leistung von 150 MW bzw. 580 MVA [3] für das Fusionsexperiment ASDEX Upgrade abgeben. Weitere Anwendungsbereiche in Form spezieller rotierender Umformer liegen bei der Stromversorgung von Versuchsanlagen im Bereich der elektrischen Energietechnik wie Hochspannungslabors und Prüffeldern. Damit können bei Hochspannungsversuchen, bei denen größere Stoßbelastungen wie sie beispielsweise bei Kurzschlussversuchen auftreten, störende Rückwirkungen auf das öffentliche Stromnetz vermieden werden. Vor- und Nachteile [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zu den Vorteilen zählen kurze Zugriffszeiten, die mögliche Tiefentladung, ein guter Wirkungsgrad als Kurzzeitspeicher für die Energiespeicherung im Sekunden- bis Minutenbereich (Be- und Entladung mit Wirkungsgrad 90%), [4] und eine hohe Zyklenanzahl.
Das wären maximal 20 €/kWh. ○ Nun kann man das Schwungrad mühelos deutlich dicker dimensionieren, ohne anderen Komponenten etwas ändern zu müssen. Nehmen wir das Schwungrad mit 60 cm zum Beispiel dreimal so dick wie im obigen Zahlenbeispiel gerechnet, dann kommen noch 1000 € für den Stahl hinzu, und wir landen bei ca. Schwungradspeicher selber bauen und. 3000 € für eine Schwungrad-Energiespeicher-Anlage mit einer Energie-Speicher-Kapazität von 300 kWh. Deswegen liegt eine realistische Einschätzung für den erreichbaren Endpreis bei vielleicht etwa 10 €/kWh, und zwar in den Anschaffungskosten für das Gerät. ○ In Anbetracht der unbegrenzten Lebensdauer (es sind viele 100'000 Lade-Entlade-Zyklen zu erwarten), liegt also der Betriebspreis pro gespeicherter Kilowattstunde im Bereich von Bruchteilen eines zehntel Cent pro Kilowattstunde. Das ist ein Wert der mich selbst beim Erstellen der hier vorliegenden Kostenabschätzung noch angenehm überrascht hat. Was noch zu ermitteln sein wird, ist die Tragfähigkeit der Wasser-Lagerung. Sollten wir dadurch hinsichtlich der Dicke der Scheibe (namentlich durch deren Gewicht) begrenzt werden, dann müßten wir eben doch mit einem Anschaffungspreis von 20 €/kWh leben.
Auch das wäre nicht schlimm. Ich will aber diese Frage zum Anlass nehmen, über die Wasserlagerung nachfolgend noch ein paar Gedanken aufzuschreiben: Die Fertigungspräzision für die Schwungräder muss gut genug sein, damit deren Oberflächen mit einem Abstand von wenigen Mikrometern aufeinander gleiten können, getrennt von einem dünnen Wasserfilm. Schwungradspeicher - YouTube. Je dicker der Wasserfilm zwischen den Stahloberflächen der Lagerung ist, umso größer ist die Gefahr, dass sich Wirbel bilden können. Was wir unbedingt auf jeden Fall brauchen ist eine laminare Strömung im Wasser zwischen den Stahloberflächen. (siehe: Laminare Strömung -> mung und ->) Die sehr spezielle Wasser-Lagerung können wir also nutzen, um Energiespeicher zu bauen, deren Anschaffungskosten im Bereich zwischen 10 … 20 € pro kWh liegen, bei unbegrenzter Lebensdauer, das heißt bei einer unbegrenzten Anzahl von Lade- und Entlade- Zyklen. Damit halten wir einen echten technischen Fortschritt gegenüber allen bisher bekannten Energiespeicher-Anlagen in der Hand.