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In den letzten 10 Jahren habe die GSWB rund 3. 000 Mietwohnungen in Alt- und Neubauten in der Stadt Salzburg vergeben. Nur 14 dieser Mietwohnungen gingen an eigene Mitarbeiter, zählt man auf. Elf davon seien nach Gesetz, Gesellschaftsvertrag und Geschäftsordnung völlig zu Recht erfolgt. Zwei Vergaben betreffen Hilfestellungen für jahrzehntelange Mitarbeiter in krankheitsbedingter, existenzieller Notlage, eine Vergabe betrifft ein kurzzeitig befristetes Mietverhältnis. Nachhaltig hohes Bauvolumen der Salzburger Gemeinnützigen. Wolff hinterlegt seine Aussage mit Zahlen: Von diesen elf Vergaben entfallen vier auf Mitarbeiter mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1. 083 und 1. 526 Euro. Sieben Wohnungen gingen an Mitarbeiter mit einem Einkommen zwischen 1. 714 Euro und 2. 490 Euro. Demgemäß handle es sich dabei nicht um "Führungskräfte", betont Wolff. Auinger: "Keine weiteren skandalösen Fälle" Zusätzlich dazu hat der Aufsichtsrat von den Direktoren eine Liste über den Verkauf und die Vermietung von Wohnungen aus den letzten zehn Jahren angefordert.
Am Ende der Debatte war nichts mehr so, wie es vorgeschlagen wurde. Die ÖVP stellte einen Gegenantrag mit acht Punkten, die FPÖ einen Zusatzantrag zum Gegenantrag, und die Bürgerliste hatte zwei Seiten an Ergänzungen zum Amtsbericht parat. All das sorgte für Kopfschütteln bei der SPÖ. "Wir sind mitten im Wahlkampf. Das ist so. Es geht um den großen Kuchen der Gswb-Wohnungen, es geht aber auch um Pfründe", stellte die Ausschuss-Vorsitzende Ulrike Saghi (Bürgerliste) fest, die etliche Mal zur Klingel greifen musste, um die Zwischendebatten einzudämmen. "Es ist nicht Wahlkampf, es ist das 21. Jahrhundert", warf ÖVP-Gemeinderätin Marlene Wörndl ein. Gswb wohnungen werfen einen blick. SPÖ-Klubchefin Andrea Brandner formulierte ihre Bedenken anders: "Ich weiß nicht, wie das Signal nach außen ankommt, wenn wir bis zur Wahl jetzt keine Wohnungsrichtlinien mehr zusammenbringen. " Und so dürfte es wohl auch sein. Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis der Magistrat einen neuen Amtsbericht vorlegen kann, der alle Wünsche berücksichtigt.