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2. FOTOGRAFIEREN MIT DER X100F 2. 1 AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS! Eine der am häufigsten gestellten Fragen frischgebackener Benutzer ist die nach den »optimalen Einstellungen« für ihre neue Kamera. Die kurze Antwort: Es gibt keine. Gäbe es sie, hätte sich Fujifilm in der X100F viele Menüoptionen sparen und die Kamera stattdessen fest mit diesen »optimalen Einstellungen« ausliefern können. Erfahrungsbericht Fujifilm X100F Archive | Beruf Fotograf. Natürlich ist diese kurze Antwort für Sie nicht befriedigend. Deshalb gibt es auch eine längere Version: Ich kann Ihnen aus meiner praktischen Erfahrung mit Fuji X-Kameras und speziell der X100F sinnvolle Empfehlungen für Grundeinstellungen geben, die größtmögliche Performance und Flexibilität versprechen. Mit diesen Einstellungsempfehlungen möchte ich dieses Kapitel...
Mit einem Hebel auf der Vorderseite kann der Fotograf zwischen den beiden Suchern umschalten. Der optische sitzt links oben neben dem Objektiv und weist eine entsprechende Parallaxe auf – der tatsächlich aufgenommene Bereich wird durch einen Leuchtrahmen angezeigt. Je nach Fokusdistanz ändern sich Größe und Position des Rahmens. Grundsätzlich ragt das Objektiv leicht in den Sucher. Die Fujifilm X100F | ProfiFoto. Der Vorteil des optischen Suchers liegt vor allem im größeren Kontrastumfang. Im elektronischen Sucher brennen Lichter eher aus, was wiederum dem tatsächlich aufgenommenen Bild entspricht. Spätestens beim manuellen Fokussieren sollte man besser den elektronischen Sucher wählen, der Hilfefunktionen wie Peaking, einen digitalen Schnittbildindikator und ein digitales Microprisma bietet. Er hat nun eine höhere Auflösung von 3, 69 statt 2, 36 Mio. Punkten und basiert auf einem OLED- statt einem LC-Display. Wer will, kann übrigens im optischen Sucher ein kleines elektronisches Sucherfenster einblenden, um beispielsweise eine Vorschau auf Filmsimulationen oder eine manuelle Fokussierhilfe zu erhalten.
Mit der Zeit gewöhnt man sich zwar etwas daran (der eine mehr, der andere weniger), in der Hektik ärgert man sich aber immer wieder über häufige Fehlbedienung. Eine ideale Lösung des Problems ist einfacher als gedacht. So einfach verbessert man den OK-Button Ich habe mir ganz simpel ein kleines Stück Gummi (der Optik halber ist auch Leder eine Option) ausgeschnitten und mit einem Tröpfchen Klebstoff fixiert. Fujifilm x100F: Reportage- und Streetkamera [Review]. Durch die nun entstandene Erhebung lässt sich der OK-Button perfekt bedienen- man findet ihn sofort, man trifft ihn genau und verstellt absolut keine anderen Elemente mehr. Für mich ein wahrer Segen, die schnelle Bedienung ist somit viel entspannter geworden. Es bleibt mir allerdings ein Rätsel, warum Fuji nicht von Werk aus einen etwas erhöhten Button verbaut hat und sich somit pausenloser Kritik stellen muss…. Hier auch zu sehen: Die RAW-Taste verliert bereits ihre Tastenbeschriftung, obwohl ich sie maximal 1 mal pro Monat (versehentlich) berühre. Nach einigen Recherchen handelt es sich offensichtlich um einen Serienfehler, der nur eine kleine Charge betrifft.
Das 35er (eigentlich ja 23er APS-C – durch den CropFaktor landet man dann bei realen 35) Objektiv ist für die Straße und Reportagen ideal. Sicher gab es einzelne Situationen in denen ich mir ein 50er oder mal ein 28er gewünscht hätte. Aber ich sehe deutlich, dass diese scheinbare Flexibilität nichts bringt. Hätte ich in diesen Situationen das Objektiv überhaupt gewechselt? Hätte ich die Zeit dafür und dann das Arsenal an Objektiven überhaupt dabei gehabt? Vermutlich nicht! Mit etwas Übung, entwickelt sich ein sehr gutes Gefühl dafür, was man aus welcher Position heraus ins Bild bekommt. Die Festbrennweite führt also dazu, dass ich schneller und sicherer in der Komposition wurde. Die Kamera als Begleiter auf der Straße. Als ich die Kamera das erste mal in die Hand nahm war ich kurz überrascht: Sie hat ein ordentliches Gewicht für so eine kleine handliche Kamera. Damit liegt sie richtig gut in der Hand. Die Größe der Kamera ist für mich in Ordnung. Wer große Pranken hat, dürfte sich aber wohl wünschen sie wäre eine Nummer größer.
Mein Name ist Oliver Henze und ich lebe seit über 10 jahren in dem kleinen Örtchen Wernigerode. Sonnenüberflutete Wälder, nebelverhangene Berge, blühende Mohnfelder oder atemberaubende Fotos vom Sternenhimmel sind nur eine kleine Auswahl meiner vielfältigen Motive. Kommentarnavigation